Hallo Forum,

noch bin ich in der Planungsphase bei der lediglich die Rahmenbedingungen für meine neue Anlage schon feststehen. Der Platz der mir zur Verfügung steht wurde mit meiner Freundin ("Wir brauchen kein Zimmer mit nur Eisenbahn") und anderen Einflussgruppen die mal zu Besuch kommen wie Mutter ("sowas gehört in den Keller") und Schwiegermutter ("Das ist ein schönes Hobby, lass ihn basteln!") ausgefeilscht. Es stehen mir 4,6m auf 1,4m zur Verfügung, wobei die Kanten abgeschnitten sind.
Ich selber möchte einen Bahnhof haben auf dem mein ICE mit seinen 202cm glaubhaft halten kann, ohne dass er hinten oder vorne übersteht. Das bedingt lange Gleise die selbst auf 4,1m schnell kurz werden, wenn min. 4 Gleise für die Fernbahn zur Verfügung stehen sollen. Angebunden soll der Bahnhof an eine 2-gleisige Hauptstrecke sein. Eine Zweigstrecke wäre nice-to-have, aber aus Platzgründen wurde das schon früh verworfen. Ein großer Rangierbetrieb ist von mir nicht gewollt. Ein Kopfmachen im Bahnhof für Züge mit Steuerwagen soll aber möglich sein. Dafür sind die Bogenweichen in den Zuführkurven um ein falsches Ausfahren zu verhindern.

Herausgekommen ist dieser Gleisplan:

Erstellt mit XTRCAD 4 (Märklin K-Gleis, ohne Flexgleisen)

Gemäß der Epoche (Ende V/ Anfang VI) wurden die Bahnhöfe modernisiert und die Bahnanlagen in den Städten verschlankt. Die Stückgutabfertigung und ist hier erst vor kurzem abgerissen worden und es findet bereits rege Bautätigkeit statt. Wenn es der Platz erlaubt wird hier auch ein ehemaliges Bw angedeutet, dass nun ein Konferenzzentrum oder eine Veranstaltungshalle darstellt (wie in Rosenheim mit dem "Lokschuppen"). Die inzwischen in Deutschland obligatorische Wutbürgerdemo wird neben der Baustelle definitiv nicht fehlen.
Bei den Regionalgleisen, die als Kopfbahnhof (für meine S-Bahnen) ausgeführt sind ist ein Gleis als Option für eine spätere Erweiterung mit einer Nebenbahn dargestellt. So lange symbolisiert sie ein Stumpfgleis, dass von einer ehemaligen Nebenbahn übrig ist. Auf der anderen Seite des Bahnhofs könnte so ein Anschluss auch noch nachträglich eingefügt werden.

Hinter dem Empfangsgebäude (Kibri Bhf Calw) wird ein Bahnhofsvorplatz entstehen. Er soll zur anderen Seite von einer Halbfassade (hier rot) begrenzt werden. Da hinter ihr die Strecke zur Wendekurve (und Trainsafe-Anschluss) verläuft und so die Steigung nicht so scharf ausfällt. Das "Bahnhofsviertel" mit Pola-Stadthäusern steht hingegen auf dem Tunnel. Im Kontrast zum Bahnhofsviertel stehen auf der Parkseite die Stadtvillen (Kibri Bonner Stadthäuser) in einer Menge Grün. Auch sie stehen wegen des Abstiegs der Wendestrecke leicht erhöht zum Bahnhof und begrenzen mit einer Mauer Gleis 1.

Die leider kurze Paradestrecke zum SBH (7-gleisig) grenzt die Stadt nach unten ab. Die scharfe Kurve in den Bahhof versuche ich mit einem Tunnel zu kaschieren um ein zu starkes Aufbiegen der Zug verbände nicht deutlich zu zeigen.

Und jetzt viel Spaß beim zerreißen meiner Ideen.
Wünscht
Florian

Hey Florian,

das macht auf mich schon einen gut durchdachten Eindruck. Du scheinst genau zu wissen, was Du willst und auf mich wirkt es schlüssig. Mir gefallen die vielen Details, an die Du schon denkst wie beispielsweise, die scharfe Bahnhofsausfahrt zu kaschieren - wobei Dir da die langen Züge auf der einen Tunnelseite rausschauen werden, während sie auf der anderen noch reinfahren. Aber Kompromisse muss man überall eingehen. So sieht man wenigstens nicht die hässlichen Zugknicke sozusagen.

Ich bin schon auf den Baubeginn dann gespannt. Wann geht's denn los?

