Hallo zusammen,
ich habe mir einen Lokprogrammer gekauft und wollte damit auch am Märklin SchiBus einige Konfigurationen ändern. Allerdings bekomme ich beim SchiBus immer die Fehlermeldung: Fehler beim Auslesen der CV-Register
Der Dekodertyp (ESU LokSound) wird noch korrekt erkannt.
Der Lokprogrammer funktioniert mit einer V160 aus der Startpackung bzw. der neuen 290 und dem VT602 dagegen einwandfrei.
Die Softwareversion ist 2.6.1 (aktuellster Stand von der ESU-Homepage)

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?

Danke und Gruß

Stephan

Zitat von sbuehne

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Der Dekodertyp (ESU LokSound) wird noch korrekt erkannt.
Der Lokprogrammer funktioniert mit einer V160 aus der Startpackung bzw. der neuen 290 und dem VT602 dagegen einwandfrei.
Die Softwareversion ist 2.6.1 (aktuellster Stand von der ESU-Homepage)

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann?

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Moin Stephan !

Laut ESU liegt das an der externen Beschaltung des Decoders durch Märklin. Kauf Dir bei Reichelt einen passenden Stecker (koscha ook nich veel, unn nen oolen Mann bruukt ja ook nich veel), schliesse den direkt an das Programmiergleis an. (Schleifer an Kontakt 1, Masse <Räder> an Kontakt 3). Kannst du ihn dann nicht auslesen, solltest Du an die Kontakte 7 und 9 einen Widerstand von etwa 100-150Ohm legen, um einen angeschlossenen Motor zu simulieren. Nun Decoder ausbauen, in den Stecker stecken und auslesen und schon geht das alles zu programmieren. Danach Decoder wieder in Schibu stecken und feststellen, das man noch ein wenig ändern muss.....

Schöne neue Welt á la Märklin. Meistens geht der ESU-Programmer, aber eben oft auch nicht.

Hallo Bernd,
Danke für den Tip. Bei dem ganzen Aufwand laß ich erst mal alles so wie ist ist.
Das ist vielleicht ein Gemurkse....
Das dieser Laden sich nicht mal auf einen Standard einigen kann....

Grüße

Stephan

Zitat von sbuehne

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Danke für den Tip. Bei dem ganzen Aufwand laß ich erst mal alles so wie ist ist.
Das ist vielleicht ein Gemurkse....
Das dieser Laden sich nicht mal auf einen Standard einigen kann....

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Hallo Stephan !

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Und da hat man nun ca. 250 Mark (wenn ich mich ärgere, rechne ich immer noch um !!!) dafür bezahlt, dass man nun Decoder, die damit beworben werden, online programmierbar zu sein, extern mit Tricks programmieren muss.

Eigentlich sollte man diesen Murks konsequent boykottieren. Interessanterweise nutzen die Mitbewerber Märklins diesen unhaltbaren Zustand nicht dazu, ihre Loks nun mit leerer Schnittstelle zu liefern, damit der frustrierte Kunde einen Decoder seiner Wahl einsetzen kann (mit dem er zufriedener ist), sondern rüsten im Gegenteil die Maschinen mit einem Decoder neuerer Bauart aus, der mit Magersoftware gefüttert wurde. Und was siehst Du dann mit dem Programmer? Geht nicht richtig! Und was tust Du dann? Du kaufst einen besseren Decoder aus dem gleichen Hause, damit er mit dem Programmer zu programmieren ist.

Siehst Du es nun ? Wir sind einer der Fehler im System (und zwar kein kleiner!). Bei meinem Autohöker würde ich "die Sau rauslassen" und damit drohen, den ganzen Deal platzen zu lassen. Aber die Lok mit dem Mu...decoder drin, die kauf ich ja trotzdem......

Hallo,

Zitat von Bernd Michaelsen

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...Interessanterweise nutzen die Mitbewerber Märklins diesen unhaltbaren Zustand nicht dazu, ihre Loks nun mit leerer Schnittstelle zu liefern, damit der frustrierte Kunde einen Decoder seiner Wahl einsetzen kann (mit dem er zufriedener ist), sondern rüsten im Gegenteil die Maschinen mit einem Decoder neuerer Bauart aus, der mit Magersoftware gefüttert wurde. Und was siehst Du dann mit dem Programmer? Geht nicht richtig! Und was tust Du dann? Du kaufst einen besseren Decoder aus dem gleichen Hause, damit er mit dem Programmer zu programmieren ist.

Siehst Du es nun ? Wir sind einer der Fehler im System (und zwar kein kleiner!). Bei meinem Autohöker würde ich "die Sau rauslassen" und damit drohen, den ganzen Deal platzen zu lassen. Aber die Lok mit dem Mu...decoder drin, die kauf ich ja trotzdem......

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oh, sag' das nicht. Wenn mein Händler auch nur einen Teil meiner Bemerkungen zu diesem Thema an den Hersteller weitergegeben hat, werden dem ganz schön die Ohren geflattert haben. Jedenfalls gibt es wohl für den kastrierten Lopi3 aus neueren Roco-Loks in bälde ein Update, das den Decoder brauchbar machen soll. Warten wir's ab...

Viele Grüße
Ulrich

Ich hätte die Frage mal andersrum:

Geht es eigentlich einen lopi-mfx in dem Schienenbus zu programmieren oder hat das Märklin auch erfolgreich verhindert?

Welche Kondensatoren sind das denn, denen müsste man doch mit Hilfe einer Zange oder eines Lötklobens leicht den Garaus machen können.

Wolfgang

Zitat von UlrichRöcher

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... Jedenfalls gibt es wohl für den kastrierten Lopi3 aus neueren Roco-Loks in bälde ein Update, das den Decoder brauchbar machen soll. Warten wir's ab....

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Hallo Ulrich,

woher hast DU denn diese Info.
Kann man das wirklich glauben.
Wer soll den das Update anbieten?

ROCO / ESU?

Wäre ja klasse, aber glauben kann ich es immer noch nicht.

Zitat von sbuehne

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.... Der Lokprogrammer funktioniert mit einer V160 aus der Startpackung bzw. der neuen 290 und dem VT602 dagegen einwandfrei.
Die Softwareversion ist 2.6.1 (aktuellster Stand von der ESU-Homepage)

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann.....

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Hallo Stefan,

das Problem ist bekannt.

Am einfachsten umgeht man es, wenn man den Decoder aus der betroffenen Lok entnimmt, diesen dann in in einer der besagten steckt, bei den der Programmer keine Probleme hat und siehe da, dort ist dann auch der Decoder programmierbar.

Habe es bei dem SchiBu-Decoder bereits diverse Male so gemacht.