RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#51 von hobbiefahrer , 21.02.2013 20:11

Hallo Jürgen,

da ich momentan viel um die Ohren habe bin ich in der Tat noch gar nicht dazu gekommen mir Deine zuletzt eingestellten Bilder anzuschauen. Hiermit nachgeholt ops:
Klasse Sache, was Du dort gebaut hast. Gebe zu, mir würde für so etwas einfach die Geduld, vor allem aber (zumindest momentan) die Zeit fehlen (daher gibt's bei mir nur "Fertigprodukte" ).
Sollte mir doch einmal die Muse dazu sein und auch die Zeit zur Verfügung stehen, hast Du einen Tipp, wie man für solche Hausbauten (Maße ermitteln) am besten vorgeht? Gerade wenn man vielleicht nur ein Bild von dem "Traumhaus" hat? Sprich: wo wäre z.B. der idealste Ansatzpunkt um mit den Berechnungen zu beginnen? Fenster? Tür? (hab' einfach keine Ahnung davon ops: )

Viele Grüße,
Markus


 
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#52 von Jürgen , 24.02.2013 11:23

Hallo Markus,

jetzt habe ich Deinen Beitrag fast übersehen.

Zitat
Sollte mir doch einmal die Muse dazu sein und auch die Zeit zur Verfügung stehen, hast Du einen Tipp, wie man für solche Hausbauten (Maße ermitteln) am besten vorgeht? Gerade wenn man vielleicht nur ein Bild von dem "Traumhaus" hat? Sprich: wo wäre z.B. der idealste Ansatzpunkt um mit den Berechnungen zu beginnen? Fenster? Tür? (hab' einfach keine Ahnung davon )



Es gibt sicher nicht DIE Methode. Jeder hat so seine eigenen Methoden, die sich nach den Möglichkeiten richtet. Zuerst würde ich mit einer Skizze anfangen, in die ich alle Maße eintrage, die ich habe bzw. auf die ich schließen kann. Anhalt hierfür ind evtl. Menschen oder Fahrzeuge, die in unmittelbarer Nähe stehen. Man kann auch versuchen das oder die Fotos am Rechner zu entzerren. Damit meine ich die die die perspektivisch begründeten Längenänderungen heraus zu bekommen.

Besser ist natürlich mit Maßband und Zollstock oder, wenn vorhanden, mit einem Laserentfernungsmesser originalmaße aufzunehmen. Dabei ist eine zweite Person hilfreich.

Last but not least kann man fragen, ob es nicht Pläne vom Gebäude gibt. Bei Privatgebäuden ist natürlich Fingerspitzengefühl gefragt. Grundsätzlich würde ich Kontakt zu den Besitzern aufnehmen und das Vorhaben erläutern. Ich habe durchaus Hilfe bekommen. So haben die Privatbesitzer mir erlaubt, die Plandokumente des Bahnhof, den sie gekauft haben, zu kopieren. Es kam aber leider nicht dazu, da ich gezwungen war, mein Projekt abzubrechen. Fragen lohnt sich meistens und schafft zumindest eine gute Atmosphäre.

Erst ganz zum Schluss kommt ein Ausfertigungsplan. Dann merkt man, was noch fehlt. Ganz wichtig sind die Proportionen. Eine kleine Differenz in den Maßen lässt sich eher verschmerzen, wenn die Proportionen stimmen. Dann wird jeder sagen, ja das ist mein Gebäude.

Einfach einmal an einem einfachen Gebäude probieren, das man kennt. Die Sucht kommt von alleine ...
Grüße
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#53 von Simone ( gelöscht ) , 27.03.2013 20:21

Hallo Jürgen!

WOW!!! Das sieht ja wirklich Klasse aus, SUPER gelungen. Oder wie wir hier sagen: Ich bin platt!!
Wirklich toll und sehr beeindruckend - Kompliment!

Viele Grüße
Simone


Simone

RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#54 von Jürgen , 28.03.2013 08:47

Vielen Dank Simone,

aber soll ich Dir etwas verraten ? Es ist gar nicht so schwer. Ok, ich gebe es zu, ein Urmodell zu bauen und Silikonformen herzustellen, ist nicht jedermanns oder -fraus Sache. Aber ich habe es auch zum ersten Mal probiert.