Viele Grüße
Dominik

Hallo Florian,

Gefällt mir sehr gut was ich da sehe und erinnert mich son bissel an meine Anfangspläne Leider hab ich nachher selber sagen müssen, dass der Platz in unserer aktuellen Wohnung nicht ausreicht und dass ich vernünftigerweise etwas kleineres machen muss.

Toll finde ich auch die Regionalbahngleise. Da kommt sicher ne Menge Spielspass auf.

Wäre es nicht vielleicht möglich, wenn du an der rechten Ausfahrt in dem jetzt sehr kurzen Tunnel nen Wendel einbaust und dadurch deutlich mehr Wagen im Tunnel verschwinden lässt bevor er wieder rauskommt?

Ich frei mich schon sehr auf deinen Baubericht Deine Epoche und das Anlagenthema sind einfach genau mein Geschmack

Vom Untergrund steht schon der Tisch von 3*1,4m, das letzte Tischmodul kommt die nächsten Wochenden dazu, da ich hier zu IKEA muss. Denn das Tischbein VIKA ist dort für 3 € zu haben. Dann räume ich den Testkreis ab und fange mit dem Schattenbahnhof an und arbeite mich nach oben durch. ist halt alles dann Zeit- und Budgetabhängig. Denn eine Weiche kostet nicht die Welt aber die Masse ist dann doch leider wieder heftig.

Der Gleisplan des Schattenbahnhofs und der Zuführung auf die Ebene 1. Der Verlauf ist so gewählt, dass die gegenläufige Wendeschleife so gering wie möglich beeinflusst und man seine Hand noch in den SBH bekommt, wenn mal nötig.


Zum rechten Tunnel: Die Idee mit dem Wendel ist gut und würde die Panaromastrecke sicherlich vom optischen entlasten (kaum bis keine Steigung). Problematisch wären aber der Platz da hier drunter die Gegenstrecke wendet und die Auschleifungen zum TrainSafe-Anschluss liegen. Der zweite ist die Steigung bei einem engen Radius bei 360mm dürften das knapp 5-6% sein.
Hier lasse ich lieber offen bei der Erweiterungsoption (die ich in der jetzigen Wohnung nicht ziehen kann, aber man darf ja schon planen) die Hauptstrecke in einen kleinen Hammer umzuleiten

Hallo Florian,
gefällt mir recht gut Dein Plan.
Viele Züge und lange Bahnsteige ist auch mein Geschmack.
Ich würde die rechte Kurve garnicht übertunneln.
Den Bereich der Bogenweichen mit einem größeren Gebäude tarnen, fände ich besser.
Die Paradestrecke etwas geschwungener ausführen.
Wenn Du keine Flexgleis nehmen möchtest, nimm stattdessen den Gegenbogen Nr. 2274 der schlanken Weiche.
Der Schattenbahnhof gefällt mir gut. Besonders der Verzicht auf Gleiswendel ist löblich. Die langen Rampen sind viel besser
und ermöglichen eine sanfte Steigung.
Also mir gefällts - unbedingt weiter machen

Hallo,

ich finde Deine Pläne sehen schon recht vielversprechend aus!
Bin mal gespannt, was daraus wird!

Straan

Hallo Florian!

Eine schöne Fahranlage bist du da am planen. Ganz nach meinem Geschmack. Ich bin ja selbst auch kein Fan von Rangierarbeiten und werde daher deinen Bericht mit großem Interesse verfolgen. Bis dahin,

viele Grüße aus Ostholstein
Matthias

Das nenne ich eine durchdachte Anlage. Mir gefällt auch, dass du dir sehr viele Gedanken zum Umfeld gemacht hast. Ich bin mal gespannt wie du das umsetzen wirst.

cu, Rainer

Auf der Anlagenplatte hat sich bisher noch nichts getan, denn das Projekt ist immer noch in einer sehr theoretischen Phase. Zumindest habe ich aber eine Roadmap erstellt mit den Kernthemen, die den Anlagenaufbau begleiten und die geplanten Fertigstellungszeiten aufgeschrieben um den Stand des Projekts in der Richtung zu kontrollieren (und die Freundin zu beruhigen, dass der gemeinsame "Hobbyraum" keine ewige Baustelle sein wird).

