eine Antwort auf deine Letzte Frage: Jedes Gleitlager ist so gut wie seine Schmierung. Es gibt aber Werkstoffpaarungen Welle - Lager, die trotz Schmierung sich gegenseitig zerstören eine davon ist Stahl - Zinkdruckguss, die Märklin in den alten Scheibenkollektor.Motoren verwendet hat. Man hat zwar eine Schmiertasche eingebaut und bei Dampfloks dafür Beulen in den Kessel modelliert und benutzt dann als Schmierpolster einen Schaumstoff, der sich innerhalb von 1 Jahr im Mineralöl auflöst. So ein Quatsch! Nun zu den Trommelkollektormotoren. Auch hier gilt: Schmierung ist das halbe Leben. Allerdings mit dem richtigen Schmierstoff, der sich mit den Kunststoffen der Lager auch vertägt. Mehrzahl deswegen, weil der Schild aus einem anderen Material ist, als das Gegenlager im Motorblock. Rüstet man hier auf Kugellager (4 mm) um, hat man keine Schmierprobleme mehr, das ist für mich der Hauptgrund es zu tun.
meiner bescheidenen Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall komplett auf Kugellager umzubauen. Warum nur im Motorschild den Vorzug des Kugellagers nutzen?
Wenn auf beiden Seiten die Anker Achse von einem Kugellager getragen wird, ist der Effekt optimal.
Ich selber habe zwar erst 4 Loks umgebaut auf Kugellager, drei verfügen über einen HLA, eine fährt mit dem alten 3-Pol Anker, aber meine bisherigen Erfahrungen sind:
a) Die Motoren laufen ruhiger und damit auch Geräusch ärmer. Der Motor ist zwar richtiger Weise nicht der Hauptverursacher von Lärm, aber immerhin.
b) Die Leistung des Motors nimmt zu oder anders gesagt, wo z.B. meine T18 (Märklin 3609, 3-pol Anker) nur auf dem Gleis stand und brummte, fährt diese nun schon los. Hier zeigt sich also ein positiver Effekt gerade in den unteren Fahrstufen. Auch kann der Motor mehr Leistung entfalten, die dem Vortrieb zu Gute kommt.
Gutes Beispiel dafür ist bei mir meine BR 03.10 (Märklin 3789, blaue Stromlinienlok). Diese fuhr VOR dem Umbau mit voller Geschwindigkeit durch R1 Kurven. Wenn ich nun meine Mobile Station 2 hochdrehe, kann ich nicht mehr voll aufdrehen, ca. 3 Balken vor Maximum fliegt die Lok aus den Gleisen. Da muss ich den Decoder erst noch runter regeln und die Maximal Geschwindigkeit drosseln. Die Motoren bringen also mehr Leistung, bei weniger Stromaufnahme.
c) Das Ölen der Anker Achsen (Gleitlager) kann getrost entfallen. Der Wartungsaufwand wird also weniger.
d) Ich habe mal gelesen, dass "zu gut" geölte Motor Achsen dann bei alten Loks auch dazu führen, dass die Kohlebürsten das Öl aufnehmen und sich vollsaugen. Das hilft dann zum einen nicht ihrer Kontaktfreudigkeit/Leitfähigkeit und die Lebensdauer der Kohlebürsten wird wohl verkürzt ("Feuchte" Kohlen => mehr Abrieb)
bei modernen Loks mit den eingepressten Kunststofflagern würde ich es einfach machen, weil es überhaupt keinen Aufwand macht. Gleichzeitig entfällt die Gefahr des Überölens und überhaupt muss da nichts mehr geölt werden...
Bei alten Loks, bei denen die Lagerwelle direkt im Metall sitzt, dürfte die Notwendigkeit für den Umbau grundsätzlich schon durch die Verschleisssituation gegeben sein...
Und? Wie sind Deine Erfahrungen inzwischen mit den Kugellagern?
Ich habe inzwischen bei drei Loks das Gleitlager im Getriebeblock gegen Kugellager ausgetauscht und es ist wirklich erstaunlich, was das Kugellager aus den 3-Pol-Motoren rausholt. Und das, obwohl ich je erst mal nur eine Seite ausgetauscht habe.
