RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#1 von 103 113-7 , 17.01.2013 14:28

Hallo,
ich habe zum Schnäppchenpreis eine Märklin 191 (3329) erworben. Sie ist nagelneu, hat aber lange gelegen, so dass das Getriebe festsitzt. An sich kein Problem, ich habe vor, den Motor zu zerlegen und alles mit SR 24 Öl zu reinigen und mit Trix Fett neu abzuschmieren. Wollte mal hören, ob jemand eine bessere Idee hat. Auf ein Bad wollte ich gerne verzichten.


Viele Grüße

Michael


 
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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#2 von jogi , 17.01.2013 16:00

Fahrgestell in Waschbenzin baden , aber im Freien !!!

Viel Erfolg , wenn es weiter nix is .


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#3 von Railstefan , 17.01.2013 17:02

Hallo Michael,

wenn es einer der berühmt berüchtigten Harz-verklebten Antriebe ist, dann Motorschild abmachen und versuchen den Anker auszubauen.
Dessen Lager müssen gut gereinigt werden und seine Achse natürlich auch.
Wenn der Anker draußen ist, mal versuchen, ob sich das eigentliche Getriebe dann drehen lässt - hier ggfs auch noch reinigen.

Anschließend leicht fetten bzw ölen und dann: Gute Fahrt

Gruß
Railstefan


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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#4 von klein.uhu , 17.01.2013 23:48

http://www.stayathome.ch/Wartung.htm

Und siehe "Antworten auf häufige Anfängerfragen"
viewtopic.php?f=29&t=86586

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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#5 von 103 113-7 , 18.01.2013 06:41

Hallo,

vielen Dank für die Hinweise. Dann werde ich sie am Wochenende mal flott machen. Dabei wird sie dann auch einen Digitaldecoder erhalten und einen Hamo-Magneten erhalten. Ich werde dann berichten.


Viele Grüße

Michael


 
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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#6 von Railstefan , 18.01.2013 09:55

Hallo Michael,

beachte bitte nur, das sie zuerst (!!) analog einwandfrei fahren muss ohne Klemmen und Ruckeln, denn das kann auch kein Dekoder beseitigen.

Viel Erfolg beim Umbau
Railstefan


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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#7 von ellokfahrer ( gelöscht ) , 18.01.2013 13:30

Mahlzeit,

wenn du das Motorgestell in Waschbenzin baden möchtest (hab ich mit meinen alten Vollmetallklötzen auch ab und zu gemacht), dann beachte, daß du auch alle Haftreifen entfernt hast, sonst gibt das eine eklige Suppe.

Nach dem Bad die Lok gut trocknen lassen, bevor du sie neu Fettest. Aber auch hier gilt: weniger ist mehr.
Am Besten mit einer Stecknadel oder einem Zahnstocher ein wenig Fett an die Lager des Ankers und an die Zahnräder.

Den Anker kannst du mit einem benzingetränkten Wattebausch entölen. Falls die Wicklungen geschwärzt sind, auch hier vorsichtig den Dreck abwischen. Kommt von den Bürsten.

Ansonsten Viel Spaß mit dem Klötzchen. Die 191 ist eine der wirklich gelungenen Märklinkonstrukte, die einem jahrelang Freude machen.

meint
Michael


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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#8 von 103 113-7 , 18.01.2013 18:28

Zitat von Railstefan
Hallo Michael,

beachte bitte nur, das sie zuerst (!!) analog einwandfrei fahren muss ohne Klemmen und Ruckeln, denn das kann auch kein Dekoder beseitigen.

Viel Erfolg beim Umbau
Railstefan




Hallo Railstefan,

vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte sowieso vor, sie erst einmal zu reinigen, dann analog wieder zusammenzubauen und zu testen. Danach soll erst der Digitalumbau erfolgen. Ich möchte nämlich auch die V-Max vergleichen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Loks digital langsamer werden, obwohl ich den CV 128 (analoge Maximalgeschwindigkeit) bei den LoPi IV "hochdrehe" auf den Maximalwert.


Viele Grüße

Michael


 
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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#9 von 103 113-7 , 26.02.2013 16:30

Hallo,
leider ist es erst jetzt etwas geworden. Die gute
schnurrt wieder wie ein Kätzchen. Das Bad konnte ich ihr ersparen. Mit SR24 Öl hat es geklappt. Es war ein festsitzendes Getriebe. Da kam irgendein fieses grünliches Zeug raus. Auch das antriebslose Drehgestell saß fest. So etwas habe ich bei Märklin noch nie erlebt. Selbst nach jahrelanger Lagerung liefen eigentlich alle Märklin Loks sofort los. Haben die mal ein anderes Schmiermittel verwendet? Nachgeölt oder gefettet dürfte nicht erfolgt sein, da kein Einsatz der Lok am Schleifer o. ä. sichtbar ist. Auch ist sie zuvor nicht geöffnet worden.


Viele Grüße

Michael


 
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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#10 von silz_essen , 26.02.2013 17:14

Hallo Michael,

das war der allseits bekannt und höchst unbeliebte Märklin-Kleber, der sich da im Getriebe festgesetzt hatte. Nutze mal die Suchfunktion und die wirst etliche Threads dazu finden.

Gruß
Martin


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RE: Märklin BR 191 (3329) festsitzendes Getriebe

#11 von klein.uhu , 26.02.2013 17:26

Mit"Märklin-Kleber" meint Martin das damalige Märklin-Öl, so etwa in den 80-90er Jahren. Da hatte M. mal ein Öl ab Werk und in den Ölfläschchen verwendet, das im Laufe der Jahre verharzte.

Das nur für alle, die das noch nicht wussten!

Gruß klein.uhu


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