Bauphase 1:
(Ziel Dez. '12)

• Einbau Schleiferumschaltung in Wendezüge
• Stromführende Kupplung/ Innnenbeleuchtung LED/ Ausstattung für Wendezüge und IC/TEE (Umrüstung auf LED)

• Erweiterungder Grundplatte auf endgültige Größe (4,1*1,4m)
• Integration Regal in Anlagenunterbau

• Aufbau Ebene "SBH" mit Tangente (um Fahrbetrieb zu erhalten und zu testen)
• Steuerungselektronik "SBH" (analog, Vorbereitung Rückmeldesystem/ Digitalisierung)

• Rampe SBH- Bahnhof
• Wendehammer mit Rampe und Anschluss Trainsafe
• Bahnhofsebene (provisorische Gleisverlegung ohne Weichen zum Wendehammer)
• Abbau SBH-Tangente

• Umbau ICE1 (Optional 2. Motor +Wendezugsteuerung, Innenbeleuchtung auf LED, Ausstattung)
• LED Innenbeleuchtung, Kupplung, Innenausstattung restl. Schnellzugwagen (16 St.)
• Digitalisierung DELTA/ alte Digital-Lokomotiven (5 St.)

• Ausbau Bahnhof
• Digitalisierung komplette Anlagensteuerung

• Ausgestaltung Anlage

• Erweiterung der Anlage...

Das klingt doch nach nem Plan Ich wünsche dir, dass das zeitlich auch hinhaut
Irgendwie entpuppt sich so ein Projekt doch öfters als eine ewige Baustelle
Aber Ziele zu haben ist immer gut und kann dir helfen, das auch so durchzuziehen

Ich werde deinen Thread auf jeden Fall weiter verfolgen

Gruss Daniel

Hallo Florian,

das, was Du bisher geplant hast, gefällt mir auch sehr gut. Meinen Glückwunsch! Ich werde das auf jeden Fall weiter im Auge behalten und verfolgen.
Das einzige, was ich mich frage, ist, ob die Anlage auf Rollen stehen wird oder auch von der Rückseite aus zugänglich ist. Denn bei 1,40 m Anlagentiefe kommst Du hinten nicht mehr mit ausgetreckten Armen dran. Und auf den vorderen Anlagenteil drauf klettern kannst Du auch nur, wenn da noch nichts aufgebaut ist.

Ansonsten, auch wenn es nicht meine Epoche ist: ein schönes Projekt und ich bin gespannt, was dabei heraus kommt.

Viele Grüße
Torsten

Hi Florian

echt toller plan. Besonders gefällt mir der Bahnhof. Die langen Züge die da wohl später stehen sehen dann richtig gut aus
Was mich noch interessiert warum du kein Flexgleis benutzt!? Nach meiner Meinung würde die Paradestrecke dann noch besser aussehen, wenn der ICE z.B. so sanft durch die Kurven gleitet
Aber es ist ja deine Anlage
Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten bilder!!!
Viel spaß

Flexgleise sind deshalb nicht im Plan weil XTRCAD das entweder nicht kann oder ich zu doof dafür bin (Tippe aber auf letzteres). Für die Paradestrecke ist die Idee aber auf Flexgleise zu gehen sehr gut und ich werde sie dann umsetzen. Bisher muss ich mich mit der Andeutung im Plan abfinden.

Hinter der Anlage ist ein kleiner Durchgang so dass ich dort Zugriff habe. Auf Rollen wollte ich sie nicht setzen. Ich habe bei den Beinen von dem was bis jetzt steht (3m*1,4m) mit einem Testkreis auf die Beine der IKEA-Serie VIKA gesetzt und habe damit genau 70cm Höhe und kann fertige Schränke einfach ohne Aufwand unter die Platte nahtlos stellen. Neben dem Vorteil das ein Bein mit Stellschraube 2,50€ kostet und damit sehr viel billiger als vergleichbares aus dem Baumarkt.

Hi Florian,

Der Gleisplan verspricht eine schöne Anlage bin gespannt wie es wird !

Ich habe den Gleisplan noch weiter überarbeitet, was recht gut geht, da außer den Außenabmaßen noch nichts fest ist. Hier muss man auch mal klar den Vorteil durch einen leichten Verzug durch den Verzug im Bereich "Schleiferumschaltung" bedingt durch Versand von Kleinteilen sehen.

Die Änderungen beziehen sich zum einen auf den nicht sichtbaren Bereich wo der linke Ausgang aus dem Bahnhof zu einer klassischen Wendeschleife umfunktioniert wurde bei der ggf. ein Block die Züge ausbremst. Der Trainsafe-Anschluss wurde in den SBH an das Umgehungsgleis gelegt. Dadurch steigt die Eingirffshöhe im Schattenbahnhof und die Modularität, da an den rechten Teil nach Umzug und "Abschluss" ein weitere Module gesetzt werden können und so die Anlage zu einem T oder L oder U... sie also ausgebaut werden kann.



