Moin Dieter,

so wie auf dem ersten Bild kenne ich die ersten DoStos noch aus Bremen, Ende der 90er. Oftmals auch im 111 Sandwich, da noch nicht genügend Steuerwagen zur Verfügung standen. Wenn ich mir überlege, dass dieser "neumodische Kram" auch schon wieder 25 Jahre her ist
Bin mal gespannt, was dann die letzten modernen Anschaffung sind, von denen du geschrieben hast.
Ich bin derweil meiner Epoche treu geblieben; da sich im vergangenen Jahr mangels Möglichkeiten die MoBa Kasse recht gut gefüllt hat, ist heute die Mä-39004 bei mir eingetroffen. Schöne Lok, die würde dir auch gefallen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Matthias,

da hast du dir ein schönes Modell ausgesucht, gefällt mir natürlich auch außerordentlich, doch habe ich schon eine
von den Neukonstruktionen, gut den Spieleweltdecoder hat sie noch nicht, aber sonst ... :



Da sieht man doch schon etwas Unterschied zu den Vormodellen in der Fertigung.

Ja, du sagst es: treu bleiben, da klingelt es bei mir:
Den Exkurs in die Neuzeit habe ich meinem neuen Mobakumpel hier vor Ort zu verdanken, denn er ist
halb so alt und kennt die Bahn erst ab Ep V. Und wie das dann halt so ist, wenn man sich intensiver mit etwas
beschäftigt, nimmt auch der Bestand einfach so zu.
Mit der EVB war es ja ähnlich, obwohl da der regionale Bezug als Grund herhalten muß.

Da muß ich mich öfters vor mir selber rechtferigen, denn so eigentlich ... , aber da ich ein spontaner Mensch bin,
sind dann die Fakten eher geschaffen, als die Ratio hinterherkommt ...

Es steht noch eine aus, recht aktuell, - kann man sich ja fast denken.


Viele Grüße,
Dieter.

DoStos sind erst 25 jahre bei der DB wirklich im Einsatz? Da war die DR ja wirklich 'neuzeitlich' unterwegs... Und jetzt haben wir n DoSto-IC ... *würg*

grüße,
Sarah

Hallo Sarah,

na ja:

Zitat aus Wiki:
Die ersten modernen Eisenbahn-Doppelstockwagen wurden in Deutschland ab Mai 1936 von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE)
als Schnellverkehrszüge auf der Strecke Hamburg–Lübeck–Travemünde Strand eingesetzt.

Zitat aus Wiki:
Anfang der 1950er Jahre entwickelte die Bundesbahn neue Doppelstockeinzelwagen mit 22,4 und 26,4 Meter Länge und eingezogenen Endeinstiegen am Wagenende
sowie einem Mitteleinstieg im unteren Bereich. ... Bei diesen sechs Prototypen ist es bei der DB geblieben ...

Die 22,4m als Modelle v. Heris:



Die Doppelstockwagen, wie wir sie heute kennen und fahren setzte die DB ab Anfang der 90er Jahre ein.

Zitat aus Wiki:
Ab Mitte der 1990er Jahre wurden die von der Deutschen Waggonbau (ehemalige Wumag bzw. Kombinat Schienenfahrzeugbau, inzwischen von Bombardier Transportation übernommen) neu entwickelten Doppelstockwagen zunehmend in ganz Deutschland eingesetzt.


Viele Grüße,
Dieter.

Zitat von raily im Beitrag #1629

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Zitat aus Wiki:Die ersten modernen Eisenbahn-Doppelstockwagen wurden in Deutschland ab Mai 1936 von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) als Schnellverkehrszüge auf der Strecke Hamburg–Lübeck–Travemünde Strand eingesetzt.

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Hallo Stephan,

ja, danke, ist mir bekannt, die waren ja auch lange beim Vorbild unterwegs.

Viele Grüße,
Dieter.

Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #1630

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Zitat von raily im Beitrag #1629

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Zitat aus Wiki:Die ersten modernen Eisenbahn-Doppelstockwagen wurden in Deutschland ab Mai 1936 von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) als Schnellverkehrszüge auf der Strecke Hamburg–Lübeck–Travemünde Strand eingesetzt.

