Ich habe was getestet und es funktioniert. Aber bin nicht sicher ob es später einmal kaput geht.
Ich habe eine CS2 und denn 60VA Trafo von Märklin
Ich habe denn Schaltdecoder 5213 von Viessmann verbunden mit dem Gleis, also habe denn Mittelleiter und die Masse vom Gleis zum Schaltdecoder angeschlossen. Denn Schaltdecoder eine Adresse geben. Der Schaltdecoder schaltet auch. Denn Ausgang vom Schaltdecoder ist mit eine Litze zum S-88 Rückmelderdecoder angeschlossen.
Mein bedenken ist, dass ja aus dem Ausgang vom Schaltdecoder doch denn Strom vom Mittelleiter. Und beim Rückmelderdecoder kommt bei denn Ausgänge sonst ja die Masse angeschlossen.
Frag mich jetzt einfach ob der S-88 Rückmeldedecoder nicht kaput geht, da er den Strom bekommt vom Mittelleiter?
Weil funktionieren tut es, so wie ich mir gedacht habe und habe auch keine Kurzschluss Meldung auf der CS2. Dass keine Meldung von Kurzschluss bekomme, finde ich seltsam.
Oder was habt Ihr so für Meinung?
Gruss
Andi
Meine MoBa mit Fotos, Video und ein Originales SBB Stelltisch wo im Betrieb ist mit der MoBa. viewtopic.php?f=64&t=77418
Die Relais des Schaltdekoders sind potentialfrei. Da liegt die Mittelleiterspannung nicht an.
Gruss
Stephan
Hallo Stephan
Also kann man den Schaltdecoder für den Mittelleiter und für die Massen gebrauchen? Da er potentialfrei ist.
Weil ich habe denn Schaltdecoder für den Schattenbahnhof benützte, zum die Züge zum stehen bringen. Und eben jetzt habe ich denn Schaltdecoder an den S-88 Rückmelderdecoder angeschlossen.
Wenn man für beides gebrauchen kann, ist für mich jetzt auch klar warum es geht. Frage halt, da ich mich nicht genau auskenne wie der Schaltdecoder funktioniert.
Aber habe jetzt über eine Stunde einen Test gemacht und es funktioniert alles
Gruss
Andi
Meine MoBa mit Fotos, Video und ein Originales SBB Stelltisch wo im Betrieb ist mit der MoBa. viewtopic.php?f=64&t=77418
danke, dass du uns auch diese Info gibst, denn das war vorher ja nicht zu erkennen...
Bei den auf unserer Vereinsanlage verbauten Viessmann 5213-Schaltdekodern haben wir den Leistungsumfang des Dekoders mit sehr wenig Aufwand erweitert: Wenn du das Gehäuse vom Dekoder öffnest, so wirst du feststellen können, dass jedes der 4 eingebauten Relais sogar 2 Umschaltkontakte besitzt, von denen aber nur einer nach außen auf die Anschlussbuchsen geführt ist. Diesen zweiten Kontakt kannst du einfach durch Anlöten von Kabeln selber nach draußen führen und damit gleichzeitig auch Masse schalten, wenn du sie dort anschliesst. Somit würden die S88 mit der 'üblichen' "Spannungsseite" angesteuert.
danke, dass du uns auch diese Info gibst, denn das war vorher ja nicht zu erkennen...
Bei den auf unserer Vereinsanlage verbauten Viessmann 5213-Schaltdekodern haben wir den Leistungsumfang des Dekoders mit sehr wenig Aufwand erweitert: Wenn du das Gehäuse vom Dekoder öffnest, so wirst du feststellen können, dass jedes der 4 eingebauten Relais sogar 2 Umschaltkontakte besitzt, von denen aber nur einer nach außen auf die Anschlussbuchsen geführt ist. Diesen zweiten Kontakt kannst du einfach durch Anlöten von Kabeln selber nach draußen führen und damit gleichzeitig auch Masse schalten, wenn du sie dort anschliesst. Somit würden die S88 mit der 'üblichen' "Spannungsseite" angesteuert.
Viel Erfolg Railstefan
Hallo Railstefan
Leider kann ich mich nicht vorstellen wo und was beim Schaltdecoder 5213 was gelötet werden muss.
Ich werde mal einen Schaltdecoder öffnen aber wenn du ein Foto hast, würde dies mir sehr helfen.
Gruss
Andi
Meine MoBa mit Fotos, Video und ein Originales SBB Stelltisch wo im Betrieb ist mit der MoBa. viewtopic.php?f=64&t=77418
mal schauen, wann ich Fotos machen kann. Löten muss man normalerweise nicht an diesen Dekodern, da hast du schon recht.
Aber der Trick ist halt, dass die 4 verwendeten Relais (sehen jeweils aus wie ein bunter Zuckerwürfel) eben 2 Umschaltkontakte besitzen, von denen aber nur einer angeschlossen ist. Der andere endet auf den Lötpunkten der Platine. Sie liegen parallel nebeneinander. Schau einfach mal welche Löt-Anschlüsse des Relais zu den 3 Buchsen am Gehäuse führen. Dann wirst du auf der gegenüberliegenden Seite am gleichen Relais noch 3 weitere Lötanschlüsse finden, die nirgendwo hin führen (= ohne Leiterbahn) - genau diese meine ich. Und da dann einfach Kabel dran löten und du hast einen weiteren potentialfreien Kontakt. Dieser schaltet natürlich gleichzeitig mit dem werkseitig verbundenen Kontakt.
und hier Bilder vom Dekoder. Die Qualität ist nicht die beste, aber der Dekoder befindet sich halt fest verkabelt unter der Anlage.
Der Dekoder
Das Innenleben
Die Unterseilte
Auf den letzten 2 Bildern sind grüne, blaue und rote Adern zu sehen. Diese führen den eigentlich ungenutzten Kontakt jedes Relais' nach draußen auf Lötleisten (s. Bild weiter oben). Die Relais sind bei diesem Dekoder nicht bunt, sondern die 4 schwarzen Würfel. Die normalen werkseitig nach außen geführten Relais-Kontakte sind mit den roten, gelben und grauen Steckern angeschlossen - hierbei sind bei diesem Dekoder nicht alle Anschlüsse genutzt, so dass mancher Stecker ohne Kabel ist. Das schwarz-weiße-Kabel links auf den ersten Bildern ist unsere Digital-Ringleitung.
Wir schalten mit diesem Dekoder Fahrstrom auf den Mittelleiter und eine Außenschiene parallel zu einem Form-Signal mit Magnetspulenantrieb, da der Signalbereich auch in Gegenrichtung befahren werden kann (eingleisige Strecke). Bei uns haben wir Mittelleiter-Trennung für klassische Märklin-Stromversorgung und Trennung einer Schiene für klassische 2-Schienen-Gleichstrom-Versorgung, da wir auf der gesamten Anlage mit beiden Systemen im Mischbetrieb fahren können. Das funktioniert auch bei Digitalbetrieb ohne Problem, da dann ja nur die Stromart anders ist, nicht aber der Anschluss.
Ich hoffe dir mit diesen Bildern weiter geholfen zu haben.