Hier ist der Bericht, den ich im Internet über die 80 1952 gefunden habe.
Sorry, falls ich mit meinen Eingaben und Berichten irgend wen im Forum geärgert oder genervt haben sollte!!
Das waren Themen die mich halt beschäftigt haben , und wo ich mal die Meinungen von Erfahrenden Modellbauern einholen wollte!!
Werde erst einmal keine Themen mehr schreiben Mit freundlichen Grüßen Feuerwehrfutzy
e 1320-1, jedoch Chassis mit ausgegossenem Montageloch für Schienenschleifer Räder mit Kunststoffeinsatz. Ebenfalls selten auf Märkten anzutreffen. Schwarzer Zylinder für Heusinger-Steuerung aus Metall, Einlaß- und Auslaßöffnungen evtl. oben mit Hülsen, unten ohne. Räder mit Kunststoffeinsatz, rot. Sammlerwert für gut erhaltene Locks liegt bei ca 220 €
Fleischmann H0, BR80, Kat.-Nr. 1320 (1952-1962):
Modell der BR 80 der DB, Aufschrift am Führerhaus "1320" und "80 1952", Gehäuse Metallguß, während des Zeitraums in etwa 5 Hauptvarianten gebaut, mit mehreren Untervarianten. Abgebildet ist die 1. Version von 1952. Hinter dem letzten Treibrad besitzt diese Version einen Schienenschleifer zur Stromabnahme. Die gegossenen Metallräder haben Speichen aus einem roten Kunststoff. Der Zylinder zeigt bei diesem Bild deutliche Merkmale der Gußpest, was bei dieser Lok leider ähnlich wie bei der BR01, Kat.-Nr. 1360 häufig vorkommt.
Räder mit Kunststoffeinsatz, rot. Seltene Variante mit Stromabnahme durch einen Schienenschleifer, kleiner gekröpfter Kreuzkopf. Schwarzer Zylinder für Heusinger-Steuerung aus Metall, Einlaß- und Auslaßöffnungen mit Hülsen. Zylinder kann von Zinkkorrosion ("Gußpest") befallen sein, dieses ist wertmindernd zu berücksichtigen! Kupplung 1, Silberpuffer. Am ersten und letzten Treibrad cremefarbene Haftreifen, kein Gewicht im Kessel, keine Durchbohrung in einem der Sanddome. Keine angedeutete Kohle im Kohlenkasten hinten. Lok kann auch Stempelung "Made in Western Germany" auf Chassis aufweisen. Diese Variante im Topzustand stellt eine sehr seltene Lok der frühen 50er Jahre dar! Sie ist deshalb noch etwas höher bewertet als die spätere Variante 1320-1a. In den letzten Jahren konnte der Autor leider kein Angebot dieses Modells im Topzustand beobachten, zuletzt in ebay.com in 2007 für ca. 1000;-- versteigert. Diese Angabe kann als Basis +/- 20% je nach Erhaltungszustand angesehen werden! Weniger gut erhaltene Modelle wären je nach Stärke der Gebrauchsspuren zwischen € 300-800,-zu handeln.
Hinweis:
Generell sind alle 3 Fleischmann-Modelle aus dem Startjahr 1952 (BR80 / BR01 / E44) mit wenig abgenutzten Schienenschleifern und ansonsten neuwertigen Zustand in Sammlerkreisen sehr gesucht. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem, sie weichen deshalb deutlich im Sammlerwert von den späteren Varianten nach oben ab. Vermutlich trennt sich kein Sammler freiwillig von einer Schienenschleiferlok, angebotene Loks stammen meistens aus Sammlungsauflösungen.
Der Schienenschleifer ist baugleich mit dem der BR01 (Ansicht Schleifer 1360), während der Schienenschleifer der E 44 (Ansicht Schleifer 1335) kürzer ausgelegt war. Generell wirken sich stark abgenutzte Schienenschleifer bzw. unvollständig erhaltene immer stark wertmindernd (mindestens € 200,-- weniger) aus.
Mitte 1952 erschien eine modizifierte Variante, wo der Schienenschleifer durch Kontaktdrähte zur direkten Stromabnahme über die Räder ersetzt wurde. Das Aufnahmeloch für den Schienenschleifer war aber noch vorhanden. Ab 1953 erschien die Lokomotive mit einem modifiziertem Chassis: das Montageloch war zugegossen. In der Abbildung sieht man den deutlichen Unterschied am Chassis.
Letztere Variante mit zugegossenem Montageloch wurde anfänglich noch mit Rädern mit Kunststoffspeichen, ab Mitte 1953 mit Metallrädern ausgeliefert. Ab 1954 kam eine nochmalige Änderung am Chassis: Die Aufschrift "Fleischmann - Western Germany" in erhabener Ausführung wurde angebracht. Stromabnahme nun über Federblechstreifen. kleiner Kreuzkopf an Steuerung wie abgebildet mit gekröpfter Stange. Ab 1956/57 gerade und großer Kreuzkopf. (Siehe Detailbild)
Dieses Modell war einzeln und in den Startpackungen speziell ab 1953/54 sehr beliebt (Komplette Steuerung und Licht zum relativ günstigen Preis) und haben deshalb ab Variante 4 nur einen geringen Sammlerwert. Modelle der späteren Produktionsjahre werden praktisch wöchentlich in ebay , meist aber in sammelunwürdigem Zustand, angeboten. Aber selbst im Topzustand aufgrund der hohen Stückzahlen sind diese sehr günstig zu erwerben