Für das Motorschild fehlt mir noch der passende Bohrer, ist aber schon bestellt.
Bisher habe ich umgebaut: - 120 003-9 (3653), 3-Pol-Anker, Feldspule, c80-Decoder - 191 099-1 (3329), 3-Pol-Anker mit Esu-Billig-Feldmagnet, LokPilot 4 - 365 709-5 (34641), 3-Pol-Anker mit Esu-Billig-Feldmagnet, LokPilot 4
Alle drei nur getriebeseitig umgebaut.
Was mir beim Umbau noch aufgefallen ist: Die Esu Feldmagneten sind der billigste Schrott! Bei allen bisher wieder auseinander gebauten Motoren mit diesem Billig-Plastik bricht der Kunststoff, so dass teilweise schon eine Rastnase mit abgebrochen ist.
Ich kann nur dringend vor diesem Billigplastikmüll warnen. Lieber gleich in den Märklin HLA-Umbausatz investieren. Der kostet zwar etwas mehr, aber man bekommt wenigstens noch solide Qualität.
PS: Hab mir jetzt noch mal 13 Kugellager nachbestellt, das reicht dann für meinen aktuellen Bestand.
Gestern hatte ich als 1. Versuch ein Motorschild für den Trommkollektor der 365 mit einem Kugellager versehen, die Bohrer waren inzwischen eingetroffen. Leider neigte das Motorschild zum Kreischen. Also habe ich heute das vorher in meiner 365 verbaute Motorschild genommen und ebenfalls mit einem Kugellager versehen. Das gestaltete sich allerdings etwas schwierig, denn das Kugellager auf der Motorschildseite saß so fest auf der Ankerwelle, dass ich es erst mit einer ganz dünnen Messerklinge, dann mit einem kleinen Schraubenzieher von der Ankerwelle Hebeln konnte. Der weisse Kunststoff des neu gebohrten Motorschilds ist offenbar etwas härter als der schwarze Kunststoff. So ließ sich das Kugellager auch nur mit Mühe in die 3.9mm-Bohrung pressen. Das Ergebnis ist dafür aber beeindruckend. Die kleine 365 läuft schon bei sehr geringer Spannung an und läuft sauber bis auf höchste Drehzahl ohne unangenehme Störgeräusche. Ich denke, dass die 365 nun selbst meinen wirklich sehr schnellen ICE1 einholen kann. Die Jungs wird es freuen.
Um die Bohrung zentriert in das Motorschild zu bekommen, habe ich erst einen 2mm-Bohrer (1.5mm habe ich grad keinen da) in die Ständerbohrmaschine gespannt. Das Motorschild ist auf ein Stück H Kantholz geschraubt, welches wiederum in einem Schraubstock festgeklemmt ist. Den Schraubstock habe ich auf dem Bohrtisch mit einer Schraubklemme befestigt. Dann habe ich das Motorschild so unter dem 2mm-Bohrer positioniert, dass der Bihrer genau zentriert auf der Bohrung landet. Noch besser ginge es natürlich mit einem passenden 1.5mm-Bohrer. Nun wird die endgültige Position des Motorschildes fixiert, Holz im Schraubstock und Schraubstock auf Bohrtisch also festgeschraubt und nochmal die Lage kontrolliert. Jetzt geht es ansBihren mit 2mm, 2.5mm, 3mm, 3.5mm und 3.9mm. Dazwischen jedesmal die Position prüfen und natürlich Motorschild und Schraubstock in ihrer Position lassen. Das so auf 3.9mm gebohrte Loch ist nun nahezu genau zentriert in der richtigen Flucht.
Nach diesem ersten Komplettumbau bin ich sicher, das weitere folgen werden.
Hat schon jemand die Motorschilde der Scheibenkollektormotoren mit Kugellagern versehen? Da ist die Welle beim 3-Poler ja 2mm im Durchmesser, braucht es also eine 4.9mm-Bohrung und ein 5mm-Kugellager.
Zitat von Maxjonimus ... Um die Bohrung zentriert in das Motorschild zu bekommen, habe ich erst einen 2mm-Bohrer (1.5mm habe ich grad keinen da) in die Ständerbohrmaschine gespannt. Das Motorschild ist auf ein Stück HKantholz geschraubt, welches wiederum in einem Schraubstock festgeklemmt ist. Den Schraubstock habe ich auf dem Bohrtisch mit einer Schraubklemme befestigt. Dann habe ich das Motorschild so unter dem 2mm-Bohrer positioniert, dass der Bihrer genau zentriert auf der Bohrung landet. Noch besser ginge es natürlich mit einem passenden 1.5mm-Bohrer. Nun wird die endgültige Position des Motorschildes fixiert, Holz im Schraubstock und Schraubstock auf Bohrtisch also festgeschraubt und nochmal die Lage kontrolliert. Jetzt geht es ans Bohren mit 2mm, 2.5mm, 3mm, 3.5mm und 3.9mm. Dazwischen jedesmal die Position prüfen und natürlich Motorschild und Schraubstock in ihrer Position lassen. Das so auf 3.9mm gebohrte Loch ist nun nahezu genau zentriert in der richtigen Flucht.
der Einbau von Kugellagern bei den Modellen mit Trommelkollektormotor ist eigentlich kein Problem und jeder der planvoll und genau arbeiten kann und scharfe Bohrer benutzt wird das schaffen. Anders ist die Sache bei den Scheibenkollektor-Modellen. Hier muss ja am Motor / Getriebeblock gebohrt werden; eine totale Demontage ist erforderlich. Es muss eine Einspannvorrichtung erstellt werden, damit das Teil winklig gelagert wird. Es ist zu überlegen, ob man den Sitz für das Kugellager bohrt oder fräst; bohren würde ich bis maximal 4,8 mm und den Rest bis zur genauen Passung aufreiben (Reibahle). Die Öltasche ist überflüssig, man sollte sie entfernen. Nach der spanabhebenden Bearbeitung ist dann zunächst eine sehr gründliche Reinigung des Chassis angesagt, bevor man Kugellager, Getriebe, Motor und Laufwerk wieder montiert. Nun fehlt noch die Bohrung im Motorschild! Wenn man auf HL umrüstet ist das keine Sache; wenn jedoch der Scheibenkollektor bleiben soll, wird es kritisch. Man muss prüfen, ob für das 5 mm Kugellager genug "Fleisch" stehen bleibt. Ich habe mich dann sehr schnell für das Umrüsten auf HL-Motor entschieden und möchte das hier ausdrücklich empfehlen.
#10 von
Maxjonimus
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, 22.08.2013 08:38
Zitat von Schwanck Nun fehlt noch die Bohrung im Motorschild! Wenn man auf HL umrüstet ist das keine Sache; wenn jedoch der Scheibenkollektor bleiben soll, wird es kritisch. Man muss prüfen, ob für das 5 mm Kugellager genug "Fleisch" stehen bleibt. Ich habe mich dann sehr schnell für das Umrüsten auf HL-Motor entschieden und möchte das hier ausdrücklich empfehlen.
Das ist auch meine Überlegung, wobei ich das Lager im Getriebeblock wohl eher nicht bearbeiten werde. Das ist doch etwas schwieriger und eben sehr aufwendig. Und die Lagerung im Gussblock kommt mir zumindest leichtgängiger vor als das Kunststofflager.
Daher tendiere ich dazu, die Scheibenkollektormotoren auf HLA umzubauen und dann nur das Motorschild mit einem 4mm-Kugellager zu versehen.
Der Motor war schon mit Esu Permanentmagnet und LokPilot V3.0 M4 ausgerüstet. Das Kroko lief damit ganz ordentlich, allerdings etwas laut und knattern. Heute habe ich die Lagerung der Ankerwelle im Getriebeblock und im Motorschild auf Kugellager umgebaut. Und natürlich hat das trockene Getriebe noch etwas Trix-Fett abbekommen. Hier davon drei Bilder:
Das Motorschild ist am aufwendigsten, denn hier muss die Bohrung von 1,5mm auf 4mm aufgebohrt werden. Hierzu habe ich einen Zentrierbohrer verwendet: Uploaded with ImageShack.com
Bei neueren Modellen ist das Lager im Getriebeblock lediglich ein Kunststoffteil. Dieses steckt in einer 4mm-Bohrung und kann einfach nach innen herausgedrückt werden. Das Kugellager kann dann von außen in die Bohrung eingedrückt werden. Fertig! Uploaded with ImageShack.com
Das Ergebnis kann sich vor allem hören lassen, sie läuft nun deutlich leiser, knattert kaum noch und läuft im Leerlauf auf Vmax als ob es eine IC-Lok sei. Ich muss sie mal auf der Anlage laufen lassen, ich denke, sie ist nun deutlich zu schnell. Auch das Anfahren ist für den 3-Poler in Ordnung, Vmin habe ich auf 1 gestellt und sie läuft sofort gleichmäßig los. Eine niedrigere Mindestgeschwindigkeit gibt der Dekoder nicht her, vermutlich könnte der Motor noch langsamer. Aber ich kann ja noch etwas an den Motorregelparametern spielen.
PS: Nun habe ich die Motorparameter auf die Defaultwerte für den Trommelkollektormotor gestellt und siehe da, das letzte Knattern ist nun auch verschwunden.
Aber eins ist ganz klar: Der Einbau der Kugellager hat sich in jedem Fall gelohnt!!!
#12 von
Maxjonimus
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, 12.10.2013 15:54
Heute durfte das Kroko aus dem Käfig auf die Teppichanlage und hatte viel Spass. Es ist nicht wiederzuerkennen, es läuft ausgesprochen leise, schon beim ersten Raster des Drehreglers fährt es los. Für den Dreipoler eine wirklich sehr gute Leistung.
Bei Gelegenheit werde ich dann mal noch ein Video machen.
#14 von
Maxjonimus
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, 28.10.2013 22:45
Ich kauf bei Causemann über eBay (http://m.ebay.de/itm/370912879367?nav=SEARCH&sbk=1). Da kosten die Kugellager 1,20€ das Stück. Also wirklich kein Geld und der Gewinn an Laufkultur ist es allemal wert. Inzwischen hat das Krokodil noch einen HLA-Antrieb bekommen und das Motorschild auch wieder Kugellager:
Das Laufgeräusch ist mit dem Kugellager im Motorschild nochmal leiser geworden. Messungen zum Langsamfahrverhalten konnte ich aber noch nicht durchführen, ebenso nicht zur Vmax.
Jetzt ist übrigens der grüne 5-Pol-Anker verbaut, vorher war es der schwarze.
Offensichtlich gibt es Fertigungstoleranzen, aber allgemein kann man wohl noch nicht eindeutig sagen, ob der schwarze Anker schlechter ist als der grüne.
habe gerade diese Topik gelesen, im Grund genommen werde ich alle meine Loks mit Kugellagern versorgen und die meisten habe ich schon eingebaut.
Die Loks läufen ja besser und kein Öl mehr , habe einige Loks auch mit den alten großen und kleinen Scheiben Anker ein Kugellager am Motorblock ein größeres Loch gebohrt.
#18 von
Maxjonimus
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, 01.11.2013 15:05
Zitat von RocmarhagDie Loks läufen ja besser und kein Öl mehr , habe einige Loks auch mit den alten großen und kleinen Scheiben Anker ein Kugellager am Motorblock ein größeres Loch gebohrt.
Das werde ich auch noch versuchen, habe auch schon 5mm-Kugellager hier liegen für die 2mm-Wellen. Nur der Aufwand ist größer, weil man das Getriebe zerlegen muss.
Zitat von RocmarhagDie Loks läufen ja besser und kein Öl mehr , habe einige Loks auch mit den alten großen und kleinen Scheiben Anker ein Kugellager am Motorblock ein größeres Loch gebohrt.
Das werde ich auch noch versuchen, habe auch schon 5mm-Kugellager hier liegen für die 2mm-Wellen. Nur der Aufwand ist größer, weil man das Getriebe zerlegen muss.
