Habe zu Weihnachten den Kaiser-Wilhelm-Zug 2681 bekommen!! Leider funktioniert die Beleuchtung der Waggons nicht, weder digital noch analog. Auch bei Adressenänderung tut sich nichts. Weiß jemand einen Rat?
Hallo Helmut, Wie hast du denn festgestellt, dass sie digital nicht funktionieren, wenn du ausschlie0lich analog steuerst? Bei Digital und 6021 2. Schlter der 6021 auf on. Analog gesteuert werden die Lampen bei 2681 nicht aufleuchten. Da hilft nur UMBAU. 2881 war die Delta /Analog Variante.
Zitat von Martin MeeseHallo Helmut, Wie hast du denn festgestellt, dass sie digital nicht funktionieren, wenn du ausschlie0lich analog steuerst? Bei Digital und 6021 2. Schlter der 6021 auf on. Analog gesteuert werden die Lampen bei 2681 nicht aufleuchten. Da hilft nur UMBAU. 2881 war die Delta /Analog Variante.
Da ich alle Schienen fest verbaut habe, habe ich mir von einem Freund Schienen einschließlich Steuergerät zum Ausprobieren im Wohnzimmer ausgeliehen. Besagter Freund fährt digital.
Von den 6 Wagen gehören je 3 Wagen zusammen (Adresse 10 und 11 werkseitig eingestellt), sie lassen sich einzeln über 10 bzw. 11 f1, f2, f3 schalten. Die Adresse kann man verändern durch Umkodierung der Decoder. Diese befinden sich im Dach der Begleitwagen (das sind die Wagen mit den beiden Schleifern); dieses dazu vorsichtig laut Anleitung öffnen und Adresse überprüfen bzw. ändern. Bei Analogbetrieb funktioniert die Beleuchtung wie schon erwähnt nicht - ebenso geheimnisvollerweise auch nicht bei mir bei Betrieb mit der mobilen Station (!) - den Grund dafür kenne ich nicht. Die Beleuchtung funktioniert aber einwandfrei bei Betrieb mit der Control-Unit 6021. Bei Nichtfunktion würde ich die Wagen an den Märklin-Reparatur-Service einsenden. Diese reparieren normalerweise bis heute (!) Schäden an diesem Zug kostenlos. So war das zumindest noch bei mir vor etwa einem Jahr. Viele Grüße, Norbert
Von den 6 Wagen gehören je 3 Wagen zusammen (Adresse 10 und 11 werkseitig eingestellt), sie lassen sich einzeln über 10 bzw. 11 f1, f2, f3 schalten. Die Adresse kann man verändern durch Umkodierung der Decoder. Diese befinden sich im Dach der Begleitwagen (das sind die Wagen mit den beiden Schleifern); dieses dazu vorsichtig laut Anleitung öffnen und Adresse überprüfen bzw. ändern. Bei Analogbetrieb funktioniert die Beleuchtung wie schon erwähnt nicht - ebenso geheimnisvollerweise auch nicht bei mir bei Betrieb mit der mobilen Station (!) - den Grund dafür kenne ich nicht. Die Beleuchtung funktioniert aber einwandfrei bei Betrieb mit der Control-Unit 6021. Bei Nichtfunktion würde ich die Wagen an den Märklin-Reparatur-Service einsenden. Diese reparieren normalerweise bis heute (!) Schäden an diesem Zug kostenlos. So war das zumindest noch bei mir vor etwa einem Jahr. Viele Grüße, Norbert
Danke für die Antwort. Leider habe ich nicht die 6021 sondern "nur" leihweise die 60652. Ich sehe es doch richtig, dass die Reihenfolge der Waggons egal sein dürfte, wenn ich diese mit stromführenden Kupplungen verbinde. Andernfalls wäre ich für die richtige Reihenfolge dankbar. Habe Märklin kontaktiert, schaun wir mal, was die antworten.
Beim Anschluss der 60652 funktioniert bei mir das Licht wie schon oben gesagt auch nicht, der Grund ist mir unbekannt. Zur Reihenfolge der Wagen: Die 6 Wagen sind beleuchtungstechnisch in 2 Dreiergruppen unterteilt. Die Wagen innerhalb der Dreiergruppe können ausgetauscht werden, jedoch muss jede Dreiergruppe einen Begleitwagen (Wagen mit Schleifer) aufweisen. Die Wagen sind mit stromführenden Kupplungen untereinander zu verbinden. Jedoch dürfen - und das ist sehr wichtig - die beiden Dreiergruppen, fügt man sie zusammen, NICHT mit einer stromführenden Kupplung verbunden werden - sonst sind die Decoder hinüber (!) - , d.h. in der Mitte des Zuges ist dann eine ganz normale (Kurz-)Kupplung einzusetzen.
Bei Analogbetrieb würde ich auch, wie Martin Meese schon vorschlug, die Decoder stilllegen und die Beleuchtung direkt an die Schleifer anschließen. Allerdings bedarf das einiger Tüftelei.
Falls irgend jemand, wie ich, suchend auf dieses Thema stößt: die genannte Tüftelei, um einen 2681 Wilhelm Wagen auf analog um zu bauen, hält sich, wie ich jetzt herausgefunden habe, in Grenzen:
- Erstmal mußte ich mir Mut machen, das Dach überhaupt zu öffnen. Diese Wagen sind halt sehr filigran. Etwas forsche Kraft ist notwendig - das Dach klickt dann einfach ab. Vorher irgendwelche schwarze Verstrebungen, die sowohl am Dach als am Unterbau festsitzen (am Wagenende) an der einen oder anderen Seite ablösen (sind nur eingesteckt).
- Bei geöffnetem Dach sieht man die Digitalplatine. Darin stecken zwei Dioden und ein Reflektor. Die Dioden und den Reflektor kann man rausziehen und nachher wieder verwenden; die Digitalplatine braucht man im Analogbetrieb nicht.
- Der Trick ist, dass an jedem Wagenende zwei Metalllaschen aus dem Unterbau herausstecken. Am einen Wagenende sind das: Strom vom Schleifer und Strom zur Kupplung an diesem Wagenende; am anderen Wagenende sind das: Masse, und Strom zur Kupplung am anderen Wagenende. Mit einem Lämpchen kann man leicht herausfinden, welche Lasche was ist. Verbindungen zwischen den Laschen werden nur von der Digitalplatine hergestellt, weswegen analog das Licht nicht funktioniert.
- Jetzt also einfach die drei Stromlaschen mit Draht aneinander löten. Damit haben jetzt die beiden Kupplungsschächte direkt Strom vom Schleifer. Und für den Wagen selbst ein paar Dioden an eine beliebige dieser drei Stromlaschen, und an die Masse löten. Bei jeder Diode stecke ich auch einen Widerstand dazwischen von etwa 500 Ohm um Überlastung zu vermeiden.