RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#1 von 24 083 , 13.10.2012 20:18

Hallo Leute,
ich hab mal eine Frage an Euch:
Wie macht ihr das,wenn ihr Loks für Analog und Digital habt und beide fahren lassen wollt :
Mich würde es nämlich interessieren,weil Ich Loks für Analog und Delta/Digital habe aber nicht den Platz,um zwei Getrennte Anlagen für Analog und Digital aufzubauen.


Grüßle

Yannik :D
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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#2 von Peter BR44 , 13.10.2012 20:23

Hallo Yannik,

vor diesem Problem stand ich damals auch.
Habe dann die Lokomotiven Stück für Stück
digital umgerüstet.


Viele Grüße Peter

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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#3 von Flori_VT , 13.10.2012 20:41

Würde evtl einen ,,Kreis,, für analog und einen für digital auf einer anlage bauen.
Diese aber komplett ohne Verbindung. Dann kannst du alles fahren lassen.


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#4 von 24 083 , 13.10.2012 20:44

@Frank:Als ob das Taschengeldkonto eines 14-Jährigen solche Extraausgaben wie Digitalisierung verkraftet................. :
Mit 36€ im Monat lässt sich nicht soviel machen..........
@Flori_VT: Würde es auch gehen,wenn man die Loks auf getrennten Abstellgleisen (stromlos,und nach Analog und Digital getrennt) abstellt?


Grüßle

Yannik :D
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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#5 von Eresburg ( gelöscht ) , 13.10.2012 20:46

Hallo Yannik,

habe ich mal vor Jahren gemacht. Mein M-Gleisteil war analog, die C-Gleise digital.
Es gab nur ein Verbindungsgleis zwischen beiden Teilen, dort mit Stromkreistrennung
und Schaltwippen. Mit den Digi-Loks bin ich überall herumgefahren. Delta-Loks
konnten je nach Einstellung (0000 = analog, oder Adresse) nur in einem Teil fahren.
Nachdem bei einem Kurzschluß im analogen Teil meine 6021 hochgegangen ist, habe
ich derartige Experimente aufgegeben und lieber bei den Loks Decoder eingebaut.

Gruß Uli


Eresburg

RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#6 von SAH , 13.10.2012 21:12

Guten Abend Yannik,

vielleicht ein Lösungsvorschlag, so wie ich ihn nutze:
im Analogbetrieb ist die Zentraleinheit 6021 abgeklemmt, dann können alle Modelle fahren, deren Dekoder Analog erkennen kann. Bei Delta-Dekodern ohne Systemerkennung müssen alle DIP-Schalter auf OFF stehen.
Fahre ich Digital, dann sind die Analoganschlüsse der Transformatoren zumindest für den Fahrbetrieb abgeklemmt.
Das Umschalten geschieht entweder durch abstöpseln der jeweiligen Anschlüsse, wäre aber auch durch einen bzw. zwei Universalfernschalter zu realisieren.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#7 von Osterthun , 13.10.2012 21:32

Oder einfach... wie auf der Cochemer Bahn.
Mit einen Zweiweg-Schalter: entweder Analog oder Digital.
(Scroll down to: "The two large switches are used for either analogue or digital power on the tracks.)
Ich fahre auf nur EIN Gleisplan. Es macht mir große Freude für wenig Gelt...

Liebe Grüße,
Frits

PS: Siehe auch hier.


 
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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#8 von Martin-Märklin-H0 ( gelöscht ) , 14.10.2012 00:41

Zitat von 24 083
Als ob das Taschengeldkonto eines 14-Jährigen solche Extraausgaben wie Digitalisierung verkraftet................. :
Mit 36€ im Monat lässt sich nicht soviel machen..........



Hallo Yannik,

dem muss ich wiedersprechen, auch mit wenig Geld kann man schon was machen, natürlich mit einigen Einschränkungen, aber es ist generell möglich.

Ich hab hier eine Textpassage aus dem Thread "H0 Anlage aus den 60ern" von "232 U 1":
"Die Kosten kommen um wesentlichen auf deine Ansprüche an. Du kannst eine Lok für minimal 15-20 Euro digitalisieren. Ausser Digitalsteuerung ändert sich dann nichts. Teurer wird es, wenn du tollen Langsamfahreigenschaften (40-70 Euro, abhängig von der Lok) oder Sound (>= 100 Euro?) willst."