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DIE gibt es sogar als Modell H0





Stephan grüßt....

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Zitat von MoBaFahrer216 im Beitrag #1632

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Zitat von Doktor Fäustchen im Beitrag #1630

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Zitat von raily im Beitrag #1629

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Zitat aus Wiki:Die ersten modernen Eisenbahn-Doppelstockwagen wurden in Deutschland ab Mai 1936 von der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) als Schnellverkehrszüge auf der Strecke Hamburg–Lübeck–Travemünde Strand eingesetzt.

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DIE gibt es sogar als Modell H0





Stephan grüßt....

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Aber bisher nur alt von Lima.
Da fällt mir ein: meine Doppeleinheit davon wollte ich mir auch nochmal vornehmen und sie mit Beleuchtung, Innenbeleuchtung und Funktionsdecoder ausstatten...

Viele Grüße
Richard

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Oh, das ist neu. Aber wenn ich recht sehe, hat Stadt-im-Modell noch keine DB-Version der DoStos aufgelegt? Insifern stehen die Limas dann immer noch allein...

Viele Grüße
Richard

Moin Dieter,

mit der Deutschen Bundesbahn und den Doppelstockwagen, das hat wirklich gedauert, bis sie sich dort dazu durchgerungen haben. Über die Frage "wie erst 25 Jahre" musste ich erst ein wenig nachdenken. Klar, wer heute zwischen 30 und 35 Jahren alt ist, für den waren die Wagons "schon immer" da. Für jemanden, der mit Silberlingen sozialisiert wurde und auch noch 4yg-Umbauwagen im Regelbetrieb erlebte, sind die noch nagelneu.

Eine interessante Geschichte gab es irgendwann zwischen 1987 und 1989; du wirst dich erinnern. In München machte man in der S-Bahn einen ein- oder zweiwöchigen Versuch mit Doppelstockwagen. Die Niederländischen Eisenbahnen hatte bei Talbot in Aachen eine ganze Reihe Doppelstockwagen bestellt. Kurzerhand mietete die DB 5 Stück davon an und fuhr mit ihnen im Regelbetrieb. Bespannt war der Zug mit einem Sandwich aus zwei gerade ausgelieferten orientroten 120ern. Es hatte sich jedoch nicht bewährt, da die Ausstiege für die Massen an Menschen zu wenige waren und somit der Ein- und Ausstieg zulange für die dichte Zugfolge im Tunnel dauerte. Wenn gewünscht, kann ich Bilder nachliefern.

Und zur 01: mir gefällt die Lok. Ist eine schöne, solide Konstruktion geworden. Der Spieleweltschnickepitz ist mir egal, aber ich wollte eine mit noch nicht vergriffener Antriebstechnik, falls mal was ist und da gab es nur die 39014. Aber die ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Also habe ich mich gefreut, dass die jetzt als Klassiker rauskam und zugeschlagen.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Hallo Dieter,
da ist bei dir ja einiges los: Umbau BW, diverses neues Rollmaterial! Ein bekannter Mann aus dem Norddeutschen Raum würde da glatt sagen: Dieter, das kesselt!

Ich finde es interessant, dass bei dir auch die Neuzeit Einzug hält.

Hallo zusammen,

@ Matthias:

Zitat

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Wenn gewünscht, kann ich Bilder nachliefern.

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liebend gern, denn von dem Test der holländischen Wagen wußte ich bis dato nix.


@ Michael:
Das mit der neueren Zeit ist schon ein Ding für mich als Epochenheini für III u. IVa, mein Focus bleibt natürlich
auf meiner Lieblingsbahnzeit, aber ich muß auch andererseits gestehen, daß es mir gut gefällt, ein wenig
mit den neuen Farben unterwegs zu sein.


Aber wie das ebenso ist, kam noch ein wenig dazu, unabhängig von dem Modell auf das ich noch warte,
wie diese beiden 141er:





Das linke Modell war klassischer Fehlkauf, ein Schrotthaufen par excellence, leider habe ich alles erst entdeckt,
nachdem ich schon mit der farblichen Behandlung begonnen hatte. Da war alles "inne Uhr", von losen Rädern auf den Achswellen,
in sich verzogenem Chassis bis hin zu falschen Rädern auf dem Schleiferdrehgestell und flatternden Zahnrädern sowie
fehlendem Umschalter für OL, das hatte ich sogar übersehen.
Und eine Gehäuseseite war voller kleiner Lackabplatzer hoch bis in den Dachbereich, von der Seite sah sie aus,
als wäre sie im Krieg gewesen, lauter Splittereinschläge.