Was ich eigentlich vermitteln möchte, ist etwas ganz einfaches. Man nimmt sich etwas vor und dann macht man es. Im Forum hat jemand (leider weiß ich nicht mehr wer) eine Signatur, in der sinngemäß folgender Satz steht: Alle sagten, das geht nicht. Und dann kam einer der wußte das nicht und hat es gemacht.

Ich denke, man kann im Modellbau praktisch alles erreichen. Je schwieriger das Projekt, umso mehr Geduld und Durchhaltevermögen muss ich mitbringen. Ich muss evtl. auch vieles lernen, was ich ich vorher nicht konnte. Wir lassen uns so häufig durch die eigene Schere im Kopf von Dingen abhalten, die wir vielleicht doch könnten.

Ich hatte ein paar Jahre die Idee, dass ich gerne diesen Viadukt bauen würde, wusste aber nicht wie und deshalb ließ ich es. Am 3. Advent 2002 beschloss ich doch, ihn zu bauen und meldete ihn für den Privatanlagenwettbewerb in Sinsheim im März 2003 an. Am 4. Advent habe ich das Bauwerk vermessen und mir eine Menge Gedanken gemacht, wie ich es umsetzen könnte. Erst nach und nach kam ich auf die richtigen Ideen. Ich habe es geschafft, zur Ausstellung etwas Präsentables vorzuweisen. Er war zwar noch nicht ganz fertig, aber ich hatte Erfahrungen gewonnen, die ich nicht missen möchte.

Ich kann nur jedem raten, etwas zu versuchen, von dem er glaubt, dass er es nicht schafft. Man muss das nicht übertreiben. Vielleicht ein erster Gebäudeselbstbau in Form des eigenen Häuschen oder eines Schuppens, vielleicht auch nur eine Hundehütte. Ein paar Streichhölzer oder Holzleisten, etwas Holz aus einer alten Käseschachtel, Papier, Pappe, Kleber und schon kann es losgehen. Die ersten Schritte sind vielleicht noch etwas grob, aber das wird mit der Zeit besser. Später kommen feinere Materialien zum Einsatz und die Modelle werden immer feiner. Ich spüre mit jedem Stück, das ich baue, wie ich besser werde, nachdem ich aus den Rücksschlägen gelernt habe.

Das ist die Essenz für mich. Mich freut es, wenn es gefällt. Aber viel schöner ist es, damit Anstöße zu geben. Z.B. einen Anstoß zum eigenen Modellbau oder wie im Falle Rosental, einen Anstoß zum Nachdenken, was man mit diesem Viadukt im Original machen soll. Das klappt tatsächlich, führt aber jetzt zu weit. Habe schon genug schwadroniert ...

Grüße
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#55 von Jürgen , 02.05.2013 18:28

Hallo liebe Mobahner,

war eine ganze Weile nicht aktiv, u.a. weil ich im Urlaub an der Nordsee war. Ich habe die Gelegenheit genutzt und meine Bilder etwas sortiert und dabei noch Aufnahmen von der Ausstellung in Keltern (zwischen Karlsruhe und Pforzheim) von 2009 gefunden, von denen ich Euch noch ein paar Aufnahmen zeigen möchte.

Zuerst eine Übersicht der Anlage. Da ich zeitweise nicht auf der Ausstellung sein konnte, habe ich einige Informationen angepinnt. Man sieht ganz gut, dass das ganze Diorama über 3,5 m freitragen ist und über ein s.g. "Sprengwerk" seine Stabilität erhält. Es sozusagen eine Brücke für die Brücke. Ein Besucher fühlte sich an einen Güterwagen erinnert, die ja teilweise ähnlich ausgesteift wurden.



Das zweite Bild zeigt den rechten Teil der Anlage. Links ist die Usa, ein kleiner Bach der Region. In der Mitte die Scheune die wahrscheinlich Mitte der 1960er Jahre abgerissen wurde. Jedenfalls ergibt sich das so aus den historischen Bildern, die ich gefunden habe.