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#9 von Rio , 14.10.2012 02:52

Hallo Yannik und Frits,
das mit dem Schalter ist so eine Sache. Hatte ich auch mal, bis dieser kleine Schalter iregendwann einen Kurzschluss hatte. Da ist die 6021 abgeraucht und seitdem habe ich es aufgegeben digital und analog auf denselben Gleisen zu fahren. Auch nicht mit Gleiswippe. Da habe ich mal eine Isolierung falsch gestzt und wieder war eine 6021 weg.
Wenn schon Umschalter, dann wenigstens einen sehr, sehr guten Profi-Schalter und am Besten mit Schraubklemmen, da kann beim Löten nichts verschmoren (plastik wird durch die Hitze weich, die Führungen im Schalter verziehen sich leicht und nach 6 Monaten hast Du, wenn du Pech hast, einen Kurzen).
Gruss,
Klaus


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#10 von Peter BR44 , 14.10.2012 06:17

Zitat von 24 083
@Frank:Als ob das Taschengeldkonto eines 14-Jährigen solche Extraausgaben wie Digitalisierung verkraftet................. :
Mit 36€ im Monat lässt sich nicht soviel machen..........
................



Hallo Yannik,

denke mal mit Frank hast Du mich gemeint?!?
Da hast Du mehr Taschengeld umgerechnet,
als ich und mein Bruder in den 70ern hatte.
Wir beide sind dann ab der 7ten Klasse nebenbei
in eine Gärtnerei arbeiten gegangen, um unser Taschengeld
aufzubessern und das war auch nicht die Welt.
Aber wir haben uns alles Stück für Stück zusammen
gespart und dann das gekauft was wir für unsere Moba
oder anderen Hobbys brauchten bzw. haben wollten.

Das Prinzip habe ich bis heute beibehalten. Für meine CS-2
mit allem drum und dran habe ich auch lange sparen müssen.
Meine Umbauten auf HLA mit ESU-Decodern bei meinen über 80
alten Lokomotiven geht auch nicht von heute auf morgen.
Mit einem festen Ziel vor Augen macht es dann noch mehr Freude,
wenn man es erreicht hat und sein Objekt der Begierde in den Händen halten kann.

Ergo lasse ich deine Antwort nicht gelten,
denn man kann nicht alles auf einmal machen.

Edit:
Noch nen dummen Spruch zum Schluss, der immer noch Gültigkeit hat:

Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden!


Viele Grüße Peter

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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#11 von Alex Modellbahn , 14.10.2012 09:46

Moin Yannik,

ich habe auch eine reine analoge Moba. Heute kannst Du nur noch digitale Loks kaufen. Was ich festgestellt habe ist, das es bei jeder digitalen Lok eine Einstellung gibt, um damit ohne Probleme auf dem analogen Bereich fahren zu können. Was ich habe ist, das bei einigen Loks das Licht nicht funktioniert, ist eben so. Ansonsten habe ich bisher keine Probleme gehabt. Ich mache mir derzeit keinen Kopf darum.


nordische Grüße
Alex


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#12 von 24 083 , 14.10.2012 09:57

Zitat von Peter BR44


Hallo Yannik,

denke mal mit Frank hast Du mich gemeint?!?



Hallo Peter,
ja ich hab dich gemeint.


Grüßle

Yannik :D
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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#13 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 14.10.2012 10:13

Zitat von 24 083
Wie macht ihr das,wenn ihr Loks für Analog und Digital habt und beide fahren lassen wollt

Hi,
auf meiner Gartenbahn fahren alle Loks digital, bis auf eine. Das wird so von meiner Zentrale (Massoth) unterstützt, die analoge Lok fährt, wenn man am Regler die Adresse Null wählt. Ein paar Besonderheiten gibt es, so leuchten z.B. dabei immer _alle_ Lichter, Spitzen- wie Schluß. Im Stand singt die Lok, weil sie Wechselstrom auf den Gleichstrommortor erhält. Es soll wohl auch Motoren geben, die das nicht so mögen.

