Hallo Stummianer, ich habe jetzt stundenlang gesucht, aber kein Ergebnis gefunden. Ich habe eine alte 3111 (belgische S 3/6) ersteigert und gleich einen HLA Umbausatz von Mä und einen LoPi 4 dazugekauft. Passt leider nicht . Alle Suchen führen zur Feststellung, dass das Motorschild umgebaut werden muss. OK. Aber wie? Die gefundenen Links verweisen auf diese Seite: http://www.web-hgh.de/index_jsm_moba.htm...2_ma_3111_i.htm. Da steht aber auch nur drin, dass ein Umbau erforderlich ist, aber keine "Anleitung". Und auch kein weiterleitender Link. Kann mir da jemand mit einem Bild oder Link weiterhelfen? Offensichtlich wurde das schon gemacht und ich muss "das Rad ja nicht neu erfinden". Besten Dank und Grüsse aus dem heissen Rio, Klaus
hallo klaus, du musst das motorschild, modifizieren. setze doch mal ein bild, ohne gehaeuse mit blick auf das angeschlossene motorschild hier ein. ich habe die 3048 von maerklin auch mit einem maerklin hla umgebaut, und das ging erst auch echt besch.... einfach hier mal reinretzen. geht alles. gruß intelli
Hallo Holger, und Jogi besten Dank für den Tipp mit dem "Klick". Das war´s. Manchmal hat man eben Tomaten vor den Augen.
Hallo Jogi, Einfach nur einen Hamo-Magneten einbauen wäre auch noch eine Alternative, aber die mit dem HLA gefällt mir besser. Dann kann ich nämlich den ganz neuen Originalmotor von der neuwertigen 3111 in meine 3021 (V 200) einbauen. Der Motor von der 3021 ist schon sehr, sehr alt, ausgeschlagen und laut. Umbau auf Faulhaber Motor hat was gebracht, sie fährt leise. Aber ich habe (aus Geiz) den ganz kleinen Faulhaber eingebaut. Und der ist am Berg mit 5 D-Zugwagen an der Leistungsgrenze. Trotzdem, Danke für den Hinweis!
Hallo liebe Bastler, der Umbau von HGH hat mir nich so gut gefallen. Der ist offensichtlich noch aus einer Zeit, in der Dremel noch nicht so verbreitet waren. Mir war die Schwächung der Lagerhalterung unsymphatisch. Deshalb habe ich mich hingestzt und mal getüftelt. Resultat: 1. Die Nieten so weit abschleifen (Dremel) wie es geht. Grenze ist die Federhöhe.
2. Die Lötfahnen von dem Kondensator flach an das Schild drücken. Kondensator ist ausgebaut. Meine Loks fahren ohne Entstörmittel. 2. b Erg. Achtung: Die Lötfahnen ganz flach an das Schild drücken! Ich war etwas "grosszügig" und dann war bei mir dann ein Kurzer drin, den ich durch Messen gefunden habe. Ausserdem gab es, durch mehrmaliges Montieren, Kratzspuren am Gehäuse, innen.
3. die "Fahne" von der Federhalterung erst flach an den Schild drücken, dann wieder so aufbiegen, dass sie nicht höher ist als die Nieten. 3a. Ich habe versucht die Nieten wieder zu öffnen (Kragen machen), ist mir aber nicht gelungen. Und ist auch nicht nötig. 3b - Erg.: Habe dann doch Angst bekommen und einen 10mm Nylonfaden (Angler) in das Loch von der Niete gesteckt und dann mit einem warmen Lötkolben flach gedrückt. Als Isolierender Abstandhalter zum Gehäuse.
4. Umbau fertig. Passt ganz knapp. Zur Sicherheit etwas Isolierband oder anderes dünnes Isoliermittel innen an das Lokgehäuse kleben. Anbei noch 2 Fotos von dem fertigen umgebauten Motorschild.