RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#1 von Bremser47 , 22.12.2012 23:17

Hallo,

ich habe mal die Wicklung vom AC Stator entfernt und durch einen Magneten mit 2 Kilo zugkraft eingesetzt. Dann alles schön gesäubert und wieder zusammen gesetzt, aber leider läuft der Motor nicht wenn ich zum Test eine 9 Volt Batterie daran halte. Kann mir jemand sagen, wo ich das Schaltbild oder eine gute Fotografie finde, aus der der Anschluss deutlich zu erkennen ist?

Noch eine gute Nacht wünscht

Michael

Wenn ich einmal ein Problem bearbeite, kenne ich keine Zeit


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#2 von berndm , 22.12.2012 23:23

Das ist wohl ein Märklin Modell.
Dazu gibt es eigentlich sinnvolle Umbau Sets. Dabei ist in der Regel auch ein entsprechender Anker dabei. Das ganze ist aufeinander abgestimmt.
Das wird bei Deinem Umbau sicher so nicht sein.


 
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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#3 von Laenderbahner ( gelöscht ) , 22.12.2012 23:35

Hallo Michael,
Du hast also die Statorbleche auseinandergesägt und den Magneten passgenau eingesetzt?
Oder wie hast Du das gemacht?


Laenderbahner

RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#4 von digitalo , 23.12.2012 10:52

Hallo Bremser 47

Hier wird der Umbau beschrieben. Ich hoffe mal Du meinst dass. Ich habe das bei meiner BR 86 von Tante M so gemacht, da mir der Stator von ESU nicht zugesagt hatte und der Umbau auf DCM von Märklin keinen akzeptablen Motorlauf zu Stande brachte. Meine BR 86 LoPi V3 mit Telex und Kupplungswalzer läuft damit wie eine Sahneschnitte.

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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#5 von Nichteisenbahner ( gelöscht ) , 23.12.2012 14:35

Zitat von Bremser47
ich habe mal die Wicklung vom AC Stator entfernt und durch einen Magneten mit 2 Kilo zugkraft eingesetzt.

Hi,
zeig doch mal ein Foto von Deinem Umbau ...
Gruß
Martin


Nichteisenbahner

RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#6 von Peter BR44 , 23.12.2012 18:40

Hallo Michael,

da es meistens nur an Kleinigkeiten scheitert,
hast Du die Motorbürsten wieder eingebaut?


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#7 von Bremser47 , 23.12.2012 19:27

Hallo,

ich habe eine andere Batterie genommen und noch ein wenig den Stator modifiziert und schon lief der Motor. Dies habe ich auch auf Video aufgenommen, nur jetzt suche ich mein HDMI Kabel auf USB, damit ich die kleinen Filme mal hochladen kann. Also bitte eine kleine Weile Geduld.
Nun habe ich wie schon in einer anderen Anfrage, den Lenz 930 angeschlossen und dachte, wenn in der Beschreibung der Kodierung eine 6021 angesprochen ist, dass ich anlaog dazu auch mit meiner MS 1 die Adressierung vornehmen könnte. Nach 5 Versuchen mache ich jetzt erstmal eine Pause und hoffe, dass der Eine oder Andere mir einen Tipp geben kann, wie ich dann doch noch die Codierung hinbekomme.

Noch einen schönen, gemütlichen, fröhlichen 4 Adventssonntag

Michael


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#8 von Oambegga Bockerl , 23.12.2012 21:16

Zitat von Bremser47
Hallo,

ich habe eine andere Batterie genommen und noch ein wenig den Stator modifiziert und schon lief der Motor. Dies habe ich auch auf Video aufgenommen, nur jetzt suche ich mein HDMI Kabel auf USB, damit ich die kleinen Filme mal hochladen kann. Also bitte eine kleine Weile Geduld.
Nun habe ich wie schon in einer anderen Anfrage, den Lenz 930 angeschlossen und dachte, wenn in der Beschreibung der Kodierung eine 6021 angesprochen ist, dass ich anlaog dazu auch mit meiner MS 1 die Adressierung vornehmen könnte. Nach 5 Versuchen mache ich jetzt erstmal eine Pause und hoffe, dass der Eine oder Andere mir einen Tipp geben kann, wie ich dann doch noch die Codierung hinbekomme.

Noch einen schönen, gemütlichen, fröhlichen 4 Adventssonntag

Michael



Du wirfst aber auch gar nichts weg, oder?! Der 930er ist doch der mit Programmiertaster?!? Ist schon mindestens ein Jahrzent her, als ich so einen Schaltschrank zum letzten mal programmiert habe...... War da nicht was mit blinkender Beleuchtung im Programmiernodus? Funktioniert das?


Grüsse Thomas,

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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#9 von Bremser47 , 23.12.2012 22:25

Hallo Thomas,

nun ja, ich fange gerade erst wieder an und muss die ganze Technik nachholen! Aber jetzt mal Spass beiseite, wie ich hier schon gesagt habe, steht mir nur ein ganz eng begrenztes Budget zur Verfügung. Ausserdem versuche ich mir viel über try and erorror beizubringen, nur kaputt gehen darf nichts. Da ich aber diesen Decoder für 1,-- € ersteigert habe und ich wissen wollte ob denn der auch funktioniert, hat es sich dann halt so ergeben, dass ich den Motor zerpflückt und ihm dann einen Magnetkern am Stator verpasst habe. Laufen tut er ja, aber mit dem Programmieren klappt es nicht. Obwohl ich auch schon einige Decoder von Digitaltrain programmiert habe. Aber in dem Heft von Lenz ist nicht beschrieben wie man den mit einer MS 1 programmiert. Also die Lichter blinken abwechselnd, als nächstes soll dann die Funktion ausgeschaltet werden, weiter soll die Fahrtrichtung geändert, dann die Adresse eingegben werden und dann noch mal die Funktion geschaltet werden. Anschliessend ausschalten. Jetzt sollte alles fahren. Bisher habe ich immer der Einfachheit halber die Adresse 1 genommen. Morgen werde ich mal die 10 probieren, wenn ich Zeit dazu finde.

Noch einen schönen adventlichen Abend wünscht

Michael


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#10 von Oambegga Bockerl , 23.12.2012 23:06

Michael,

schick mir mal deine Adresse per PN, ich hab da was für dich zum quälen. So viel Enthusiasmus muss belohnt werden! Ohne Scheiss jetzt!

Frohe Weihnachten!


Grüsse Thomas,

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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#11 von Bremser47 , 02.01.2013 20:34

Zitat von Nichteisenbahner

Zitat von Bremser47
ich habe mal die Wicklung vom AC Stator entfernt und durch einen Magneten mit 2 Kilo zugkraft eingesetzt.

Hi,
zeig doch mal ein Foto von Deinem Umbau ...
Gruß
Martin




Hallo Martin,

jetzt habe ich es geschafft, doch mal Bilder hochzuladen:
hier ist der Stator schon eingebaut.

an dieser Stelle kann man sehen wie der Stator schon bearbeitet ist. Erst hatte ich den Magnet einfach auf die gerade Fläche gesetzt, da konnte sich aber kein Magnetpol vorne an der Öffnung bilden.


hier habe ich mal 2 Magnete eingesetzt und man kann sehen, wie genau gefeilt werden sollte, damit alles noch stabil bleibt. Da der Stator aus mehreren Lammellen ist, sowie das Ganze durch zwei Nieten gehalten werden, muss unbedingt, damit sich die Lamellen nicht aufbiegen, in den Schraubstock mit Holz eingeklemmt werden, wo sich die Nieten reindrücken können.


Bei Gelegenheit, werde ich dann mal den kleinen Film bei YOUTUBE einstellen, damit man/frau sehen kann, dass es wirklich funktioniert.


Michael


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#12 von SAH , 02.01.2013 20:43

Guten Abend Michael,

daß es funktioniert (d.h. das Modell wirklich läuft) ist schon erstaunlich. Nur dürfte das Ergebnis im Vergleich zu einer anderen Magnetanordnung nicht so gut sein. Der Grund dafür ist: die Magnetpole sind im Normalfall auf der breiten Seite. Oder hast Du die Magnetpole hier auf den Stirnseiten?
Wenn es Dir möglich ist, messe bitte die Stromaufnahme ohne Last.
Vielen Dank!


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#13 von Ferenc , 02.01.2013 21:03

Hallo,
der Umbau ist nicht neu. Er wurde unter dem Namen Kubsch-Umbau berühmt.
Siehe z.B. hier: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html
Habe ich auch schon mehrmals durchgeführt.

Gruß
Ferenc


Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#14 von SAH , 02.01.2013 21:13

Guten Abend Ferenc,

Zitat von Ferenc
Hallo,
der Umbau ist nicht neu. Er wurde unter dem Namen Kubsch-Umbau berühmt.
Siehe z.B. hier: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html
Habe ich auch schon mehrmals durchgeführt.



genau deshalb frage ich: vergleiche bitte die Lage der Magneten relativ zum Ständer.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: motor von AC auf DC mit einem Magneten umbauen

#15 von Bremser47 , 03.01.2013 19:59

Zitat von SAH
Guten Abend Michael,

daß es funktioniert (d.h. das Modell wirklich läuft) ist schon erstaunlich. Nur dürfte das Ergebnis im Vergleich zu einer anderen Magnetanordnung nicht so gut sein. Der Grund dafür ist: die Magnetpole sind im Normalfall auf der breiten Seite. Oder hast Du die Magnetpole hier auf den Stirnseiten?
Wenn es Dir möglich ist, messe bitte die Stromaufnahme ohne Last.
Vielen Dank!


mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Hallo Stephan-Alexander,

man kann bei magnete4you die Polung so wählen, dass der Magnetismus über die Stirnfläche austritt und somit der Stator tatsächlich vorne an der Öffnung die Polung zusammenkommt. Es darf aber nur ein Magnet sein, sonst geht ein Großteil der Energie verloren und der Motor läuft tatsächlich nicht schnell. Versuchsweise werde ich mal den Magneten um 90 Grad drehen und wieder berichten. Kannst Du mir hier ein Bild einstellen, an welchen Stellen ich messen soll und wie die Stromzuführung sein sollte? Ein Ampermeter (oder so ähnlich zum Messen für Ohm, Wechsel- und Gleichstrom) habe ich.

Mit freundlichen Grüßen

Michael

PS: läuft auch mit Decoder von Uhlenbrock. Nur das Licht flackert. Bei Wechselstrom fällt dies nicht so auf wie bei Gleichstrom. Also das nächste Projekt: wie bekomme ich das Licht flackerfrei.


Michael


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#16 von Bremser47 , 03.01.2013 20:05

Zitat von Ferenc
Hallo,
der Umbau ist nicht neu. Er wurde unter dem Namen Kubsch-Umbau berühmt.
Siehe z.B. hier: http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html
Habe ich auch schon mehrmals durchgeführt.

Gruß
Ferenc



Hallo Ferenc,

wundert mich ehrlich gesagt, dass das schon berühmt sein sollte. Sowas in der Art haben wir vor 45 Jahren in der Schule in Physik gebaut. Nun ja, zumindest so ähnlich. Trotzdem finde ich es genial, so einen Motor mit einfachen Mitteln und wenig Kosten auf Gleichstrom umzurüsten. Ich habe mich auch nicht damit gebrüstet, der Erfinder zu sein und habe die Bilder nur auf Wunsch eingestellt.


Mit freundlichen Grüßen

Michael


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#17 von SAH , 03.01.2013 20:49

Guten Abend Michael,

Zitat von Bremser47

man kann bei magnete4you die Polung so wählen, dass der Magnetismus über die Stirnfläche austritt und somit der Stator tatsächlich vorne an der Öffnung die Polung zusammenkommt. Es darf aber nur ein Magnet sein, sonst geht ein Großteil der Energie verloren und der Motor läuft tatsächlich nicht schnell. Versuchsweise werde ich mal den Magneten um 90 Grad drehen und wieder berichten. Kannst Du mir hier ein Bild einstellen, an welchen Stellen ich messen soll und wie die Stromzuführung sein sollte? Ein Ampermeter (oder so ähnlich zum Messen für Ohm, Wechsel- und Gleichstrom) habe ich.
PS: läuft auch mit Decoder von Uhlenbrock. Nur das Licht flackert. Bei Wechselstrom fällt dies nicht so auf wie bei Gleichstrom. Also das nächste Projekt: wie bekomme ich das Licht flackerfrei.