Ich weiss nun nicht, ob es auch jenseits der Gartenbahn Zentralen gibt, die das unterstützen (von Lenz?) Meine Roco unterstützt das jedenfalls nicht, schade eigentlich.

Gruß
Martin


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#14 von H0! , 14.10.2012 10:24

Moin!

Zitat von Nichteisenbahner
Ich weiss nun nicht, ob es auch jenseits der Gartenbahn Zentralen gibt, die das unterstützen (von Lenz?)

Gibt es - aber nicht für Märklin-Bahnen (Wechselstromsystem) und nicht bei Multiprotokollzentralen (z. B. DCC und MM).


Viele Grüße
Thomas


 
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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#15 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 14.10.2012 10:40

Zitat von H0
nicht für Märklin-Bahnen (Wechselstromsystem)

Hi,
ja klar, mit analogen Wechsel- oder Allstromloks funktionert der Trick nicht. Die sausen wild los auf dem digitalen Signal ..... Hab nciht gesehen, dass es hier um Märklin geht. Sorry.
Gruß
Martin


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#16 von Richrath , 14.10.2012 10:46

hallo Yannik,

Du kannst im Prinzip eine Digitalzentrale von Märklin einsetzen und einen normalen Trafo, die Massen müssen untereinander verbunden sein. Wenn du dann Deine Strecke in Abschnitte teilst, kannst du diese umschaltbar machen, beispielsweise mit Kippschaltern. Du schaltest also um zwischen Digital un analog. Ich habe das mal bei einer meiner Anlagen gemacht, die habe ich aber wegen eines Umzugs nicht fertig gestellt bekommen. Streckenteile in denen du keine Einstellungen vornehmen möchtest solltest du analog fahren, sonst schaltest du dich blöd

Wichtig: am Übergang zwischen Analog und Digital müssen Trennwippen eingebaut sein, damit es keine Fahrstromüberbrückung gibt. Ich hatte das damals nur im Bahnhof zum Umschalten gemacht, dies auch mit Leuchtdiodenmeldung. rote Fahrstraße digital, gelb analog. Man kann das derart auf die Spitze treiben, dass man Bahnhofsgleise in sich nochmal trennt, so dass beispielsweise vorne eine digitallok einfährt, abgekuppelt stehen bleibt und hinten die Analoglok den Zug übernimmt.

Fazit ist aber: Das ist unglaublich viel Arbeit, der Nutzen überwiegt wahrscheinlich nicht, fand ich jedenfalls. Da ist es einfacher und preiswerter, die alten Loks mit Deltadecodern zu digitalisieren (geringster Kostenaufwand)

Ich würde dir also eher abraten.

Beste Grüße

René


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#17 von Peter BR44 , 14.10.2012 11:11

Zitat von Richrath
hallo Yannik,

................
Wichtig: am Übergang zwischen Analog und Digital müssen Trennwippen eingebaut sein, damit es keine Fahrstromüberbrückung gibt. ..........


Hallo René,

und was passiert an der Trennwippe, wenn die Lok zwei Schleifer besitzt?
Oder aber ein Personenwagenverband mit mehreren Schleifern zur Innenbeleuchtung,
die unter einander nochmals verbunden sind?

Des weiteren besteht auch das Risiko einer Entgleisung,
wo unter Umständen der Mittelleiter durch die Radsätze
kurzgeschlossen werden. Das Ding mit dem Pferd vor der
Apotheke, brauch ich ja nicht zu erklären.
Ich weiß, No Risk - No Fun und die Zentrale glaubt dann daran.

Wenn, dann würde ich zwei separate Gleisanlagen bauen,
die absolut keine Verbindung miteinander haben.


Viele Grüße Peter

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#18 von Richrath , 14.10.2012 12:11

Hallo !

was genau passiert kann ich nicht sagen, habs nicht probiert

Such hier mal im Forum nach den stichworten Digital und Analog und oder TRennwippen auch mal über google, es gibt da gute Seiten miit Erklärungen. Genaue Gründe kann ich dir gereade nicht nennen, aber das ist seitens Märklin bereits so -hätte fast gesagt vorgeschrieben.