Rechts zwei Wohnhäuser, die nur eine symbolische Funktion haben. Die dort stehenden Häuser konnte ich nicht im Zustand der 60er Jahre finden.



Das letzte Bild zeigt den linken Teil der Brücke mit einer Schafweide (der Schäfer ist noch zu sehen), einer Pferdeweide, einem alten Fuhrwerk und einem Schrottwagen. Ich werde demnächst noch ein paar Detailaufnahmen zeigen können. Auf der Brücke befindet sich ein Gag mit den bekannten Erz IIId-Wagen von Roco. Er fährt mit vorbildgerechten 40 km/h über den Viadukt. Dabei kommen die 18 Güterwagen schön zur Geltung.


Das war es für's Erste. Weitere Bilder sind in Arbeit und ich werde sie in Kürze zeigen.

Grüße
Jürgen

Edit:

Ich schiebe hier noch schnell zwei Bilder nach, die ich heute Nachmittag mit "fliegendem Aufbau" gemacht habe.





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Bk Distelrasen hat sich bedankt!
 
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#56 von steve1964 , 03.05.2013 10:05

-
-hallo Jürgen ,
deinem sehr guten Text bzgl . bauen , trauen und probieren kann ich dir in jedem
Wort total zustimmen ! So habe ich es auch in meiner Modellbahnerkarriere erlebt .

zum Thema Hausbau und Maßermittlung kann ich mal meine bescheidenen Erfahrungen
nennen .

Wenn die Berechnungen und Skizzen abgeschlossen sind -
ich nehme gerne umliegende Gegenstände wie Autos , Lampen , aber auch Personen als Referenzwerte -
dann baue ich zunächst aus Pappe ein ganz einfaches Vormodell .
Hier kann ich auch experimentell die Dachschrägen ermitteln .

Die perspektivisch bedingten Längenänderungen machen sich halt doch bemerkbar ,
und man kann zwar viel zeichnen un rechnen , wenn der Tag lang ist ,
aber im Vormodell sieht man doch besser , ob es insgesamt zueinander passt .

Steve

-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#57 von Jürgen , 03.05.2013 11:11

Hallo Steve,

Zitat
Die perspektivisch bedingten Längenänderungen machen sich halt doch bemerkbar



Ich verstehe leider nicht, was Du damit meinst ? :

Grüße
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#58 von steve1964 , 03.05.2013 18:45

-
Hi Jürgen ,
sorry , da habe ich mich nicht exakt genug ausgedrückt .
Es müßte richtiger etwa heißen :
" die durch die Perspektive des Betrachters entstehenden scheinbaren Verkürzungen "
wenn ich von einem Gebäude nur Fotos habe , und keine Möglichkeit ,
es vor Ort direkt zu vermessen ,
und wenn dann diese Fotos auch noch nicht frontal aufgenommen wurden ,
sondern so , daß man Seitenwand , Dach schräg von unten und eine Längsseite sieht ,
aber sich die Längsseite eben im Bild vom Betrachter entfernt , Richtung Fluchtpunkt ,
dann kann das ggf . unrichtige Längen vortäuschen .
Auch die genauen Dachflächen sind dann etwas schwierig zu ermitteln .

Vor diesem Problem stand ich bei meinem gerade im Bau befindlichen Bahnhofsprojekt .

Steve
-


Ich baue, also bin ich.


 
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#59 von Jürgen , 04.05.2013 11:39

Moin,

@Steve: Ich hatte schon verstanden, was Du meintest, aber mir fehlte der Bezug zu meinem Viadukt. Idee des Dioramas war eine maßstäbliche Umsetzung dieses Viaduktes. Das Umfeld sollte sich soweit möglich an den Gegebenheiten orientieren, um den Zeitgeist wieder zu spiegeln. Auch vor dem Hintergrund, dass die Segmente transportabel sein sollten, habe ich mich für eine Breite von ca. 60 cm entschlossen. Perspektivische Verzerrungen sind mir schon bekannt. Deshalb wurde der Viadukt weitgehend eingemessen. Hier war mir ein Laserentfernungsmesser, den ich ausleihen konnte, sehr hilfreich. Solche Techniken waren 2002 nicht selbstverständlich.