Im Bereich des Bahnhofs sind die Eingriffe gravierender. Hier habe ich Standard-Weichen gegen schlanke Weichen ersetzt und so einen weniger geraden Ein bzw. Ausgang aus dem Bahnhof. Hiermit kommt er mehr an das Bild des Gleisfeldes des Bahnhofs Böblingen ran, dass ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit überfahre. Denn hier ist auch nicht alles schnurgerade in den Bahnhof. Zudem bekomme ich durch den Austausch mit Unterstützung von Bogenweichen einen schöneren Schwung hin. Hierdurch wird vor den Kopfbahn-Regiogleisen ein Weichenfeld geschaffen, dass einen Wechsel von der "alten Trasse" (lasse ich zu späteren Erweiterungen offen. Hier kann auch ein Bereitstellungsbahnhof für Regionalzüge entstehen) zur Hauptstrecke ermöglicht. Auf der anderen Seite wird der Wechsel weitergezogen.
Die Bahnsteiglängen leiden darunter nicht, sondern ihre Längen werden gefühlt noch realistische. Besonders das lange Gleis 4/5 (ca. 250cm) nicht wie eine Insel in den Gleisen schwimmt. Gleis 2 und 6 können mit 190cm noch Züge mit 6 Schnellzug-Wagen aufnehmen. Gleis 7 (4 Wagen + Lok) ist mit den Kopfbahngleisen (3*Wagen + Lok) ein klassisches Regio-Gleis. Das Güter-Stumpfgleis erlaubt nun auch den Lokomotivtausch.

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Hi Florian ,

Glückwunsch zu dem Verhandlungssieg über bahnskeptische Familienpolitiker ....

nur in die Parade im Vordergrund würde ich weniger scharfe S - Kurven einbauen .

Wenn du mit einem ICE darübersurfen willst , sieht das schnell sehr spielzeughaft aus .

besser wäre doch Flexgleis - kostet 2nd Hand auch nicht die Welt - und dann ganz sanft in den

Bogen gehen . Da hast du langfristig mehr davon und kannst auch eine schöne Überhöhung einbauen ,

damit es so richtig rasant - dynamisch aussieht ...

Dafür müßtest du im Grundaufbau nichts verändern , spiele es doch mal mit Papierstreifen auf der

Platte durch .


Grüße
Steve

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Zeit für einen Bericht der Projektleitung

Aktueller Projektstatus: GELB

Die Vorplanungsphase ist von den ersten Schwierigkeiten geprägt, die das Projekt verzögern könnten und von der Projektleitung als Risiko eingestuft werden für weitere Verzögerungen zu sorgen. Möbel, die auf der geplanten Fläche zwischengelagert werden, blockieren den weiteren Ausbau und somit die direkte Umsetzung von Baulos 2. Es ist lediglich eine bauvorbereitende Maßnahme getroffen worden und dermögliche Anschluss hergestellt worden. Eine Schlichtung im Familenkreis bestätigte aber nochmals den Weiterbau.
Um weitere Verzögerungen zu verhindern wurde daher beschlossen Umfänge aus dem Baulos 5 vorzuziehen. Der orientrote IC, der D-Zug und der EC Paris-Budapest werden stromführende Kupplungen nach Standard erhalten. Damit sind vorerst alle modernen Schnellzugwagen, die eine Innenbleuchtung erhalten sollen am Ende umgerüstet. Die Schürzenwägen und Abteilwägen werden vorerst nicjht umgerüstet.
Die Verzögerungen wirken sich aber positiv auf die Kostensituation aus, da in aller Ruhe gebraucht Weichen für den Schattenbahnhof erworben werden können. Status ist hier GRÜN und der Kostenpuffer wächst im Moment.

Durch die Einsparung fällt geringer aus, da der Schattenbahnhof für weitere Abstellflächen verändert wurde. Nun sind insgesamt 3 Stellplätze mehr vorhanden. Davon zwei für überlange Züge (2,3m) und jeweils 2 Umfahrgleise. Zudem gibt es keine Gegenboden im Schattenbahnhof mehr und der Anteil an Engen R1-Radien ist massiv gesunken.

Hallo Florian, danke für den VIKA-Tip! Leider steht bei IKEA nicht, wieviel Höhendifferenz man mit diesen Beinen ausgleichen kann - hast Du da Erfahrungen?

Meine Whg hat alten Dielenboden, da wackelt jeder Stuhl ops: - was ich meinen Modulen gerne ersparen möchte

Mein Untergrund ist trotz Altbau (1902) sehr eben, daher habe ich kein Niveau-Ausgleich. Ich habe aber mal bei einem Fuss gedreht und pi mal daumen 1 cm herausgeschraubt. Ob es weiter geht kann ich dir nicht sagen, aber sollte mehr notwendig sein dann empfehle ich dir erstmal eine ordentliche Untergrundkonstruktion.

Deine Anlagenidee finde ich durchdacht. Du hast den vorhandenen Platz für Deine Idee gut genutzt. Einige Veränderungen schlage ich Dir vor:


Oben rechts (orange) sollte man Bogen und Gegenbogen vermeiden. Die Paradestrecke unten ohne viel Schnick-Schnack gerade (soll doch ICE-Strecke sein). Das 8. Gleis überlädt die Sache. Von Gleis 5 bis 7 kannst Du nach rechts nur ausfahren, aber nicht ankommen. So gewollt?

Hallo Horst,

vielen Dank für deinen Input.

Viele Ideen hast du auch gehabt die ich in einer früheren Version schon umgesetzt habe. Deswegen lade ich gerade mal eine aktuelle Version hoch:
[/quote]


Inzwischen sind alle Gleise bis auf die Kopfbahnhofsgleise (das geht irgendwie nicht direkt ohne Kopf zu machen ) in beide Richtung aus der Hauptstrecke zu befahren. Der "alte Schienenstrang" hat zumindest Anschluss auf Gleis 3. Eine Durchbindung auf Gleis 4 ist leider nicht sinnvoll hinzubekommen, aber bei einer Erweiterung ist nun auch die dort ausfahrende Nebenstrecke zu erreichen. Das gibt mir auch beim Aufbau den Vorteil, dass ich erstmal einen Kopfbahnhof in Betrieb nehmen kann und später die Gegenwendung in aller Ruhe bauen kann.
Gleis 8 fiel bereits der Idee zum Opfer, dass es sich um ein Bahnhof der aktuellen Epoche handelt in dem jegliche Gütergleise bereits zurückgebaut wurden. Zudem bekomme ich dort so mehr Platz für die Szenerie des neuen Stadtquartiers. Dein Gedankenanstoß die Paradestrecke gerade auszuführen gibt da sogar nochmehr Spielraum.
Vor allem entschärft er die Stufenproblematik auf der Anlage. Denn die Paradestrecke ist ja eine Rampe zwischen Schattenbahnhof und Bahnhofseben. Die Gegenrampe muss unter der Bahnhofsebene wieder wegtauchen und die Stadt soll das kasschieren. Hier knaobel ich gerade ander entsprechenden Lösung.

Deinen neuen Plan finde ich besser so. Die Zufahrt zu den Gleisen 1 und 2 ist einfach eleganter. Und das bisherige Gleis 8 war eben noch ein Relikt aus alter Zeit, man hätte es wenn nicht entfernt, so doch durch Rückbau der Weichen von den Hauptgleisen abgekoppelt. So hast Du mehr Spielraum für die Stadtgestaltung. Bin gespannt auf Deine weiteren Aktivitäten.

Danke für die Info, was die Höhenverstellbarkeit angeht!

Der Plan gefällt mir, bin auf die Umsetzung gespannt

Ich habe bei XTrkCAD herausgefunden wie man den Gleisen Höhen zuteilt und kann nun die aktuellen Steigungen berechnen. Vorher lief das Pi mal Daumen um zu verhindern, dass die Gleise sich im Weg sind.
Zur Zeit habe ich eine Durchfahrtshöhe auf 8 cm (Schienenoberkante zu Schienenoberkante) festgelegt. Damit komme ich auf eine maximale Steigung von 3,0%. Für die Netto-Duchfahrtshöhe muss ich ja 11mm ca. abziehen (5,5mm K-Gleis+5mm Platte). Mit der Höhe H5 (65mm) aus der NEM-Norm ergibt sich diese Untergrenze von 7,6cm.

Plane ich da zu knapp?

Jetzt steht natürlich die Frage der Steigung gegenüber der Durchfahrtshöhe.
7,5 cm -> 2,8%
8 cm -> 3,0% (Aktueller Favorit)
8,5 cm -> 3,2%
9 cm -> 3,4 %
9,5 cm ->3,6%
10cm -> 3,8%

Unter 70 mm "netto" (ab Unterkante Gleis) für die Durchfahrt würde ich nicht gehen. 65 mmm wäre schon sehr knapp.