Das einzige positive waren der neue Schleifer, die neuen Dachstromabnehmer und der verbaute Hamomagnet mit
elektronischem Umschalter für Gleichstrommotore.

Da war ich beim Kauf wohl total umnachtet!

Nun gut, mittlerweile ist alles gerichtet und sie läuft auf HLA mit C90.
Sie soll noch frisches Orientrot bekommen, von weitem ist es schon annehmbar ... :





Für meinen Seelenfrieden habe ich mir dann noch eine nagelneu erhaltene zugelegt und den Güterwagenbereich
mit aktuelleren Modellen aufgestockt nach einem Vorbild:




Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Dieter,
ich bin ja inzwischen bei den Zugloks in meinem Automatikbetrieb komplett auf EP6 Loks mit Mittelmotorantrieb umgestiegen. Die alten Motorbauweisen haben mich hier nur abgenervt, weil sie bei der inzwischen doch recht hohen Nutzung im Automatikbetrieb sehr wartungsintensiv sind.
Die Waggons entstammen der EP 5-6 oder haben kein reales Vorbild, einige werden im Laufe der Zeit noch auf meine Privatbahn (LPE) umlackiert. Das könnte auch einigen Loks noch passieren, ich muss da mal sehen, was die Zukunft bringt.
Momentan liegt mein Fokus eher auf Geländebau.

Zitat von raily im Beitrag #1637

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Das linke Modell war klassischer Fehlkauf, ein Schrotthaufen par excellence, leider habe ich alles erst entdeckt,
nachdem ich schon mit der farblichen Behandlung begonnen hatte. Da war alles "inne Uhr", von losen Rädern auf den Achswellen,
in sich verzogenem Chassis bis hin zu falschen Rädern auf dem Schleiferdrehgestell und flatternden Zahnrädern sowie
fehlendem Umschalter für OL, das hatte ich sogar übersehen.

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Servus, Dieter!

Gegenbesuch! Sporadisch hab ich hier zwar schon mitgelesen, aber es auch noch nicht geschafft, Buchstäbliches hier zu hinterlassen.
Es ist schon phänomenal, was Du aus so einem "kleinen" Gleisoval so alles rausgeholt hast.

Mit der einen 141 - das ist schon mehr als ärgerlich. Aber zumindest und zum Glück hast Du es ja wieder hinbekommen.

Ciao, Frank

Hallo Dieter,
reinfallen kann man immer wieder mal, aber wer soviel aus der minderwertigen 141-er macht wie Du, der verdient ein dickes Lob!
Mir gefallen Deine Beiträge und deshalb schaue ich immer wieder hier rein.
Weiterhin viel Erfolg mit den Umbauten und in freudiger Erwartung auf die weiteren Neuerungen im Testkreis, viele Grüße
Peter

Moin Dieter,

das du eine Krücke erwischt hast ist natürlich sehr, sehr ärgerlich. Umso schöner, wenn die ihr Manieren beigebracht hast. Vor den langen Transwagonwagen macht sie sich in ihrem Rot übrigens sehr gut.

Aus etwa derselben Epoche, so Ende der 80er habe ich noch ein paar versprochene Bilder zum Thema DoStos nachzureichen, hier sind sie:





Und für die, die es interessiert, der Fahrplan:



Es handelt sich hier, soweit ich weiß um 2 Dinge, die es, wenn man mal von den Prototypen aus den 50ern und den LBE-Wagons absieht, bei der Bundesbahn zuvor noch nicht gegeben hat. Die Doppelstockwagen und ein "Sandwich" im Reisezugregelbetrieb.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Spoorwegen Gelb in München. Die waren 'etwas' ab vom Schuss!

grüße,
Sarah

Hallo Matthias,

aus welchem Heft ist denn dieser Artikel samt Bildern?

