Hej mal wieder aus den ersten Nachtfrösten!
Es war einmal eine Zeit, da gab es die Geschichte von Albert Kasulzke, die im alten Stummiforum verschwand.
Doch irgendwie habe ich Teile von ihr wiedergefunden :
Auf GribbyLeak2012:
Oberlokführer Albert Kasulzke war bekannt für seine Habgier und Menschenunfreundlichkeit.
Er hatte sich vom Eisenbahnveruntreungsamt ein Grundstück in Alterhuth und Teile einer
alten Bekohlungsanlage erschlichen, und nun faulenzte er im Freizeitlook und mit gefärbten Haaren
in seiner dienstfreien Zeit vor sich hin.
Seine Heizer hatten es nie leicht, er trieb sie immer wieder bis zum Umfallen an bei der Lokversorgung,
ohne selbst mit Hand anzulegen.
Am Nachmittag kam nun der Pendlerzug aus Kronenruh mit seinen 3 Fahrgästen
Lokführer Schiller und Heizer Schipper koppelten die 70 ab und zogen vor zum Wasserfassen.
Plötzlich bemerkte Schiller seinen Peiniger von früher, er hatte sich trotz Kasulzke zum Lokführer durch-
gebissen, und da er ein super Verhältnis zu Schipper hatte, genügte ein Blick, um die Dinge ihren Lauf
nehmen zu lassen:
Ein bisschen in die andere Richtung drehen
Ein bisschen feinjustieren
(Anm. d. Verf.: Aus Sicherheitgründen wurde die nächste Aufnahme aus sicherer Entfernung gemacht,
Wasser und Computer vertragen sich nicht so richtig)
Als Albert aus dem Wasserstrahl wieder auftauchte rannte er fuchsteufelswild zum Telefon im Bahnhof und rief
in der Lokleitung Kronenruh an, geriet aber leider an Walter Kurbjuweit, einen notorischen Menschenfreund,
dessen Bruder auch mal unter Kasulzke gelitten hatte.
"Komm rein zum Bekohlen nach Deiner Schicht, da können wir über alles reden, auch über Deine
neuen Aufgaben."
Prima, dachte Albert, denen habe ich es aber gezeigt,nun müssen sie mich sogar befördern zum
"Obersten Oberlokführer mit Garten", da kan ich dann weiter rumsitzen.
Als er aber mit seiner 78 im BW ankam, erwartete ihn eine herbe Überraschung:
Auch bei näherem Hinsehen wurde es nicht besser:
Kasulzke war kurz vor der letalen Explosion als Kurbjuweit kam und ihm seine neue Aufgabe erklärte:
"Schau mal Kollege, es dauert nicht mehr lange bis Schmiedemann fertig ist,
nur noch ein paar Speichen geschweisst, und das Teil ist wie neu und Dein neuer Arbeitsplatz."
Nee dachte Kasulzke, nicht mit mir und kündigte fristlos mit sofortiger Wirkung am Bande!
(Komisch nur, dass man darauf manch fröhliche Lokpfeife vernahm, bedient von alten Opfern seiner Trietze)
Er zog sich erstmal in seine Hütte zurück
(Erschlichen von einem Freund, der einen merkwürdigen Jagdunfall hatte)
und grübelte über seine Zukunft und eine mögliche Rache nach.
Fortsetzung folgt:
Seien auch Sie am nächsten Sonntag wieder dabei, wenn es heisst:
Wieso ist Albert wieder im BW, warum hilft die Polizei nicht und wer ist eigentlich
der mit dem "Zipfel"?