Stromquelle1 -- Amperemeter -- Mittelleiter -- Lok -- Rückleiter -- Stromquelle2

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#18 von Bremser47 , 07.01.2013 23:23

Hallo Stephan Alexander,

ich habe Dich nicht vergessen, aber ich will auf Nummer sicher gehen, dass ich mein Ampermeter nicht abschieße. So sagte zumindest mein Bruder, der Elektoniker ist. Am Samstag treffe ich ihn und dann wird gemessen. Zwischenzeitlich habe ich mal den Magneten in Längsrichtung eingesetzt, aber die Fahrwerte sind nicht die Besten gewesen. Jedenfalls werde ich dann mal beide Werte messen lassen. Dann haben wir auch einen Vergleich.
Der Schienenbus wurde von mir nochmals gereinigt und minimal geölt und der fährt jetzt tadellos, sogar im Krieschgang.

Noch einen schönen Abend wünscht

Michael


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#19 von SAH , 08.01.2013 17:51

Guten Abend Michael,

laß Dir ruhig Zeit: Gut Ding will Weile haben.

Viel Erfolg!

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#20 von Bremser47 , 12.01.2013 19:30

Guten Abend Stephan-Alexander,

nun weiß ich wie man messen muss. Ich habe 2 Messungen mit unterschiedlich angebrachtem Magneten durchgeführt.
1. Nur 1 Magnet, wie auf den Bildern zu sehen, anstatt 2 und es sind 2,7 Ampere bei vollem Tempo, bei halbem Tempo werden ca. 1,2 A gemessen.
2. wenn ich den Magneten 90 Grad drehe, dann werden 7,5 A gemessen. Also entweder den Stator noch weiter ausfeilen, oder einen noch stärkeren Magneten mit gleicher Polung, oder alles Beides. Wir werden sehen.
Mein Bruder meint 2,7 Ampere sind zuviel. Eingebaut habe ich einen Uhlenbrockdecoder. Da ich den Schienenbus ja sowieso nur recht langsam fahren lasse, klappt das schon mit den 1,2 A?
Was meinst Du dazu? Im Kriechgang fährt der Triebwagen perfekt.

Schöne Grüße aus dem Rheinland


Michael


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#21 von SAH , 12.01.2013 19:41

Guten Abend Michael,

Zitat von Bremser47

nun weiß ich wie man messen muss. Ich habe 2 Messungen mit unterschiedlich angebrachtem Magneten durchgeführt.
1. Nur 1 Magnet, wie auf den Bildern zu sehen, anstatt 2 und es sind 2,7 Ampere bei vollem Tempo, bei halbem Tempo werden ca. 1,2 A gemessen.
2. wenn ich den Magneten 90 Grad drehe, dann werden 7,5 A gemessen. Also entweder den Stator noch weiter ausfeilen, oder einen noch stärkeren Magneten mit gleicher Polung, oder alles Beides. Wir werden sehen.
Mein Bruder meint 2,7 Ampere sind zuviel. Eingebaut habe ich einen Uhlenbrockdecoder. Da ich den Schienenbus ja sowieso nur recht langsam fahren lasse, klappt das schon mit den 1,2 A?
Was meinst Du dazu? Im Kriechgang fährt der Triebwagen perfekt.