Bei Loks mit zwei Schleifern besteht natürlich das Problem, dass diese eine Überbrückung zwischen den Stromkreisen herstellen, also quasi wie der Schleifer ohne Trennwippe. Wenn die Wagenschleifer nicht miteinander verbunden sind, laufen die gesondert über die Trennwippe und dann sollte alles gut sein.

Das Problem mit der Entgleisung besteht immer, lässt sich aber auf 0 reduzieren, wenn du die Wippe auf einem geraden Gleis einbaust und gute Gleise nimmst.

Ich hab an dem PRojekt vor ca. 6 Jahren gearbeitet. Die Ausleuchtung mit Dioden im Stellwerk diente auch der Sicherheit, dass ich nicht ohne Trennwippe die Trennstellen überfahren. Das war Ergebnis meiner damaligen Recherchen. Aber ich weiß wirklich nicht mehr wo ich das alles im Netz nachgelesen habe. ICh hab´s jedenfalls ergoogelt.

Ein Mischbetrieb ist bei Planung also mit Einschränkungen möglich. Die Loks mit zwei Schleifern kann man beispielsweise vor einem Signal analog anhalten, dann die Fahrspannung auf Digitalstrom umschalten, Signal auf grün und alles ist gut. BEi einem ICE mit zwei Schleifern musst du halt das Gleis zweimal trennen, einmal der Haltebaschnitt und dann der Abschnitt für den Rest des Zuges und dann über einen gemeinsamen Kippschalter umschalten.

Wie gesagt, ich würde mir die Arbeit nicht mehr machen. ICh baue die alten Loks lieber auf einen alten Deltadecoder um, also Umschalter rraus, decoder rein. Du hast zwar 0 Funktionen, aber es spart diesen irren Technikaufwand.

Sinnvoller ist deine Idee mit getrennten Strecken. Es bestehen ja keine Bedenken Übergabestellen mit Trennwippe zu bauen, beispielsweise für ein gemeinsames BW (das sollte dann Anlaog sein), oder ein umschaltbares Gleis, um Zuggarnituren zu tauschen.

ICh hatte das übrigens auch so geregelt, dass ich die Abstellgleise von anlaog auf digital umschalten konnte, also Lok analog ins abstellgleis rein (über die Trennwippe), anhalten, Lok auf der 6021 aufrufen, auf Null stellen, Fahrstrom umschalten, dann Funktionen wie Rauch und Licht an.

Hat funktioniert!

Vielleicht stellst du mal einen Plan deiner Anlage mit der Problemstellung ins Digitalforum, hier gibt es genug Leute, die mehr Ahnung haben, die können dann vielleicht auch etwas zur Technik beitragen, beispielsweise eine elektronische Umschaltung der Abschnitte.

ICh werd nochmal unter google nach ein paar Links für dich suchen.

Beste Grüße

René


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#19 von Richrath , 14.10.2012 12:38

Hallo Yannik,

ich hab jetzt mal grrob gesucht, aber nichts wirklich passendes gefunden.

hier mal aus einem Nachbarforum: http://forum.miniatur-wunderland.de/anal...tal-t17230.html

und hier kannst du im Forumarchiv mal querlesen, viele Fragen und Antworten zu digital und analog, allerdings nichts zum Mischbetrieb : http://www.hpw-modellbahn.de/index.htm

Ich würde dir anraten, unter dem Hinweis hier schon gefragt zu haben, deine Frage unter Beifügung eines Anlagenplans ins Digitalforum zu setzen. Die Spezialisten da können dir sicher Tips zum Plan und zum sicheren Fahrbetrieb geben.

Beste GRüße

René


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#20 von SAH , 14.10.2012 15:29

Guten Tag René, Yannik und Peter,

statt einer Trennwippe gibt es noch die Schaltgleislösung, wie ich sie unter Schaltgleisschaltung beschrieben habe.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#21 von Thilo , 14.10.2012 18:30

Hallo,

bei mir endet einfach die Hauptfahrstromversorgung in einen Stecker, in dem entweder ein analoger Trafo (hauptsächlich für Testfahrten) oder meine Digitalzentrale (noch eine Uhlenbrock Daisy) eingestöpselt ist.