Ja mein war ein 6 mm Kugellager und es wäre einfacher ein 5 mm zu haben, das andere, habe es aber noch nicht versucht die Welle auf 1.5mm zu reduzieren und dann ein 4 mm Kugellager einsetzen. je weniger man ausbohren muss desto besser es ist (Durchmesser) weil die meisten alten Loks noch eine Ölfassung am Motorblock haben .
Ich rede hier davon nur von einem normalen Bohrer und keiner speziellen Bohrmaschine etc etc. und man muß Geduld haben das das neue Loch 100 % in der gleichen Stelle ausgebohrt wurde, andererseits wird der Anker nicht laufen.
#20 von
Maxjonimus
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, 03.11.2013 23:15
Die nächsten beiden Kandidaten für Kugellager sind heute eingetroffen: - 362 888-0 mit HLA-Motor, die bekommt erst mal ein Kugellager in den Getriebeblock und benötigt dringend etwas Trixfett im Getriebe - 221 104-3 ebenfalls mit HLA-Motor, bekommt ebenfalls ein Kugellager und Trixfett.
Hallo, nachdem meine altrote V 100 mit HLA ab Werk nicht mehr so fuhr, wie es sie nach Kauf als Neuware vor einigen Jahren, habe ich sie auf Kugellager umgerüstet. Nach der Umrüstung fährt sie jetzt wieder perfekt:
#22 von
Maxjonimus
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, 27.11.2013 10:56
Zitat von TEE2008Hallo, nachdem meine altrote V 100 mit HLA ab Werk nicht mehr so fuhr, wie es sie nach Kauf als Neuware vor einigen Jahren, habe ich sie auf Kugellager umgerüstet. Nach der Umrüstung fährt sie jetzt wieder perfekt:
Sehr schön!
Getriebeseitig war auch das Kunststofflager verbaut oder musstest Du die Getriebeseite bohren?
#23 von
Maxjonimus
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gelöscht
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, 27.11.2013 12:18
Zitat von MaxjonimusDie nächsten beiden Kandidaten für Kugellager sind heute eingetroffen: - 362 888-0 mit HLA-Motor, die bekommt erst mal ein Kugellager in den Getriebeblock und benötigt dringend etwas Trixfett im Getriebe
362 mit Kugellager in Getriebeblock und Motorschild, fx-Decoder durch Esu LokPilot V4.0 ersetzt.
Ich habe einen Testkreis mit M-Gleis R1 aufgebaut, also R=360mm, die Strecke beträgt demnach 2262mm.
Nun habe ich die Zeit gestoppt: BR362 mit HLA, 2 Kugellager, fx-Decoder: 1:26 Minuten BR362 mit HLA, 2 Kugellager, LokPilot V4.0: 2:29 Minuten (Motor läuft gleichmäßig) BR362 mit HLA, 2 Kugellager, LokPilot V4.0: 44:24 Minuten (Motor läuft leicht stockend)
Der endgültige Wert, wie ich die Lok eingestellt lasse, ist der mit einem sehr guten Langsamfahrverhalten von 1,6km/h:
Baureihe
Artikelnummer
Erzielte Geschwindigkeit in mm/s real
umgerechnete Vorbildgeschwindigkeit
link zum Belegvideo
DB BR362
Märklin 37652 mit HLA, 2 Kugellager, LokPilot V4.0
Zitat von TEE2008Hallo, nachdem meine altrote V 100 mit HLA ab Werk nicht mehr so fuhr, wie es sie nach Kauf als Neuware vor einigen Jahren, habe ich sie auf Kugellager umgerüstet. Nach der Umrüstung fährt sie jetzt wieder perfekt:
Sehr schön!
Getriebeseitig war auch das Kunststofflager verbaut oder musstest Du die Getriebeseite bohren?
Hallo, ich will diesen Winter mich auch mal mit dem Einbau von Kugellagern beschäftigen.
Als gute Bezugsquelle habe ich von GHW gestern sowohl Kugellager 4mm (681XZZ) und 5mm (682 ZZ) als auch die passenden Zentrierbohrer 1,6 mm (bis 4 mm) und 2,0 (bis 5 mm) bekommen.