Das ist nicht nur zu viel, sondern viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeel zu viiiiiiiiiiiiiiiiieeeel!
Zwei Fragen zur Messung: welches Gerät hast Du wo genau angeschlossen mit welchem Bereich?
Zur normalen Stromaufnahme: der Schienenbus sollte nicht mehr als 400mA Motorstrom aufnehmen. Falls doch, ist der Magnet viel zu schwach.
Abhilfe: ein ganz normaler HAMO-Magnet senkt die Stromaufnahme auf ca. 350-400mA (habe ich schon mehrfach an diesem Motortyp ausprobiert).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#22 von Bremser47 , 17.01.2013 21:19

Hallo Stephan-Alexander,

jetzt habe ich noch einen zweiten Magneten angesetzt. Aber der Motor hat hauptsächlich gebrummt, so dass ich das Experiment sofort abgebrochen habe. Ich hatte den Eindruck, dass der Magnet so stark war, dass der Anker angezogen wurde und dadurch nicht mehr lief. Ich messe mal mit einem schwächeren Magneten, mal sehen was dann passiert.

Vielleicht hast Du ja auch noch einen Rat für mich bereit ausser einem HAMO? Weil ich so wenig Geld ausgeben darf wie es nur eben geht! Jedenfalls herzlichen Dank für die Mühen die Du Dir mit mir machst.

Noch einen schönen Winterabend wünscht

Michael


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#23 von SAH , 17.01.2013 21:53

Guten Abend Michael,

Zitat von Bremser47

jetzt habe ich noch einen zweiten Magneten angesetzt. Aber der Motor hat hauptsächlich gebrummt, so dass ich das Experiment sofort abgebrochen habe. Ich hatte den Eindruck, dass der Magnet so stark war, dass der Anker angezogen wurde und dadurch nicht mehr lief. Ich messe mal mit einem schwächeren Magneten, mal sehen was dann passiert.
Vielleicht hast Du ja auch noch einen Rat für mich bereit ausser einem HAMO? Weil ich so wenig Geld ausgeben darf wie es nur eben geht! Jedenfalls herzlichen Dank für die Mühen die Du Dir mit mir machst.



es ist eher umgekehrt: je stärker der Magnet, desto weniger Strom wird vom Läufer aufgenommen (Drehmomentengleichung):
M = konst. * I
M = Drehmoment (also Last einschließlich Lokintern)
konst = Polstärke des Magneten und andere konstante Faktoren
I = Stromstärke durch den Läufer.

Mich hat halt die im Vergleich zum Normalbetrieb riesige Stromaufnahme irritiert, die normalerweise auf einen Kurzschluß hindeutet, der nicht lange vom Trafo mitgemacht wird.
außer HAMO bleiben nur noch zwei Möglichkeiten:
ein teures Umrüstset mit viel Aufwand, oder der Einsatz des Feldmagneten mit Dekoder und Regelung, wie ich es hier beschrieben habe.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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#24 von Bremser47 , 17.01.2013 22:43

Hallo Stephan-Alexander,

ok, ok....! Also, ich besorge mir einen Magneten, der 4 Kilo Haftkraft hat, dann messe ich nochmal und melde mich wieder.

Ich könnte natürlich auch die Spule wieder wickeln und einbauen (die Drähte habe ich schön aufgewickelt und auch zugeordnet), aber dann habe ich nicht das Erfolgserlebnis.

Danke für Deine Hinweise. Da ich aber kein Fachmann für so hochkomplizierte Ausführungen bin, die Du wirklich sehr Akribisch ausgewertet hast. Ich habe nur quergelesen und ein wenig verstanden, damit ich mehr verstehen könnte, müsste ich noch mehr lesen als bisher. Aber irgendwann wollte ich dann doch mal mit meinen Loks fahren.

Bist Du Ingenieur oder Professor? Jedenfalls ziehe ich den Hut!

So, nun noch eine gute Nacht wünscht

Michael


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#25 von tron24 , 18.01.2013 00:18

Hallo Michael,

wenn die Magnete so wie auf deinem Bild einfach so "anziehend" aufeinander liegen und liegen bleiben,
dann ist die Polung wie auf dem Bild in rot geschrieben.
Und das ist verkehrt.


Die Polung muß wie in weiß geschrieben sein.

Mach es so wie in dem Link http://www.rbd-breslau.de/71-tips/86-stator/stator.html gezeigt wird.
Ca. 5mm Magnet und mittig zum Stator eingesetzt.

lg
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