@all: Ich habe noch ein paar Detailbilder des Umfeldes aus der vor genannten Ausstellung aufbereitet. Zunächst zeige ich Euch einiges vom Schuppen, der wie gesagt ca. 1965 abgerissen wurde. Leider gab es nur zwei Fotos, auf denen der Schuppen am Rand in extremer Schräge dargestellt wurde, so dass ich das Fachwerk an einer Schmalseite sehen konnte. Eine Längsseite war noch teilweise zu sehen. Der Rest ist auf dieser Basis fiktiv rekonstruiert.



Das Gebäude entstand auf 2mm Finnkarton, auf den 2 x 2 mm² große Holzleisten geklebt wurden. Die Gefache wurden mit Moltofill ausgefugt und die Balken mit Wasserfarbe eingefärbt. Das Dach wurde mit üblichen Dachplatten, ich glaube von Auhagen, gefertigt und in verschiedenen Rottönen gefärbt.



Die Fensterrahmen bestehen aus Papier. Die Tore und die Tür sind aus alten Funierresten eines alten Schreibtischs entstanden. Die Tür bekam noch einen Türdrücker aus Kupferdraht.



Einen Blick an der Scheune vorbei in die Gärten der Häuser zeigt das folgende Bild. Die Mauer ist aus Abgüssen einer Mauerplatte entstanden. Die Abschlusssteine sind Holzleisten. Im Hintergrund sieht man einen Maschendrahtzaun und noch weiter hinten eine Einfriedung aus einer Bachsteinmauer und einem Lattenzaun. Diese Einfriedung ist wie in Original. Sie war mir wichtig, da ich mich noch gut an sie erinnern konnte, wenn ich auf meinem Schulweg hier vorbei kam.



Noch ein Bild vom Eingangsbereich. Die Bepflanzung besteht aus Flocken und Naturmaterial. Links an der Hausecke stehen besonders feine Pflanzen, die ziemlich vertrocknet wirken. Es sind Teile einer Clematisblüte.



An einer Längsseite habe ich einen Holzstapel errichtet. Hierzu nahm ich Stiele des Goldregens, die ich abgeschnitten und gepalten habe. Die Stützen sind kleine Äste. Ich glaube, ich hatte mehr Kleber an den Fingern, als an den Ästen ...



An der anderen Längsseite habe ich einen Traktor aufgestellt. Ich hatte einen blauen Traktor, der früher Ladegut auf einem Güterwagen war, an diese Stelle gesetzt. Auf einer Ausstellung kam ein Besucher, der von diesem Exemplar so begeistert war, dass er ihn mir unbedingt abkaufen wollte. Ich habe ihm die Freude gemacht. Daraufhin musste ich einen neuen Traktor an diese Stelle setzen, der aber leider nur in einem knalligen Orange zu bekommen war. Ich habe ihn mit mattblauer und -schwarzer Farbe angemalt, so dass er jetzt noch besser wirkt, als sein Vorgänger. Auf dem Foto ist der Ölfleck unter der Maschine leider nicht zu erkennen.



So das war es für dieses Mal. Demnächst gibt es weitere Neuigkeiten ...

Viele Spaß beim Schauen
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#60 von Jürgen , 04.05.2013 19:00

So und hier sind die Neuigkeiten:

Der Viadukt hat einen neuen Besitzer gefunden. Er ist auf dem Weg nach Essen um bei http://www.oktorail.de/ eine dauerhafte Präsentation zu erfahren. Auch wenn es mir nicht ganz leicht fiel, bin ich darüber sehr froh, denn auf diese Weise wird der Viadukt noch mehr Menschen gezeigt werden, die dort auch Hintergründe zu dieser Überführung erfahren können.

Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals ausdrücklich bei Herrn Kürvers bedanken, der das möglich gemacht hat und wünsche ihm viel Erfolg mit seinem Projekt.

