Zur Nachrüstung mit elektromagnetischen Kupplungen von Lenz ist besonders das
alte Modell der V20 von Pola-Maxi geeignet. In den Kupplungsschächten der Lok V20
lassen sich nach Augenmaß mit wenig mechanischer Arbeit die elektrisch betätigten
Kupplungen versenken. Bericht über die benötigten Arbeiten folgt.
Mein Ziel ist den Kauf von verschiedenen Dekodern zu vermeiden, da der Lokprogrammer
von ESU hier vor Ort vorhanden ist und keinen Bock habe doppelt oder dreifach Geld
in unnötiges Material zu stecken (Wobei mir unerfindlich ist, warum der Lokprogrammer
nur Material aus dem Hause ESU versteht, reine Abzocke so ein Mist, alles erstmal
inkompatibel machen, egal, ist ein anderes Thema).
Zum Einsatz in der V20 von Pola-Maxi kommen zukünftig ein Lokpilot V4 mit 21MTC-
Schnittstelle und die Adapterplatine zur Verstärkung von AUX3 und AUX4. Die Adapter-
platine bietet vorgefertigt ca. 29cm lange Einzeladern zur Verdrahtung mit.
Die Einzeladern für AUX3 und AUX4 muß man selber beschaffen und anlöten.
AUX3 und AUX4 sind nicht kurzschlussfest, warum eigentlich nicht für 12 Euronen?
Äh, Thema verfehlt.
Kurz und knapp: Ich habe den Kupplungswalzer auf den nicht vorhandenen Ausgang AUX5
programmiert und über Mapping der Funktionstasten wird auch AUX1 mit passenden Zeiten
als kurzer Blinker mit 10Hz zum Entkuppeln aktiviert:
Ärgerlich ist der Zustand, daß der globale Blinker, der alle Ausgänge betrifft, dafür
vermurckst wurde..finde gerade keine weiteren Timer für den Spaß...grübel.
Weil die Schutzbeschaltung der Ausgänge des Lokpiloten mir nicht bekannt ist
habe ich antiparalell zum Ausgang eine Diode 1N4007 gespannt zwecks Vernichtung
der Gegeninduktionsspannung der Spule. Man kann ja nicht wissen..
Grüße
Martin