In diesen Thread habe ich schon einige Themen geklärt und mich nun dafür entschieden meinen SBH so aufzubauen, dass die einfahrende Lok im Bremsbereich herunter gebremst wird um so einen genaueren Stopp am Ende der Abstelllänge zu erzielen. Es geht nun aber an die Ausführung.
So habe ich hier noch ein paar bi-Stabile Glesichstromrelais liegen, mit denen ich eine halb-automatische Steuerung aufbauen möchte. Allerdings sind meine elektrischen Kenntnisse ziemlich eingefroren und seit der Mittelstufe vor einer gefühlten Ewigkeit kam in der Schule auch nichts mehr in Richtung elektronik dran - und ich hätte bis heute wohl eh viel vergessen, wenn ich analogien zu Latein ziehe. Ich bin also ein elektrischer Anfänger, der aber immerhin noch Löten kann.
Ich habe nun ein wenig recherchiert und kam mit Hilfe von Powerpoint zur Visualisierung auf die angehängte Schaltung. Leider sind die Symbole nicht 100% aber ich denke für die Übersicht OK.
//alte Schaltung gelöscht//
Gerade beschäftigt mich die Frage:
Habe ich alles richtig gemacht und keinen Fehler drin?
Ist die Verschaltung für Märklin Digital ok?
Welche Dioden soll ich nehmen?
Zum "mitlesen" der Loks kommt eine Brücke mit einem 1,5kOhm Wiederstand in den Haltebereich. Richtig?
Kann ich mit einem Kondensator das mono-Stabile Relais "festhalten" bis es alle Komponenten geschaltet hat und selber stromlos ist?
Gemeinsame Masse - Muss der Bahnstrom alles mit schalten? Das einige Verbraucher (K-Gleis Weichenantriebe/ Rückmeldung) getrennt laufen können nehme ich mal an.
Zur Funktion:
Zug fährt ein und Gleis 1 ist frei. Er passiert den Kontakt Ke und schaltet den Block hinter sich ab.
Auf Kontakt 1a schaltet er das erste Relais und schließt RM1. Hiermit wird zum einen die Rückmeldung gegeben als auch die Abschaltung K1 scharf gestellt (S1 ist zu diesem Zeitpunkt auch geschlossen). Er passiert den Abstellabschnitt und bremst im Bremsabschnitt ein.
Am Ende des Bremsabschnitts steht das Schaltgleis K1. Dieses schaltet das Schaltrelais RS1, was die Einfahrtsweiche von Gleis 1, Ausfahrtsweichen für Gleis 2 stellt, Gleis 2 freigibt und die Rückmeldung RM2 öffnet. Es schaltet auch S1 und dem Gleis als auch sich selber den Strom ab. Ein weiterer Schleifer löst es nicht mehr aus, da ein folgender Schleifer Gleis 2 freigeben wüde beim verlassen des SBH und damit einen Crash unausweichlich wäre.
Sollte eine Lokomtive falsch herum in den SBH fahren oder falschrum abfahren (warum auch immer) greift Sich1 ein und schaltet das gesamte Gleis komplett ab. Erst nach manueller Freigabe könnte hier wieder gefahren werden.
Habe ich was vergessen?
EDIT:
Bei den bistabilen Relais handelt es sich um SCHRACK RT424F12. Sie können sogar 2mal um. Was aber eher für die Rückmeldung eine pparktische Sache sein wird (mehr Farben ). Ein Datenblatt habe ich hier gefunden: http://www.farnell.com/datasheets/528898.pdf
Ich habe jetzt nur die 360Ohm rausgelesen. Das würde für die Vorwiederstände etwa 90 Ohm machen um auf die 12V zu kommen.