So ist auch sichergestellt, daß die Digitalzentrale nie zusammen mit einen analogen Trafo am Bahnstrom hängt.

Liebe Grüße

Thilo


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#22 von Peter Müller , 16.10.2012 23:38

Wenn wir mit verschiedenen Systemen auf einem Layout gleichzeitig fahren wollen, werden viele kleine Blöcke gebildet, die alle einzeln geschaltet werden können.


Draufklicken zum Anschauen

So ist es möglich, für den jeweiligen Zug die Fahrstraße passend zu legen. Vorsicht ist bei im Gleisbett verbauten Weichendecodern geboten, sie sollten nicht dem analogen Umschaltimpuls ausgesetzt werden. Also Umschalten dann nur im Bahnhofs- oder Streckengleis, aber nicht im Weichenvorfeld - und nur in der Grundstellung, wenn alle nicht von analogen Treibfahrzeugen belegten Gleise auf Digital geschaltet sind.

Blockschaltung: *klickmich* (die Zeichnung ist rudimentär animiert, man kann die Links anklicken und der Stromfluss) wird anders dargestellt.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#23 von Richrath , 20.10.2012 13:26

Hallo Peter,

ICh hatte das wie in deinem Plan dargestell, ähnlich gemacht. DIe Fahrstr. habe ich dann über Kippschalter mit Strom versorgt. Bei Kippschlatern mit drei Stellungen gabs also die Möglichkeit zwischen digital, analog und stromlos (Abschaltung der Lok im Analogbetrieb) zu wechseln.

Aber das ist halt ein irrer Schaltaufwand. Ich hatte damals auch überlegt das über die Signalschalter von Märklin zu automatisieren. Digitalloks mit Magneten zu versehen und bei Einfahrt in den Wechselbereich einen Schaltimpuls auszulösen. Signalschalter mit Digitalstrom versorgen und den am roten Vorsignalausgang wieder abgreifen und in die Schiene einzuspeisen. ICh hätte dann vor jeden Bahnhofsgleis bzw. weichenfeld einen Magneten installieren müssen und für jeden Abschnitt ein Relais. Im Gleishaltebereich einen zweiten Magneten, der das Signal auf grün schaltet, also den Rotlichtausgang stromlos und wieder über die normale Signalmittelleitereinspeisung analogstrom liefert. Die Abschnitte unmittelbar nach Durchfahren der Lok wieder Rückzuschalten funktioniert nur dann, wenn man keine ICE oder ähnliches hat mit zwei Schleifern....ich hatte nicht soviele alte Signalbausteine. Technisch gehen sollte es aber, auch ohne Elektronikkenntnisse gehen.

Machbar ist alles, wie ich aber schon sagte, ob sich der Aufwand lohnt ist fraglich.

Machbar ist alles.

wie ist denn der derzeitige Planungsstand beim Fragesteller ?

Beste Grüße

René


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#24 von 24 083 , 18.11.2012 10:17

Hallo Leute,
ich sehe schon: Digitalisieren wird wohl das Idioten-sicherste sein.
Also werd ich halt Decoder in die Loks reinhauen.

Die Idee mit Kippschaltern find ich zwar gut,aber das mit der Kontrolle würde schwer werden.


Danke für eure Ideen ,Ratschläge und Erfahrungen.


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RE: Analog und Digital auf einer Anlage( Märklin)

#25 von Frenzelopa ( gelöscht ) , 20.11.2012 23:41

Hallo Freunde,

bei der Entwicklung meines AC/DC-Mischbetriebs (auf Märklin-C-Gleis) habe ich festgestellt, daß man mit geringem Schaltungs-Mehraufwand auch AC oder DC analog mit irgendeinem Digitalbetrieb "mischen" kann.
In jedem Fall muß das mit dem Gleis-Aufbau erfolgen, d.h. die Gleise müssen vom Zwei-Schienen- auf das Pukosystem umschaltbar sein und die Stromversorgung zwischen AC, DC und Digital. Das C-Gleis bietet sich an, weil praktisch alle Radsysteme darauf fahren können, vom "Pizzaschneider" bis Fine Scale.

Gruß
FOW


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