Viele Grüße
Richard

Moin Richard,

der Artikel ist aus dem Heft Eisenbahnkurier Special Nr. 115 "Die BD vor 25 Jahren (1989)".

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Moin Dieter,

zum Geburtstag wünsche ich dir alles Gute!

Hab weiterhin viel Spaß am Hobby!

Hallo zusammen und allen noch ein FROHES NEUES JAHR nachträglich.


Dieses Jahr gab es explizit keine Weihnachtsgeschenke, denn Weihnachten ist mehr oder weniger für mich ausgefallen,
da ich plötzlich über die Tage wieder dieses Wellnesshotel besuchen mußte, andere nennen es auch Kh, aber
dies ist eine andere Geschichte.

Wie ihr ja wißt, habe ich mich im letzten guten halben Jahr ein wenig mit dem Ende der Ep IV bis in die V
beschäftigt und auch einiges an Zugmaterial gekauft, auch mit Fehlgriffen, die dann bereinigt werden
mußten.

Bei der orientroten 141 mußte einiges neu gekauft werden, um sie in einen passablen
Zustand zu bringen, u. a. auch das Chassis,
denn mein anfänglicher Richtversuch mit Hand und Zange hatte kein zufriedenstellendes Ergebnis gebracht und
das Getriebe war auch hinüber.
So gab es neben dem neuen Chassis noch einen neuen Getriebeblock, aber mit der kleinen Scheibe, ist für mich
eh der bessere Motor als der DCM. Üblich digitalisiert mit Hamomagnet und ESU Lopi 4 und neu lackiert.

Sie ist sie kurz nach Weihnachten fertig geworden:





Zwei Neuerwerbungen sind dann die eigentlichen Geschenke, einmal eine 111 in orientrot und
obwohl das Modell schon älter ist, ist sie bei mir wie ladeneu eingetroffen, allerdings analog,
aber mit einem Umbausatz 60760 wurde dem schnell und gut abgeholfen:




Und im Einsatz:







Und es gab noch eine orientrote 103, das neue Modell von Piko für AC-Dig. ab Werk
mit einzeln schaltbaren Rücklichtern und Führerstandsbeleuchtungen als Gimmick:






Und im Einsatz:







Ach ja, wäre fast untergegangen, die kleine Süße, die noch so dazwischen gerutscht ist :




Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Dieter,
schöne Neuzugänge.
Wobei die Umbauten bei mir nur noch mit mld3 + HLA gemacht werden, der Decoder vom 60760 ruckelt mir in meinen Steigungen mit seinen 14 Fahrstufen zu viel.
Ich fahre dann bei mir die "Ein-Lokdecoder-Schiene", bei mir kommen nur mld/msd in den Automatikbetrieb, die bekomme ich vernünftig konfiguriert. Alles andere bleibt außen vor.

Hallo Dieter,

habe lange bei dir nicht mehr geschrieben, da wird es Zeit ! Ich wünsche dir gesundheitlich alles Gute, damit du nicht wieder in dieses besondere " Wellness Hotel " musst , da möchte wohl niemand gern länger verweilen . . .

Von deinen neuen Loks gefällt mir, auch wenn ich nicht so der ausgeprägte E-Lok Fan bin, die 111er sehr gut, die sieht einfach nur chic aus

Bis bald

Hallo Dieter,
schöne Bilder zu attraktiven Loks, die Du uns da zeigst! Das besondere Wellnesshotel braucht wohl keiner von uns und deshalb auch für die Zukunft ALLES GUTE !
Schau mal in Dein Stummi-Email-Fach.
Liebe Grüße
Peter

Moin Dieter,

ich hoffe, du bist auf dem Wege der Besserung und kannst die nächste Zeit auf's Krankenhaus verzichten.

103 und 111 vor Interregios. Hach, was waen das für tolle Züge. Schade, dass sie dieses Produkt vom Markt genommen haben. Sie waren vom Innenraumkonzept sehr durchdacht und man merkte ihnen deutlich an, dass die Bundesbahn den Reisenden nach Jahren auf Kunstledersitzen etwas bieten wollte. Übrigends finde ich auch die alten Farben, also o/b bei der 111 und r/b bei der 103 vor diesen Zügen sehr gefällig.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias