Hallo Forum,
ich möchte gerne die Formsignale 4500 und 4501 (beide zweibegriffig) digitalisieren und dafür aus Platzgründen einen Decoder verwenden, der in die Gleisbettung des C-Gleises passt. Die Beleuchtung habe ich über einen Zusatzwiderstand und einen Gleichrichter direkt an den "Digitalstrom" angeschlossen. Wegen der begrenzten Platzverhältnisse fallen für die Steuerung des Antriebes aber die üblichen Viessmann/Märklin usw. -Decoder im handlichen Brikettformat schon mal zwanglos weg. Da ich zwei ESU 3.0 Lokpiloten übrig habe: Kann ich für die Steuerung der Antriebe einen Lokdecoder verwenden, über dessen Funktionsausgänge ich die Signale ansteuere? Ist die Idee total blöd, oder geht das? Klar muss ich dann die Signale als "Lok" aufrufen und kann sie nicht in das Stellwerk der CS 2 einbinden. Übersehe ich da was, was denkt ihr?
Alternativ habe ich auch noch zwei ESU-Funktionsdecoder für den Einbau in Fahrzeuge übrig.
Oder kann man die Märklin-Weichendecoder dafür verwenden? Die passen ja auch in das C-Gleisbett - muss ich halt je einen Decoder pro Signal verwenden....
Vielen Dank für eure Meinung und Grüße von
Frank