RE: Axiale Spiel der Achsen

#1 von Ferenc , 09.01.2013 12:01

Hallo,

Zitat von Blausee-Mitholz


Ich verstehe noch mehr nicht von Märklin............... (Ich gehe jetzt off-topic)

Märklin nimt es nicht so genau mit Tolerans



Nicht alle Modellen aber viele von Märklin haben viel axiale Spiel auf die Aschen. Bei "A" kommen die Zahnräder nicht mehr recht auf ein ander. Bei viel kraft gehen die Zahnräder wackeln.

Meine Lösung:



Bei "B" habe Ich Ringen montiert. Es sind Ringen von Conrad nr 521606.
Bei "C" bleiben jetzt die Zahnräder recht auf ein ander.

Meine meinung ist das durch grosse Tolerans auch viel gerausch entsteht (auch in die lagerung van Zahnräder).
HAG braucht viele engere Tolerans und gibt weiniger Spiel. Die lagering von Zahnräder sind besser. Jedes Modell von HAG macht das selbe gerausch!

Mit Kugellager und Ringen sind Märklin Motor zu verbesseren.

Grüss, Johan.



was haltet ihr von dieser Methodeden den Lärm zu minimieren?
Könnte mir vorstellen das unterlegen mit den Scheiben nicht zu stark ausgeführt werden darf
weil sonst das verschieben der Achsen bei Kurvenfahrt behindert wird.
Was mein ihr dazu?

Gruß
Ferenc


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RE: Axiale Spiel der Achsen

#2 von Laenderbahner ( gelöscht ) , 09.01.2013 12:27

Hallo Ferenc,
was soll ich Dir dazu schreiben - natürlich dient die Seitenverschiebbarkeit der Antriesachen dazu den 360mm Radius problemlos zu schaffen. Wenn Du also das Seitenspiel der Achsen begrenzt, könntest Du Probleme in Kurven und Weichen bekommen.
Verwendest Du aber keine Miniradien, steht dem nichts entgegen - auch Du kannst ja auch einen Kompromiss versuchen, nur die beiden äußeren Achsen "festzulegen".


Laenderbahner

RE: Axiale Spiel der Achsen

#3 von klein.uhu , 09.01.2013 14:26

Moin,

Seitenverschiebbarkeit bei Achsen ist notwendig, damit die Modelle durch die (mehr oder weniger) kleinen Modellgleisradien kommen, und ist abhängig vom Gleisradius und Achsenabstand der ersten und letzten Achse.

Bei anderen Modellbahnherstellern ist das ebenso, das ist keine Eigenart von Märklin.

Auch beim Vorbild gab es bei Loks mit Stangenanrieb bei den Treibachsen Seitenverschiebbarkeit:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gölsdorf-Achse
Da ist ein anschauliches Bild zur Seitenverschiebbarkeit.

Ähnlich wie in der unteren Zeichnung kann man sich auch selbst eine maßstäbliche Zeichnung anfertigen, aus der man die nötige Seitenverschiebung bei einem Modellbahnradius ablesen kann, wenn man den Achsabstand des Modells einzeichnet.

Gruß klein.uhu


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RE: Axiale Spiel der Achsen

#4 von rolfuwe ( gelöscht ) , 09.01.2013 19:06

Zitat
...Bei anderen Modellbahnherstellern ist das ebenso, das ist keine Eigenart von Märklin...


Ich hatte u. habe so einige 2L Modelle (Trix, Hamo) aus dem Hause Märklin, viele davon fallen durch unnötig große Seitenverschiebungen auf. Das habe ich bei alten Konstruktionen u. Neuentwicklungen festgestellt. Vergleichbare Modelle anderer Hersteller sind da schon weniger auffällig. Teilwiese reicht die Beweglichkeit der Stromschleifer dadurch nicht für eine sichere Stromaufnahme aus(z.B. E19). Oft stört auch der Schieflauf.
Der Reiz von Märklin liegt nun mal in der rustikalen Technik u. nicht in der Feinmechanik.


rolfuwe

   


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