ich hoffe, hier gibt es eine Lösung zu unserem Problem:
Wir haben das Starterset 29540 seit ca. 3 Monaten und die beiliegende Lok BR80 ruckelt immer mehr. Reinigung der Schienen und der Räder (Reinigungsbenzin, Glaspinsel) brachte keinen Erfolg. Eine andere Lok (Dampflok BR74) funkioniert aber einwandfrei, kein Ruckeln.
Das Gestänge ist "locker" (und nur eine Achse angetrieben). Bei Rückwärtsfahrt, nur dann funktioniert die Beleuchtung, flackert diese. Somit müsste es ein Masseproblem sein.
wenn die Räder brüniert sind, so muss sich auf der Lauffläche die Brünierung erst abfahren - also einfach mal laufen lassen so mit halber Geschwindigkeit und in beiden Richtungen. Wenn die Räder nicht brüniert sind, so besteht vermutlich das Problem beim Stromübergang Achse - Fahrwerk. Zuviel Öl stört dort.
Wenn du Kroko-Klemmen hast, so leg doch die Lok mal aufs Kreuz und klemm eine an den Mittelschleifer und eine an ein nicht angetriebenes Rad. Jetzt sollte die Lok eigentlich problemlos fahren, da sich die Masse-liefernden Achse ja nicht dreht. Dann mal die andere Achse verwenden und auch dort testen. Wenn erfolgreich, so brauchst du "nur" noch die Verbindung Achse-Fahrwerk verbessern... Öl weg und ggfs Andruckfeder (so etwas gab es früher häufiger unter dem mechanischen Umschalter zur mittleren Achse ähnlicher Loks.
bei diesen Einfachloks aus den "preiswerten" Anfangspackungen ist der Motor das Problem. Er entstammt fernöstlicher Massenproduktion und düfte im Einkauf nur Centbeträge kosten. Ruckeln und seltsame Geräusche sind Anzeichen für baldiges Totalversagen der Teile, die nicht reparierbar sind. Es sind eben billige Wegwerfteile. Leider verlangt Märklin für den Ersatzmotor 16,- € Es ist daher gescheiter die Garantie, so noch vorhanden, in Anspruch zu nehmen.
ZitatWenn erfolgreich, so brauchst du "nur" noch die Verbindung Achse-Fahrwerk verbessern... Öl weg und ggfs Andruckfeder (so etwas gab es früher häufiger unter dem mechanischen Umschalter zur mittleren Achse ähnlicher Loks.
Nach der Schilderung meiner Probleme, hat der autorisierte Märklin Reparaturservice genau diese Probleme bestätigt. Mal sehen, was zurück kommt....
#8 von
ellokfahrer
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gelöscht
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, 05.04.2013 10:49
Brösel,
du solltest in deinem Erstbeitrag mal die Betreffzeile auf Lok Baureihe 89 ändern, eine 80er in einem Startset gibts nämlich nicht. Auch wenn das gute Stück ebenfalls drei Achsen hat. (Und die Baureihe 80 , z.B. 3504) finde ich persönlich sehr gelungen )
lass dich nicht veräppelen, du hast alles richtig gemacht. ellokfahrer Michael muss zur Nachschulung, weil er wohl die zusammengetrickste 80 noch nicht kennt. Die gab es auch zu Weihnachten z.B. bei Aldi.
Hat hier vielleicht jemand Bilder von einer zerlegten 80er, ich würde gerne sehen wie die Massekontakte / -verbindungen zur Achse aussehen und ob man da selber was reinigen kann.
lass dich nicht veräppelen, du hast alles richtig gemacht. ellokfahrer Michael muss zur Nachschulung, weil er wohl die zusammengetrickste 80 noch nicht kennt. Die gab es auch zu Weihnachten z.B. bei Aldi.
Ist wohl ein schäbiges BR 80 Gehäuse auf dem Fahrgestell der Württembergischen T 3...
#14 von
Weichenputzer
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gelöscht
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, 27.07.2013 20:49
Zitat von Brösel Bekomme kein Bild hochgeladen ! Sind wir im Mittelalter, dass weder jpg, pcx, bmp und gif funktionieren Fehlermeldung: Dateierweiterung nicht erlaubt
ich habe gestern nochmal die Achsen und die Federn gereinigt. Gibt es vielleicht stärkere Federn ? ich habe diese jedenfalls etwas auseinandergezogen, damit mehr Druck auf der Achse entsteht und so der Kontakt besser hergestellt wird....
#17 von
wolfgang58
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gelöscht
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, 23.12.2013 11:55
Zitat von BröselHallo,
ich habe gestern nochmal die Achsen und die Federn gereinigt. Gibt es vielleicht stärkere Federn ? ich habe diese jedenfalls etwas auseinandergezogen, damit mehr Druck auf der Achse entsteht und so der Kontakt besser hergestellt wird....
Gruß Herbert
Hallo Herbert, daran muß es nicht liegen. Wenn es eine neue Startpackung war, mußt Du am Anfang öfter die Gleise reinigen. (Auf den Schienen werden noch von der Herstellung chemische Rückstände sein). Die Räder der Lok wurden ja nach der Herstellung frisch vernickelt. Nach einer gewissen Einfahrzeit (20 bis 30 min. vorwärts und rückwärts) mit einer mittleren Geschwindigkeit bessert sich das oft erheblich.
Bei der "schäbigen würrtembergischen T3" (tolles Löckchen, besitze sie selber, zum basteln und aufpimpen super ) handelt es sich auch nur um ein neues Gehäuse was auf das olle Fahrgestell der KLVM-Fantasielok gesetzt wurde
Unsere Anlage: Hesperbrück – Zechenbahn Epoche III im Essener Süden... Hespertalbahner
Nach dem Reinigen der Achsen und Federn, sowie der Bohrung, wo die kl. Feder Platz findet, (leicht verölt, nicht von mir) funktioniert die Lok einwandfrei.
Daher nochmal die Frage: Gibt es stärkere Federn um einen besseren Kontakt zwischen Fahrgestell und Achse herzustellen ?