In diesem Fred werde ich noch einige Bilder präsentieren und jederzeit weiterhin für Fragen zur Verfügung stehen.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#61 von Shadowpadawan ( gelöscht ) , 05.05.2013 23:35

Hallo Jürgen,

einerseits ist es schade, dass Du dieses tolle Viadukt verkauft hast, andererseits freut es mich, dass es nun für viele Besucher der Oktorail öffentlich ausgestellt wird. Da habe ich dann jetzt noch einen Grund mehr, die Ausstellung zu besuchen, wenn sie öffnet.

Viele Grüße,
Daniel


Shadowpadawan

RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#62 von Jürgen , 06.05.2013 12:53

Hallo Daniel,

ich kann leider nicht alle Modelle aufheben, die ich einmal gebaut habe. Dazu reicht der Platz nicht. Aber jetzt kann ich mich wieder meinem Maulbronn widmen und die übrig gebliebenen Teile des alten Schattenbahnhofs weiter verwenden. Da sehe ich gute Möglichkeiten.

Und mal ganz ehrlich: Gibt es ein schöneres Kompliment, als die Verwendung des eigenen Dioramas in einer permanten, professionellen Ausstellung ? Ich freue mich, dass meine Arbeit nun eine Fortführung findet.

@all:

Hier noch ein paar versprochene Detailbilder:

Am linken Teil des Dioramas befindet sich ein Bereich, von dem ich nicht herausbringen konnte, was dort in den 60ern vorhanden war. Deshalb war ein wenig Interpretation angesagt. Später entstand hier ein Reifenhandel. So dass ich mir dachte, mit PS sollte es schon sein, was hier hinkommt. Es entstand also eine Pferdekoppel. Zum einen habe ich hier kürzere und hellere Grasfasern verwendet, um den Eindruck des abgefressenen Grases wiederzugeben. Zum anderen habe ich dunkle Flocken darunter gemsicht, da häufig Pflanzen stehen bleiben, die die Tiere nicht mögen. Der Zaun entstand aus dem gleichen Material, wie der Holzstoß vor dem Schuppen. Der Draht ist gewöhlicher grauer Zwirn.



Sicher ist, dass es an dieser Stelle einen Feldweg gab, mit dem man Gärten und Felder, die hinter dem Viadukt liegen, erreichen konnte. In den 60ern war die Verwendung von Ochsenkarren gelegentlich noch zu sehen. Was auf dem Bild nicht zu sehen ist, ist eine Komplettierung des Jochs mit Zügel.



In den folgenden drei Bildern sind noch einmal das bereits in der Herstellung beschriebene Schrottfahrzeug zu sehen, das gelegentlich als Spielplatz diente. Überall lagen Scherben herum (die Verbundglasfrontscheibe gab es noch nicht) und es stank fürchterlich nach Moder. Lange hielten wir uns hier nicht auf.







Bis demnächst wieder
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#63 von Shadowpadawan ( gelöscht ) , 06.05.2013 21:37

Hallo Jürgen,

ich kenne und verstehe das durchaus. Zumal das Viadukt ja auch nicht gerade kleine Ausmaße aufweist. Da Du auch ein weiteres Projekt verfolgst, ist es so besser, als dass Du schweren Herzens diese Anlage demontierst und anschließend in den Mülleimer wirfst.
Es ist also mehr ein lachendes Auge, als ein weinendes.
Freue mich nun auf die Öffnung der Oktorail im Sommer/Herbst diesen Jahres.

Viele Grüße,

Daniel


Shadowpadawan

RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#64 von Verbundspeisepumpe , 11.06.2013 17:30

Hallo Jürgen,

Deine Anlage gefällt mir sehr! Wirklich super! Im Moment beschäftige ich mich sehr mit dem Hausbau. Meine nächste Anlage (Block Streitmühle an der Schiefen Ebene) die momentan in Planung ist, benötigt selbst gebaute Häuser da es natürlich keine Modelle von Faller gibt oder so. Also habe ich ein paar fragen zum eigentlichen Hausbau und zwar: aus welchem Material haben sie die Häuser gebaut? Wie haben Sie sie in die richte Größe bekommen? und, welche anderen Baumaterialen und Werkzeuge haben Sie noch benutzt?

Vielen Dank,

Gruß,

Thomas Thornton


Liebe Grüße
Tomas


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#65 von Jürgen , 14.06.2013 08:05

Hallo Thomas,

die Häuser sind aus 2 mm Pappe (Finkarton), die Fensterrahmen aus Papier. Als Fensterglas habe ich Folie verwendet, die es z.B. bei Verpackungen gibt. Gardinen entstehen aus Papiertaschentücher. Fensterbänke sind auch aus Papier. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Vor allem: es ist billig. Man kann also jede Menge Versuche machen, bis es so ist, wie man es haben will, ohne dass es einen ruiniert. Ich mache mir einen Sport daraus, möglichst einfach und billig zu bauen. Das regt meine Kreativität an ...

Zum Bearbeiten braucht man nur ein (sehr) scharfes Messer und Kleber.

Der Schuppen ist auch aus Pappe und mit Holzleisten beklebt. Die Gefache sind mit Moltofill verfüllt.

Probiere es einfach einmal. Der Spaß kommt beim Basteln. Sollte es nicht so klappen, wie man es möchte, muss man sorgfältiger arbeiten oder eine andere Methode wählen. Ich lerne auch bei jedem Gebäude dazu.

Was die richtigen Dimensionen betrifft, einfach die Originalmaße abnehmen und in einen Plan umsetzen. Oder auf originale Pläne zurückgreifen. Ich habe bei meinem aktuellen Projekt Pläne im Staatsarchiv in Ludwigsburg gefunden. Meine Hauptquelle ist aber ein Modellbauer aus Maulbronn. In Deinem Fall würde ich einfach ganz freundlich bei Herrn Brandl anfragen, der hat den Block Streitmühle ja bereits gebaut.

Höre Dich einfach um. Für mich ist die Recherchearbeit bereits das halbe Vergnügen. Ich habe dabei so viele interessante und hilfsbereite Menschen kennen gelernt.

Wenn Du weitere Fragen hast, her damit.

Grüße
Jürgen

Nachtrag: In meinem anderen Fred über Maulbronn findest Du noch mehr Hinweise zum Gebäudebau.


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#66 von Verbundspeisepumpe , 16.06.2013 18:48

Hallo Jürgen,

Erstmal Vielen dank für die Tipps!!! Wirklich sehr hilfreich! Wie könnte ich denn Diesen Herrn Brandl kontaktieren? Danke schon mal im Voraus.


Liebe Grüße
Tomas


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#67 von Jürgen , 30.06.2013 10:39

Hallo,

sorry bin derzeit nur selten im Forum. Ich würde einfach einmal googlen oder eine Nachricht über die Verlagsgruppe Bahn an ihn schicken. Es gibt aber auch viele Hinweise in seinen Publikationen.

Grüße
Jürgen


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#68 von Wilstein , 14.02.2014 21:46

Hallo Jürgen,

tolles Diorama und das Viadukt ist der Hammer! Das Autowrack ist das I-Pünktchen


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


Wilstein Youtube Kanal https://www.youtube.com/@WilsteinModellbahn


 
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#69 von Jürgen , 15.02.2014 13:36

Hallo Thomas,

schön wenn er Dir gefällt. Leider ist von oktorail bis zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr viel zu hören. Ich hoffe, dass es dort noch klappt undman ihn dort wieder in der Öffentlichkeit sehen kann.

Das Autowrack war nur so eine kleine Bastelei am Rande, die sich direkt aus meinen Erinnerungen ergeben hat. Aber es hat viel Spaß gemacht, mit wenigen Mitteln etwas zu schaffen. Vielleicht kann es ja jemanden anregen, selber etwas zu basteln. Für viele Dinge reichen Papier, Pappe, Sterichhölzer, Gips, Kleber und Farbe.

Grüße
Jürgen


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#70 von mathias6661 ( gelöscht ) , 15.02.2014 16:22

Hallo,
also da Bild vom Garten hinter dem Haus mit den Etagen finde ich mega gut getroffen. Sehr schön ausgearbeitet.
Gruss Matze


mathias6661

RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#71 von El Presidente , 16.02.2014 16:32

Hallo Jürgen,

nach langer Zeit des Mitlesens heute nun mal ein Kommentar
Ich finde es immer bewundernswert wenn jemand sich die Mühe macht und eine Vorbildsituation recherchiert und diese dann auch detailgetreu umsetz. Hierfür hätte ich gar nicht die Geduld, da mir ständig neue Ideen durch den Kopf schwirren. Von daher meinen größten Respekt vor deiner Arbeit.

Gruß Uwe


Wo kämen wir hin, wenn alle sagen:"Wo kämen wir hin,..."
Und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.

viewtopic.php?f=64&t=100192#
viewtopic.php?f=64&t=100743


 
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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#72 von Jürgen , 17.02.2014 09:58

Hallo Ihr Zwei,

danke für die Rückmeldung. Ich wundere mich ein bischen, da dieser Fred ja eingeschlafen war, nachdem ich den Viadukt abgegeben habe. Aber ich freue mich darüber sehr. Der Nachbau einer Vorbildsituation hat sich bei mir als lohnenswerte Vorgehensweise bewährt. Das legt einerseits Fesseln an, andererseits gibt es noch genügend Möglichkeiten seine Phantasie auszutoben. Dazu gehören das angesprochene Wrack und der Garten hinter dem Haus, den ich heute anders machen würde.

Aber so geht es wahrscheinlich jedem. Jedes Tun führt zu einem Fortschritt. Man muss sich nicht grämen, wenn etwas nicht ganz gelungen ist, sondern es als einen Schritt auf dem Weg sieht.

Grüße
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#73 von Jürgen , 10.03.2014 20:29

Hallo Kolleginnen und Kollegen,

"Modellbahn, das kreative Hobby für Frauen". So (oder so ähnlich) steht es auf einem Plakat, dass ich gestern auf der Ausstellung in Sinsheim fand. So erschließt man neue Käuferschichten... Aber ganz im Ernst. Frauen packen das Thema anders an und das finde ich spannend. Leider habe ich kein Foto gemacht.

Doch nun zum Thema. Ich habe beim Aufräumen noch ein paar Bilder vom Diorama gefunden. Sie sind auf einer Ausstellung in Keltern 2009 entstanden.

Im Hintergrund, relativ unscheinbar, ist ein kleiner Fußgängersteg. Er entstand aus 2mm-Pappe und zwei Kunststoffprofilen. Letztere sind ca. 40 Jahre alt. Das Geländer ist aus gelötetem Schweißdraht, den ich vorher gerade gezogen habe.




Hier noch zwei Detailbilder aus dem kleinen Gärtchen. Auch hier ist das Material i.d.R. Jahrzehnte alt bzw. entstand im Selbstbau. Die Mauer besteht aus Gipsabdrücken, deren Urform ich aus meinen Silikonresten gegossen habe. An Backsteinmauern wird nie wieder Mangel bestehen ... Kompostkiste ist aus Furnierresten und die Bohnenstangen aus kleinen Ästchen selber gemacht. Ich glaube am Holz war weniger Kleber, als an meinen Fingern.





Heute würde ich einige Dinge anders machen, aber wie schon geschrieben, entstand das Modell 2003 mit dem Anspruch kostengünstig möglichst ansprechenden Modellbau zu betreiben.

Viele Grüße
Jürgen


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RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#74 von Carolusmagnus1911 ( gelöscht ) , 10.03.2014 21:05

Hi Jürgen,

schöne Bilder. Das Geländer ist gut geworden und bei Gärten schaue ich immer gerne hin

Gibt es eigentlich Bilder vom Viadukt bei Oktorail?

Viele Grüße
Daniel


Carolusmagnus1911

RE: Rosentalviadukt, Main-Weserbahn, Friedberg

#75 von Jürgen , 11.03.2014 06:03

Moin Daniel,

danke für das Kompliment. Ich habe ein Bild gesehen, da steht der Viadukt unscheinbar und nicht eingebaut im Hintergrund. Aber auf der Website passiert derzeit nicht viel. Denke, sie werden derzeit viel Stress haben, da sie Ende des Monats eröffnen wollen. Ich habe es im Blick.

Grüße
Jürgen


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