Guten Abend zusammen ich bin neu hier, digitaler Märklinist seit anno Tobak, mein Hauptthema ist Länderbahn, bayrisch und württembergisch, aber ohne allzu dogmatisch zu sein. Ich bin eher Landschaftsbauer, Elektronik ist etwas mit dem ich mich nicht gern beschäftige. Wohnen tu ich in Landsberg/Bayern. Ich habe aktuell eine Frage an die Spezialisten: Ich wollte meine Märklin 3511 neu digitalisieren. Bislang war ein alter Uhlenbrock-Decoder drin, der hat die Lok leider ruckeln lassen. Habe mir deshalb jetzt eine Lüssi-Platine und einen ESU Lok-Pilot V3.0 MA besorgt. Es ging leider damit an daß die Platine den Schleiferclip auf der falschen Platinenseite hatte, also umgelötet. Platine dann gemäß Anleitung verlötet, Decoder eingesteckt. Folgendes Resultat: Lok fährt, Beleuchtung vorn funktioniert mit Taste function, hintere Beleuchtung leuchtet dauernd. Beim Anfahren vorwärts surrt die Lok erstmal und fährt ein kurzes Stück rückwärts, dann erst vorwärts. Rückwärts genau umgekehrt. Der Decoder wird warm. Widerstände o.Ä. sind keine drin. Ich weiß erstmal nicht mehr weiter. Bitte um Rat. Gruß Nozi
stell doch mal ein paar Bilder ein. Dann kann auch jeder sehen wo vielleicht der Fehler ist. Viel Ahnung habe ich zwar auch nicht, habe erst 14 Loks mit sehr verschiedenen Decodern digitalisiert, aber das Eine oder Andere kann ich vielleicht doch beitragen.
Schöne Grüße
Bremser47
Michael
Hart in den Grundsätzen, flexibel in der Anwendung.
Zitat von noziGuten Abend zusammen Es ging leider damit an daß die Platine den Schleiferclip auf der falschen Platinenseite hatte, also umgelötet. Platine dann gemäß Anleitung verlötet, Decoder eingesteckt. Folgendes Resultat: Nozi
Hallo Nozi,
vielleicht liegt das Problem an dem Umlöten der Schleiferbefestigung und die Platine ist nun Falschrum drin.
Hallo Volker kann eigentlich nicht sein, weil sonst die Kontakte zur hinteren Beleuchtung nach unten gezeigt hätten. Auf der Lüssi-Homepage sieht man das ganz gut, in der Anleitung siehts auch so aus. Ich versuche grade ein Foto hoch zu laden, klappt aber irgendwie nicht mit jpeg? Weisst du wie das geht? Gruß AS
Hallo Nozi, war nur so eine Blitzidee von mir. Ich hab nun auf der Lüssi Internetseite mir da mal angeschaut. Blöd ist, dass Märklin hier andere Farben als üblich nimmt. Dein Anschluss sieht soweit gleich aus wie auf der Internetseite. Dann bin ich auch ratlos. Gruß Volker
hallo nozi, der volker hat vielleicht nicht ganz unrecht. hast du denn mal mit dem multimeter die ausgaenge vom decoder, zu den eingaengen der verbraucher die geschaltet werden ( motor beide anschlüsse , licht vorne, licht hinten, plus 20 v,funktionsausgaenge, plus mittelleiter und masse schiene) überprüft, ob dort auch die durchgaenge stimmen? nicht das du die anschlüsse verpolt hast. es handelt sich doch hier um einen esu decoder, also dcc farbgebnung. volker hatte doch schon angeregt, dass maerklin eine andere farbgebung hat. mit der verpolung geht das ganz schnell, zumal die platine auf maerklin zuschnitten ist. einfach mal überprüfen nozi, dann bist du auf der sicheren seite. aber nicht auf der schiene, gelle wenn der decoder heiß wird, dass man sich die finger verbrennt stimmt was nicht. das der decoder im betrieb gut warm wird ist normal. stelle die lok auf das programmiergleis, und lese mal eine cv aus dann müsste eigentlich wenn ein fehler auftritt ( kurzschluss ) es angezeigt weren. welche zentrale hast du denn?
viel glück gruß intelli ps. schau mal auf den beitrag hier im forum, vom 28.4. 2012 da wurde dies problem meine ich, schon mal angesprochen.
das Phänomen des Anfahrens in die falsche Richtung und dann erst richtig, dürfte einfach nur auf die noch nicht erfolgte Decodereinstellung für den Glockenankermotor zurückzuführen sein. Da einfach mal den Lopi gemäß Bedienungsanleitung für Märklin mit Maxon Motor einstellen.
Wenn die Beleuchtung der Lok nicht sofort durchbrennt, dann sind offenbar schon die richtigen Widerstände auf der Platine. Ansonsten sterben die LED der Lok sofort (was nicht gut ist, da sie 15 € / Stück kosten). Eigentlich kann man nur die vordere Beleuchtung falsch anschließen, die hintere Beleuchtung ist doch vermutlich (wie bei Märklin) direkt über die Platine mit Kontaktflächen versorgt?
Der Fehler mit dem Licht könnte eventuell an einem falsch gesteckten Decoder liegen: Bei der 8-pol Schnittstelle funktioniert die Lok auch wenn der Stecker genau falsch herum gesteckt wird, allerdings ist dann das Licht nicht schaltbar. Bei falsch gestecktem Stecker werden die beiden Lichtanschlüsse vertauscht, gleichzeitig werden die Anschlüsse für den Decoderrückleiter und Aux 1 vertauscht... Ich würde einfach mal den Decoderstecker umdrehen und schauen was passiert. Wenn danach das hintere Licht normal schaltbar ist, dann ist diese Position richtig. Es könnte allerdings sein, dass die vordere Beleuchtung dann nicht mehr klappt. In dem Fall müssten dann die Anschlüsse für das vordere Licht getauscht werden (Also der Lichtanschluss und der Decoderrückleiter).
Dreh mal den Stecker um und berichte was passiert und programmiere mal das Motorsetting des Decoders...
Hallo zusammn Vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung. Aktuell ist es so: Lopi auf Maxxon-Motor eingestellt, fährt jetzt gut. Bevorzugte Fahrtrichtung ist allerdings rückwärts. Hintere Beleuchtung gibt jetzt einen netten Funkenregen wenn man das Tendergehäuse aufsetzt( im Tendergehäuse sind die Kontaktzungen für das hintere Licht). Komisch, weil ich nichts an der Verkabelung geändert habe. Versuchsweise habe ich den gelben Draht abgelötet, dann ging aber gar nichts mehr. Ich hab die Kontaktflächen für das Hecklicht abisoliert, ich glaub ich lasse es so, die hintere Beleuchtung brauch ich nicht so dringrnd. Meiner Meinung ist die Verkabelungsanleitung von Lüssi falsch und drum stimmt jetzt die Belegung nicht, aber mangels Equipment kann ich das nicht recht testen. Gruß AS
Hallo Intelli Doch, ein Multimeter hab ich, aber keine Ahnung wie ich da was messen sollte um den Fehler zu finden. Das ist wie bei Allem: wenn man weiß wie´s geht ist es einfach. Übrigens, wenn ich den Decoder umdrehe, macht die Lok gar nichts mehr. Gruß AS
Zitat von nozi ... Doch, ein Multimeter hab ich, aber keine Ahnung wie ich da was messen sollte um den Fehler zu finden. ...
Sorry, aber wenn ich das lese und dann auch noch in deinem einleitenden Beitrag diese Zeile finde ...
Zitat von nozi ... Elektronik ist etwas mit dem ich mich nicht gern beschäftige. ...
dann kann ich nur sagen - lass es. Warum machst du etwas, was du nicht magst?
Wenn die grundlegendsten Kenntnisse nicht da sind, würde ich da ohnehin nicht dran gehen.
Noch was. Wenn ich in deinen Bildern die Lötanschlüsse mit den weit zurückliegenden blanken Stellen sehe, ist es ggf. kein Wunder, das beim Einbau der Platine, wenn die Leitungen sich zwangsläufig mitdrehen, Kurzschlüsse auftreten, die in schlimmsten Fall den Decoder "himmeln" können.
Ich empfehle dir die Kabel zunächst vor dem Anlöten zu verzinnen. Dabei weicht i.d.R. die Isolierung zurück. Dann die verzinnten Enden auf ca. 2-3 mm kürzen. Zum Anlöten zuvor das PAD verzinnen, das Lot wieder erwärmen und das vorbereitete Kabel zuführen. Dabei die Enden so kurz wie möglich verlöten.
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
> *** Platinenanfragen bitte nur per eMail *** > Meine Bilder dürfen hier im Forum verlinkt werden.
das hintere Licht kann man nicht falsch verkabeln. Wenn hinten etwas falsch läuft, dann hat entweder einer der Kontakte einen Kurzschluss mit dem Tendergehäuse, oder der Decoder steckt falsch herum. Also bitte mal schauen, ob die Kontaktbleche am Tender irgendwie an das Tendergehäuse kommen, oder irgendetwas anderes damit nicht stimmt.
Du hast nicht geschrieben, ob Du den Schnittstellenstecker mal gedreht hast. Bitte mal berichten. Notfalls einfach mal mit einem Durchgangsprüfer nachmessen, ob die Leiterbahn zu den hinteren Beleuchtungskontakten der Platine eine Verbindung zum gelben Kabel des Schnittstellensteckers (vom Decoder) hat. (Bitte nicht an der Kontaktfläche messen, sondern an der Leiterbahn vor dem Widerstand da sonst möglicherweise nichts ankommt.)
Kabelfarben kann man bei den Märklin Loks mit Glockenanker komplett vergessen. Leider hält sich Märklin da nicht an die Farben der eigenen Hausnorm... Märklin Kabel reisse ich grundsätzlich heraus, und verkable meine Loks mit den Kabelfarben nach DCC Norm, also farblich genau so wie die Anschlusskabel am ESU Decoder. Das machen sonst eigentlich alle Hersteller so...
Bei der Verkabelung einer solchen Platine ja eines feststeht, dann ja die Anschlüsse für die hintere Beleuchtung. Also schließt man den Motor so an, dass die Fahrtrichtung zur hinteren Beleuchtung passt. Es muss dafür sicher feststehen, dass der Schnittstellenstecker richtig herum gesteckt ist! Die vordere Beleuchtung muss man dann ausprobieren, denn wenn man den Funktionsrückleiter mit dem Kabel für die Beleuchtung vertauscht, funktioniert bei einer LED Beleuchtung nichts mehr. Die Lok birgt ja keine Geheimnisse, die Motoranschlüsse kann man ja klar identifizieren, also muss man nur noch die Masseverbindung Lok - Tender sicher identifizieren und die anderen beiden Kabel sind halt Licht vorne und Decoderrückleiter (die man notfalls mal tauschen muss).
Eigentlich muss man bei dem Umbau der Lok überhaupt nichts durchmessen, sondern kann die Leiterbahnen auch so verfolgen...
Notfalls mach mal ein paar gute Fotos und stelle sie hier ein. Die Platine sollte doch eine Anschlussdokumentation haben aus der ersichtlich ist für welche Funktion die jeweiligen Lötpads sind?
Hallo Intelli, hallo Mattlink vielen Dank für eure Unterstützung. Ich gehe das ganze nochmal in dem Sinne durch. Den Decoder-Stecker umdrehen bewirkt , daß die Lok dann nichts mehr macht. Zentrale ist 6021. Besonders erwähnen möchte ich den tollen Suport von Rainer Lüssi, den ich zwischenzeitlich von ihm erhalten habe. Besser kann man sowas nicht machen. Daß meine Lötstellen nicht gut sind weiß ich. Irgendwann macht man eben alles zum ersten Mal. Insofen danke an Ruhr-Sider für die Belehrung.
Zitat von noziHallo Intelli, hallo Mattlink vielen Dank für eure Unterstützung. Ich gehe das ganze nochmal in dem Sinne durch. Den Decoder-Stecker umdrehen bewirkt , daß die Lok dann nichts mehr macht. Zentrale ist 6021. ...
Gruß AS
Wie bitte? Nichts???
Jetzt wird es aber richtig komisch...
Die 8-pol Schnittstelle ist genau so aufgebaut, dass die äußersten, diagonal gegenüberliegenden Pins jeweils die Motoranschlüsse bzw. die Stromzufuhr sind. Somit tauscht ein Umdrehen des Steckers lediglich die Motoranschlüsse aus, und halt die Gleisanschlüsse. Damit muss die Lok genau so schön fahren wie vorher. (Das ist wohl extra so gemacht, damit man mit einem falsch aufgesteckten Stecker nicht den Decoder grillt). Dieses Verhalten ist unabhängig von der Zentrale.
Weiterhin tauscht das Umdrehen der Stecker lediglich den Decoderausgang "Licht vorne" gegen "Licht hinten", und es werden der Decoderrückleiter (blaues Kabel) und der erste Funktionsausgang (Aux 1) vertauscht. Aus diesem Grund funktioniert bei verdrehtem Stecker das Licht nicht mehr korrekt...
So:
Ich habe mir mal die Luessi 8071 auf der HP angeschaut: Mir fällt auf, dass die Dokumentation der Platine eindeutig zu sein scheint, allerdings nach DCC Schema (was halt nicht kompatibel zu Märklins Phantasie-Kabelfarben ist). Außerdem ist die Schnittstelle zweifelsfrei gekennzeichnet (die Lage des orangenen Kabels ist markiert). Daher kann man eigentlich davon ausgehen, dass selbst ein Laie alles richtig machen müsste.
Wenn ich mir die Fehlerbeschreibung im allerersten Beitrag anschaue, vermute ich jetzt, dass zu dem Zeitpunkt alles völlig korrekt angeschlossen war!
Begründung: Die Lok fuhr, und das vordere Licht war korrekt schaltbar.
Es wurden drei Fehler beschrieben:
1. Die Lok fährt beim Anfahren zunächst in die falsche Richtung an, wendet dann und regelt nicht richtig. (Die Ursache hierfür liegt alleine im falschen Decodersetting bzw. den falschen Motorregelparametern des Decoders.)
2. Die bevorzugte Fahrtrichtung stimmt nicht. (Dies kann im Decodersetting einfach geändert werden, und stellt daher kein Problem dar. Übrigens gab es mal Märklin Steuergeräte die genau an diesem Punkt falsch arbeiteten...)
3. Das hintere Licht lässt sich nicht schalten, und brennt immer. DIES IST DER EINZIGE ERNSTZUNEHMENDE FEHLER!
Hierfür wird die Ursache mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an einem falsch liegenden Kontakt für das hintere Licht am Tendergehäuse liegen. Offenbar hatte das Tendergehäuse (es führt Strom aus dem Gleis) Kontakt zu einem der beiden Kontaktbleche, oder zu den Kontaktflächen der Platine. Dadurch fließt der Strom zwischen dem Decoder (der an dieser Stelle Gleichstrom liefert) und dem Tendergehäuse (wo der Wechselstrom vom Gleis anliegt) ständig, und die hintere Beleuchtung geht nicht aus.
Also was immer seit dem Anfang geändert wurde sollte rückgängig gemacht werden. Der Fehler liegt sehr wahrscheinlich lediglich an einem Kurzschluss der hinteren Beleuchtung mit dem Tendergehäuse!
so, jetzt bin ich nochmal alles durchgegangen, habe auch die Lotstellen nochmal gemacht. Sieht jetzt zumindest etwas besser aus. Lok fährt in beiden Decoderpositionen einwandfrei, die Fehler 1 und 2 sind erledigt. Licht vorn schaltbar wenn Decoder auf or ausgerichtet, hinten Licht immer an. Andersrum geht Licht weder hinten nch vorn. Die Funkerei hatte als Ursache, daß es die Kontaktbleche hinten beim Aufsetzen des Gehäuses an die Tenderrückwand geschoben hat. Hab ich mit Isoband behoben. Zustand wie am Anfang, es geht alles, nur das hintere Licht leuchtet dauernd und ist nicht schaltbar. An einem Kontakt mit dem Gehäuse kanns nicht mehr liegen, da das Licht auch dann dauernd leuchtet wenn ich die Kontakte bei abgenommenem Gehäuse mit Kabel verbinde. Die Kabel der Lok gehen, soweit ich das überblicke, wie folgt auf den Decoder: Lok rot geht auf Masse am Tender und am Decoder auf schwarz Lok gelb geht auf orange am Decoder Lok blau geht auf grau am Decoder Lok grau geht über zwei Widerstände auf blau am Decoder Lok violett geht auf grün am Decoder
Dann gehe einfach davon aus, dass Du alles richtig angeschlossen hast.
Das hintere Licht kann man bei dieser Lok ja gar nicht falsch anschließen, daher liegt der Fehler woanders...
Prüfe doch bitte mal folgendes: Stelle die Lok ohne Tendergehäuse auf das Gleis, und schalte das Licht ein (Fahrtrichtung Rückwärts). Dann miss mal zwischen den beiden Kontakte für das hintere Licht nach (Multimeter auf 20 V Gleichstrom einstellen). Dabei sollten ca. 16-18 V Gleichstrom messbar sein. Jetzt das Licht ausschalten und erneut messen. Jetzt dürfte keine Spannung mehr anliegen. Sollte das Ergebnis so ausfallen (was ich annehme) ist der Fehler nicht auf der Platine!
Daher würde ich dann mal genau nachschauen, ob das Tendergehäuse im aufgesetzten Zustand vielleicht selber direkt die Platine berührt, bzw. einen der beiden Kontakte auf der Platine. (Möglich wäre auch ein direkter Kontakt des Tendergehäuses mit einem anderen Bereich der Platine, bzw. einer Leiterbahn. Weiterhin würde ich die Laternen am Tender mal abziehen (einfach nach oben ziehen), und dann sorgfältig wieder aufstecken (vielleicht ist eine der Laternen etwas verkantet?
Wenn allerdings an den Licht-Kontakten der Platine immer - also auch bei ausgeschalteter Beleuchtung - eine Spannung gemessen werden kann, liegt der Fehler auf der Platine.
Zitat von noziHallo Mattlink Es liegen immer 21,5V an, sowohl bei aus- als auch bei eingeschaltetem Licht in Rückwärts- als auch Vorwärtsfahrt.
Gruß AS
Ups!
Wie hoch ist Deine Gleisspannung?
Ich frage deshalb, weil das ein sehr hoher Wert für einen Funktionsausgang ist. Wenn die Gleisspannung genau so hoch ist, dann gibt es vermutlich irgendeine Verbindung vom Gleisanschluss zur hinteren Beleuchtung...
Bitte mal die Gleisspannung messen. Der Lopi 3 liefert am Funktionsausgang ca. 1,5 V weniger Spannung als am Gleis anliegt. (So lässt sich die Ursache besser einkreisen).
Nachdem ich mir noch mal das Bild der Platine anschaue, fällt mir folgendes auf: Die Leiterbahn für den Decoderrückleiter (Decoder blau) verläuft recht nah an der Schleiferbefestigung. Hattest Du da nicht gelötet? (Vielleicht ist dort versehentlich eine Verbindung entstanden?)
Bitte mal den Decoder abziehen, und dann mit dem Durchgangsprüfer testen ob eine Verbindung zwischen dem Schleifer und dem Steckplatz ist wo das blaue Kabel des Decoders reingeht. (Ergebnis mitteilen)
Und am besten auch beide Kontakte für das Rücklicht auf Durchgang zu den Rädern und zum Schleifer durchmessen (ohne Decoder). Wenn es da eine Verbindung gibt, ist das die Fehlerursache!
Hallo Genau das gleiche Problem hatte ich auch mit einem Tams Decoder (G-33) der funktionierte auch nicht richtig,deshalb habe ich jetzt den Umbau-Satz 60905 verwendet, die Lok läuft jetzt seidenweich. Da die originale 3511 mit dem alten 5-Sterne Antrieb ausgerüstet war, ist hier einige Bastelarbeit erforderlich, da der Schleifer an einem Pin befestigt war und der auf der 5-Sterne Platine aufgelötet war.Deshalb sind folgende Modifikationen notwendig... 1. Haltestift an dem Schleifer und der Bodenplatte entfernen und durch eine lange Schraube ersetzen die im Tenderboden mit einer Mutter mit Lötöse befestigt wird, den Schraubenkopf evtl etwas abfeilen und eine Beilagscheibe beim Schleifer verwenden. 2. Ich habe die Halteplatte des Schleifers entfernt, damit der Schleifer ganz in die Aussparung der Bodenplatte einfedert,die Bodenplatte ist aus PVC. Damit ist sichergestellt, daß die Lok auf den hohen Pukos der neuen Doppel-Kreuzweichen und Bogenweichen nicht entgleist, das war vorher manchmal der Fall. 2. Alle Kabelanschlüsse trennen und an dem neuen Decoder 60905 anschliessen, dieser Decoder ist übrigens für die Maxxon/Faulhaber Motoren genau der richtige - siehe Märklin Infos dazu -mit diesem Decoder läuft die Lok seidenweich und läßt sich bis in die unteren Drehzahlen feinfühlig regeln. Dieser Decoder wird auch bei Märklin in der Digital-Version der Lok verwendet. Grüsse Peter
ich nehme an, dass auch Dir klar ist das hier kein Decoder Problem, sondern irgendein Anschlussproblem der Nachrüstplatine vorliegt?
Ansonsten nur kurz die Anmerkung, dass die derzeitigen Märklin Decoder sicherlich keine Empfehlung für Glockenankermotoren sind. Warum soll jetzt ein anderer Decoder gekauft werden?
ich nehme an, dass auch Dir klar ist das hier kein Decoder Problem, sondern irgendein Anschlussproblem der Nachrüstplatine vorliegt?
Ansonsten nur kurz die Anmerkung, dass die derzeitigen Märklin Decoder sicherlich keine Empfehlung für Glockenankermotoren sind. Warum soll jetzt ein anderer Decoder gekauft werden?
Grüße,
Matthias
Hallo Matthias
sicherlich kein Problem mit dem Decoder. Nebensatz: Märklin MLD bzw. MSD mit Glockenankermotoren funkioniert bei mir gut, der Zimo-MTC iss einen Ticken besser, aber für einen Digital-Laien schwierig einzustellen.
war im Urlaub, jetzt kanns weitergehen. Also: Gleisspannung 16 V ohne Decoder liegt zwischen den Rädern und dem blauen Pin keine Spannung an, ebenso nicht zwischen den Kontaktflächen des Rücklichtes und den Tenderrädern Zwischen dem Schleiferclip und dem Leiter daneben kann ich zumindest optisch keine Verbindung erkennen, kann ich da zu Sicherheit eine mögliche Verbindung durch z.B. Kratzen mit der Skalpellklinge beseitigen ohne etwas an der Platine zu beschädigen? Gruß AS