Guten Abend feti,
Zitat von feti
Die heutige "Konsumgesellschaft" murrt zwar, aber greift schnell zum teureren Neugerät.
Die Faulheit (oder Bequemlichkeit?) Vieler ist das Übel.
Zitat von feti
Eine Modelleisenbahn betrachte ich dagegen nicht als schnöden Konsumgegenstand á la "Ex und Hopp".
Vielleicht hängt das auch von der Art des Modells ab. Wie würdest Du die Gleiswarzen einteilen?
Zitat von feti
Aber als Kunde soll mir eine weitgehende Wartungsfreiheit nur recht sein. Es gibt nämlich durchaus Zeitgenossen, die einen nötigen Kohlentausch nicht selbst gebacken bekommen und daher zum Fachhändler in die Inspektion müssen.
Da ist mir ein gekapselter Blockmotor mit langer wartungsfreier Haltbarkeit durchaus lieber - auch solche Loks können noch vererbt werden und spätere Generationen erfreuen.
So ohne Weiteres wäre das akzeptabel. Nur kommt leider ein bestimmtes Verhalten dazu (bei Vielen, aber zu Glück nicht bei allen!):
es wird die Nase gerümpft über diejenigen, die die Kohlen wechseln (können), als wären sie Aussetzige. Solange das mit dabei ist, lehne ich das ab.
Zitat von feti
Ein passender Tauschmotor wird sich immer finden! (Ich traue mir durchaus zu, eine evtl. zu lange Welle entsprechend zu kürzen)
Leider gibt es genügend Beispiele, bei denen dies nicht mehr möglich ist (dem ersten Eindruck zufolge jedenfalls; man müßte diese Beiträge mal durchkämmen).
Zitat von feti
In meinem letzten Auto hat der ständig auf Stufe 1 mitlaufende Lüftermotor ohne Ausfall knapp 450.000 km gehalten, trotz billigstem Mabuchi-Motor. Auch die Lichtmaschine (Bosch) und deren Kohlen waren zum Zeitpunkt des Unfalls noch ungeöffnet - das nenne ich wartungsfrei.
Das zählt nicht Auto ist Großserie, Modellbahn nicht
Wieviele Betriebsstunden sind das (kommen 10000h hin)?
mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn