Moin Axel,

bin durch Zufall, (Christofs Antwort auf deinen Beitrag in seinem Thread), auf dein Werk gestoßen.

Da sage ich nur: Klasse!

Es erinnert mich an den Bau meiner alten, die leider aus dem Rohbau nicht herauskan und mittlerweile wieder vergangenen Anlage
mit den vielen alten Schätzchen Einsatz, bei mir schon gepaart mit neueren Modellen,
hier mal ein kleiner Eindruck:



Werde ab nun den Fortgang deiner gespannt verfolgen und hier im Thread begleiten!

Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Axel

ich habe die Einspeisungen alle 10-12 Gleise gemacht . Obwohl ich z.Zt. nur einen kleinen Testtrafo nehme laufen die alten Loks gut . Später kommt die Einspeisung mal von 12 Trafos , und für die Beleuchtungen von einem extra Trafo , der noch von meinem Vater ( Elektriker ) extra stark gebaut wurde . Meine Stromversorgung lege ich immer direkt zwischen die Kontaktlaschen der Mittelleiter , dh ich isoliere ca 3cm vom Kabel ab , drehe es rund und wickele es um die eine Kontaktlasche . Die andere wird darüber geschoben und klemmt den Draht somit ein . Bei der Masse nutze ich unter anderem auch die Anschlussmöglichkeiten bei den Signalen zur Verbesserung . Und dann werde ich diesmal zum erstenmal eine 1,5mm² Leitung an meine Sammelstellen legen .

Hallo Axel,


danke für dein Besuch....

Ich finde, dein Fuhrpark ist auch nicht übel... ne 103 steht bei mir auch noch ruim, allerdings noch analog

Wenn dich für ne 216 Interessierst, hast du dann schon nen Hersteller auserkören?

Guten Abend zusammen,

nicht viel Neues. An den Gebäuden restauriert, die Wiking-Fahrzeuge entstaubt und von Jugendsünden befreit, die Wassermühle vibrationsärmer und betriebssicherer gemacht.

@Dieter: Eigentlich schade um die alte Anlage. Aber dein Testkreis hat ja schon die erste Erweiterung hinter sich. Noch ein paar weitere, dann wird das wieder.

@Rainer: Mit der Stromversorgung bin ich auch noch nicht zufrieden. Da geht an manchen Stellen noch Einiges an Spannung verloren. Das Steckerzeugs ist teilweise ziemlich korrodiert. Könnte eine Ursache sein. Für die 16 V (Beleuchtung, Spulen, usw.) habe ich auch einen separaten Trafo. Wenn ich bspw. eine Weiche ganz hinten im Eck schalte, wird die Beleuchtung in dieser Ecke geringfügig dunkler. Da ist noch Optimierungspotential drin. Die Spannung soll gefälligst am Verbraucher abfallen, nicht an der Zuführung.

Die Idee mit der Massezuführung an den Signalen ist gut. Probiere ich mal aus. Wobei ich vermute, dass das Problem weniger masseseitig ist. Ist aber wie gesagt Vermutung. Ich habe vor, einen Lastwiderstand an verschiedenen Stellen zu platzieren und dann messtechnisch zu schauen, wo Spannung zu messen ist, wo eigentlich keine sein sollte.

@Ingo: Bei mir ist alles analog. Das einzig digitale im Modellbahnzimmer ist der DVB-Empfänger und das Telefon. Daher sollte die 216 die 3075 (rot) von Märklin sein. Hat aber noch Zeit. Ich schau erst mal und schlage bei Gelegenheit zu.

Gruß,
Axel

lHallo Axel

Digitaler dvbt,.. was n das für neumodisches Zeug
Naja meine Anlage ist auch analog geplant, gebaut und die erste Zeit auch analog betrieben worden.
Hab früher auch die MEinung gehabt, dass digital unnötig ist;(bei manchen digital Features bin ich immer noch der Meinung z. B Smartphone app oder i pad steuerung... kopfschüttel)
aber dann hab ich mir die BR 215 von ESU gekauft und da fing der digitale Boykott an zu bröckeln

Moin Leute!

@ Axel:
Ja, um die alte Anlage ist es schade, sie hat mir viel Freude bereitet und war rein analog betrieben, obwohl ich damals
auch schon digitalfähige Loks im Bestand hatte und feststellen konnte, daß die digitalen auch prima analog laufen.
Und auch wieder nicht, denn es war leider nicht mehr möglich, einen Sbf nachträglich zu integrieren, denn bei der Planung
hätte ich nicht gedacht, wie umständlich es ist, die Züge laufend "händisch" zu wechseln,

meine Erinnerungen an früher (KInderzeit) waren da wohl etwas geschönt und der Bestand war dann auch ein bißchen größer.

@ Ingo:
Grundsätzlich im Herzen bin ich auch heute noch ein "Analogi" und lasse meine noch nicht umgerüsteten älteren Schätzchen
wie auch manchmal die digitalen ihre analogen Runden drehen.
Den Weg ins digitale erzeugten einerseits der dort fehlende "Bocksprung" beim Umschalten, der mich schon als Kind störte,
nebst dem weicheren Fahrverhalten der Gleichstrommotore und andererseits die frei wählbaren Abstellorte der Loks,
ohne vorher die Stellen durch isolierte Gleisabschnitte festgelegt zu haben.
Die digitalen Schnickschnacks brauche ich auch nicht wirklich, doch ist es schön, den Rangierloks zuschaltbares Doppel-A-Licht zu programmieren
und ab und zu mal eine richtig ertönen zu lassen,

aber längstens 10 min.

Viele Grüße,
Dieter.

Seid gegrüßt.

Tja, im Urlaub ging es flotter voran. Viel sichtbar Neues gibt es nicht.

Die Spannungsversorgung war und ist noch das größte Projekt. Die Messungen haben ergeben, dass nicht an bestimmten Stellen, sondern überall Spannung verloren geht. Das sind die Mittelleiterkontakte. Das sind die alten Stecker und Buchsen. Nicht neu abisolierte, alte Kabelenden. Zu geringer Querschnitt. Dreckige Fahrdrähte. Und und und... Im Grunde überhole ich die komplette Elektrik nochmal von vorne. Was soll's. Soll ja auch ein Zeitvertreib sein. Auf jeden Fall bringt es etwas.

An der Oberfläche hat sich auch etwas getan. Ein Abstellgleis hinten links habe ich entfernt und mit der freigewordenen Weiche ein längeres Abstellgleis vorne gebaut. Damit es passt, die Hauptstecke etwas verschwenkt. Das sieht dann so aus:




Nicht nur die Oberleitung, sondern auch die meisten Gleisstücke sind nun vollständig verbaut. Eigentlich wollte ich ja nicht, aber es juckt schon etwas, mal auf Flohmärkten vorbeizuschauen und die ein oder andere Weiche und ein paar Oberleitungsmasten und -drähte zu ergattern. Die 9 cm Anbau nach vorne kann ich ja wieder abreißen und durch so viel cm ersetzen, dass ein ordentliches Nebengleis mit Oberleitung und Signal draufpasst. Eine 216 will ich ja auch noch.

Und weiter geht's mit der Platzoptimierung. Der durch das abgebaute Abstellgleis freigewordene Platz wurde gleich zugebaut. Die Mühle mussta ja auch irgendwo hin. Zwei Tunnelportale lagen auch noch in einer Schachtel. Das Ganze wurde mal provisorisch mit Stecknadeln und Gewichten fixiert und das kam dabei heraus:






Ich lass' das jetzt mal auf mich wirken. Wenn es mich in zwei Wochen immer noch nicht stört, dann gibt das wohl die erste Ecke, wo die Provisorien verschwinden. Aber mal sehen - ich bin wie gesagt kein Freund von Farbe, Gips und Geschmiere. Vielleicht hält das Provisorium doch noch länger...

Gruß,
Axel

Moin Axel,

es macht immer wieder Spaß bei Dir vorbei zu schauen. Einfach eine schöne alte Spielbahn, und das ist nicht böse gemeint. Ich finde sie toll.

Mit der Elektroüberarbeitung hast Du dir ja einen großen Klotz Arbeit aufgehalst. Wird sich aber sicher lohnen. Wenn Du richtig Aufwand treiben willst, dann würde ich die Weichen und Signalbeleuchtung von den Spulen trennen. Dann kann man diese einzeln versorgen und man sieht das Schalten an den Laternen nicht mehr.

Auf welchen Flohmärkten findest Du denn Mobazeug? Bei uns ist es eher Glücksache. Ich freue mich schon über jedes Auto was ich mal finde.

Servus Alex,

die "Spielbahn" muss m. E. sein, denn sonst wäre sie nicht authentisch. Man kann mit dem Material aus den 70ern zwar auch einiges machen, aber das passt irgendwie nicht. Zum einen ist es eine Erinnerung an frühere Zeiten, dann habe ich einfach nicht die Veranlagung, künstlerisch oder landschaftsgestalterisch tätig zu sein - Spaß macht es mir auch nicht sonderlich, zum anderen kann man besser herumbasteln, wenn nicht alles "zubetoniert" ist. Es macht mir deutlich mehr Spaß, an der Elektrik zu schrauben oder Dinge wieder zu reparieren oder in den Originalzustand zu versetzen. Bspw. die E10 wieder fit gemacht zu haben oder den Lichtschalter im Signal 7188 zu reparieren. Auch Filigranarbeit, aber eben mit Lötkolben und Feinwerkzeug und nicht mit Pinsel und Farbe. Es muss Spaß machen.

Die Farbe, um die Roofmate-Rampen zu lackieren, steht im Regal und verstaubt. Weil vor dem Gesudel graut es mir jetzt schon.

Das Trennen von Antrieb und Beleuchtung ist keine schlechte Idee. Allerdings hat sich das Problem mittlerweile durch die ordentliche Zuführung schon gelöst. Die Beleuchtung geht jetzt nicht mehr in die Knie.

Tja, Flohmarkt. Falsche Formulierung. Ich hätte besser Messen oder Moba-Börsen sagen sollen. Etwas, wo es Auswahl gibt und man das Zeug vorher anschauen kann. Gegen Ebay & Co habe ich eine abgrundtiefe Abneigung.

Gruß,
Axel

Hallo axel,
schön mal zu sehen, das es noch eine andere variante einer acht gibt. Nein, keine angst, ich will nicht wieder umbauen, das ich in der vergangenheit gerne gemacht habe.

Das mit dem andeuten des bahnhofes nur als gebäude und keine bahnsteige ist so ähnlich wie auf meiner anlage. Ich habe auch keine bahnsteige, die ich möchte gibt es nicht und selbst bauen kann ich nicht. Angeschafft habe ich welche, aber beim nächsten umbau passten sie schon nicht mehr, dann lieber keine.

Die lästige verdrahtung habe ich mir durch den einbau von handweichen erspart. Obgleich ich manchmal denke, das gerade im bahnhofsbereich die besser wären.

Kannst dir ja mal meine anlage ansehen. Über eine rückmeldung freue ich mich,

Hallo Axel,

meine Anlage habe ich auch vor ca. 35 Jahren abgebaut und beim Anblick Deiner Anlage würde ich sie am liebsten wieder aufbauen. Grasmatten hatte ich damals nicht, die Platte war grün gestrichen. Eine Doppeltraktion mit zwei 151ern habe ich mittels gebogener Kupferleitung ähnlich gekuppelt, die Loks hatten ja auch nur die einfachen Kupplungshaken.

Durch Zufall heute drauf gestoßen ...

Moin Axel,

In der heutigen Zeit mal so eine schöne M-Anlage aktuell und neu gebaut zu sehen, ist schon etwas besonderes. Der Gleisplan ist super, Deine Bemühungen um technische Aufarbeitung der alten Sachen erstaunlich, Deine Beschreibungen und Fotos stehen dem in nichts nach. "Perfekt" ist da schon fast eine Untertreibung. Mir macht es Spaß, dass es so etwas noch und wieder gibt!

Ich habe auch noch viel Material, vor allem Rollmaterial, aus dieser Zeit, fahre analog, z.T. auch auf M-Gleisen, und liebe es genauso, diese alten Sachen am Laufen zu halten. Das Basteln und Bauen macht mir mehr Spass als Programmieren und die letzten Feinheiten herauszukitzeln.

Auch meine alten E10 und E40 laufen noch mit Scheibenkollektor, ebenso V200, E94 und 44, um nur ein paar zu nennen, und das sind die Loks, die am Besten laufen, seidenweich, relativ leise, und zugkräftig ohne Ende.

Mach weiter! Und lass Dich nicht von anderen beirren, die anderer Ansicht sind. Auf Börsen findest Du massenweise Material zu inzwischen moderaten Preisen für diese Modelle, seit alle nur noch auf Digital und Superdetails schauen. Wichtig ist der Spass, den eine solche Beschäftigung einem selbst bringt.

Gruß klein.uhu

Guten Abend Stummis.

@Gerhard: Nein, Angst habe ich mit Sicherheit nicht. Aber mach doch, wozu Du Lust hast. Wenn Du das in der Vergangenheit gerne gemacht hast, dann funktioniert das immer noch. Deine Anlage bietet sich ja geradezu an, mal eine andere Gleisführung auszuprobieren. Außer dem Ende der Platte gibt es keine Limits.

Was meinen Aufbau betrifft, habe ich natürlich schon vor, diese Grasmattenwüste noch etwas einzudämmen. Bahnsteige wären schon nicht schlecht. Aber ich habe da keine Eile. Da schau ich mir lieber vorher noch viele Bilder hier an, um Ideen zu holen.

@Harald: Mach das. Bau das Ding auf. Ich habe auch lange überlegt, ob ich das tun soll. Der Beruf hat mich aber so genervt (und nervt immer noch), dass ich mir gesagt habe, such dir irgendwas zum Ausgleich, wo dich - und das ist ganz wichtig - niemand blöd zutextet. Was bei den üblichen Kandidaten wie Hausrenoviererei, Garten oder Verein eben nicht der Fall ist.

@klein.uhu: Freut mich, dass es Dich freut. Und auch gut zu lesen, dass die alten Loks mit dem großen Scheibenkollektor wohl doch was feines sind. Ich kann das - zumindest mit dem kleinen Fuhrpark den ich habe - auch bestätigen. Die E10/E40 hat leider den kleinen Scheibenkollektor, was sich in der Zugkraft bemerkbar macht. Aber wie ich schon schrieb, den Trommelkollektorantrieb, den ich in der E10 ersatzweise drin hatte, finde ich nicht so harmonisch. Er zieht auch nicht mehr, legt dafür aber in den Gefällstecken viel zu viel zu. Und die höhere Geschwindigkeit ist auch nicht brauchbar. Das Original braust ja auch nicht mit 250 bis 300 durch die Gegend. Auf jeden Fall hast Du mit V200, E94 und 44 Namen genannt, die bei mir auf der Haben-Will-Liste stehen, wenn auch weiter hinten.

Bzgl. deines Benutzernamens: Hast Du mal was in Sachen Modellflug gemacht?

Gruß,
Axel

Hallo Axel,

ich hoffe du bist wieder gut zuhause angekommen und konntest den daheim gebliebenen dein "Spielzeug" zeigen. Sorry ops: dass ich deine letzte Mail nicht gelesen habe, ich hätte dir die anderen Teile gerne mitgebracht

Gruß Thomas

Hallo Axel

gut zu hause angekommen von der Börse ? Die V 200 hast du ja jetzt , kam noch was dazu als wir nach Hause sind ? Wenns morgen regnet , werde ich mal wie versprochen alle Loks auspacken und auf die Anlage bringen .

Guten Abend euch beiden und den anderen Mitlesern.

Ja, bin entspannt angekommen. Kann mich nicht erinnern, dass ich den Tempomat so lange am Stück benutzt habe.

Einmal bin ich noch durchspaziert und habe die paar E94 umkreist. Aber um die 200€ waren mir dann doch zu viel. Sind nur noch ein paar Oberleitungsdrähte dazugekommen.

Kein Problem Thomas, Weichen hab ich jetzt genug. Auch Gleise und Oberleitung. Nur bzgl. Flügelsignalen war es etwas dürftig. Ein gutes hab ich mitgenommen, der Rest war ziemlich vergammelt. Und teuer - wie die ganze Börse. Die Auswahl war gigantisch, aber was manche abrufen, ist schon deutlich über meinem Limit.

Die Loks habe ich gleich mal inspiziert. Bei der V200 habe ich nicht viel erwartet, aber die sieht ganz gut aus. Die Bürsten saßen recht fest; die Büstenkanäle gesäubert und neue rein. Den Umschalter noch gesäubert, jetzt läuft sie ordentlich. Dummerweise hatte ich nur noch drei passende Haftreifen auf Reserve. Hab mal als vierten einen 7153 aufgezogen, aber mehr als eine Runde blieb der unter Last nicht drauf. Die 216 hat mir für den Preis nicht so gut gefallen. Auch dort die Bürsten fast fest, das Drehgestell mit dem Schleifer elendig verdreckt und verölt (das hat man äußerlich nicht so gesehen). Die vordere Kupplung wurde anscheinend mal ausgetauscht und hatte keine Federspannung mehr. Hab ich behoben, sie läuft nun auch sauber, aber für den Preis hätte ich mehr erwartet. Ich schätze, dass ich morgen die Motorschilder abnehme und einen Blick dahinter werfe. Ansonsten: Die alten Dinger laufen in der Tat schön geschmeidig und haben echt gute Zugkraft. Nur sind sie zu schnell.

Hat mich auf jeden Fall gefreut, euch persönlich kennengelernt zu haben.

Bilder gibt's morgen. Ich mach mir jetzt noch nen faulen Abend. rost:

Gruß,
Axel

Moin Axel,

Ja, spielen und fahren muss einfach sein. Deshalb hat man doch eine Modellbahn, oder? Die Digitaltechnik und und her, irgendwie finde es cool analog zu fahren. Richtig schalten und walten, sonst knallst.
Mit dem Landschaftsbau bin ich erst letztes Jahr angefangen und habe viel Spaß daran gefunden. Hätte ich selbst kaum erwartet. Aber es ist auch ein Fass ohne Boden, da gibt es immer was zu tun. Nicht falsch verstehen, ich finde die Bahn die Du hast echt klasse.

Deine Wunschlokliste könnte mir auch gefallen. Ich persönlich habe auch noch eine ziemlich lange Liste, nur schwierig was gutes preisgünstig zu bekommen. Vieles überteuert und die Bucht hat mittlerweile auch unverschämte Preise. Die E94 ist glücklicherweise schon in meinem Fuhrpark. Zwar durch die Kindstage stark in Mitleidenschaft gezogen aber doch meine Lieblingslok.

Weiterhin viel Spaß und einen schön Pfingstmontag

Hallo Axel

denk dran , wenn du noch ein paar Bogen brauchst , habe noch von allen 3 Radien .

Hallo Axel,

auch noch von mir ein verspätetes im Forum. War nett in der Runde am gestrigen Tage, hat mich sehr gefreut. Ich denke bei Euch gibt's auch interessante Börsen, vielleicht kann man sich ja mal in deiner Nähe treffen. Halt uns einfach auf dem Laufenden.
Ich sehe Du bist ein 103er-Fan. Hast Du vor Epochen-mässig die Anlage auszubauen oder kommt es Dir nur auf den Fahrspaß an?

Schön Dich mal kennen gelernt zu haben und ...

Hi Axel,
mußte mich doch auch in deinem Thread mal melden. Muß sagen, eine schöne alte Nostalgieanlage hast du da, vor allem der Fuhrpark und auch die sonstigen Sachen können sich sehen lassen, da kann man noch richtig was draus machen, ich wünsche dir viel Erfolg beim Weiteraufbau und zunächst ein hier im Forum. Ab jetzt stehst du unter ständiger "Beobachtung" . Weiterhin schöpferisches Basteln. Weitere Kommentare folgen......

Noch einen schönen Abend

Manfred

Schönen Abend zusammen,

@Alex: Früher oder später ist eine E94 fällig. Die wollte ich als Knirps schon immer.

@Rainer: Danke, aber ich schätze mit Gleisen bin ich nun eingedeckt. Wenn das so weitergeht, muss ich mir Gedanken über einen Schattenbahnhof machen.

@Ralf: Ich habe die alten Sachen ja erst vor einigen Wochen ausgegraben und bin quasi MoBa-Frischling. Deshalb bin ich ziemlich desinformiert, was so an Börsen ansteht. Im Sommer scheint ohnehin Flaute zu sein. Tja, und was ich vorhabe? Das weiß ich selbst noch nicht so genau. Erst mal eher eine Testanlage. Der geringe Platz lässt eigentlich auch nichts halbwegs Realistisches zu. Und Ausbauen ist auch ziemlich ausgereizt. Schau Dir mal die aktuellen Bilder an. Da passt so gut wie nix mehr drauf. Auf jeden Fall habe ich keine Eile und es soll ein Zeitvertreib und Ausgleich sein.

@Manfred: Danke. In doppelter Hinsicht.

So, und nun zum aktuellen Status. Nicht nur auf der Bahn herrscht drangvolle Enge, auch auf der Werkbank herrscht ein Saustall. Ganz hinten (kaum zu erkennen) steht der offene Neuzugang V200. Die braucht noch etwas Pflege.


Die Platte hab ich nochmal erweitert. Jetzt reicht es auch für eine Nebengleis. Nur mit der Gleisführung im Vordergrund bin ich noch nicht zufrieden. Das wird sicher noch anders. Der zweite Neuzugang, die 216, macht sich nun nach ersten Zicken ganz ordentlich.


Und hier wird das Landschaftschutzgebiet schon wieder kleiner. Die Bahn holt ich die Fläche zurück. Diesmal mit anderer Gleisführung und neuer alter Weiche.


Die Thomas-Tribute-Ecke. Die nicht angeschlossenen Weichen sollten Dir bekannt vorkommen. Hier sieht man jetzt auch schön den Unterschied zwischen der 51er (links) und der 52er (rechts). Meine alten 52er noch mit den großen Laternen.


...und diese auch.


Hier nochmal der Erweiterungsbau mit dem Neuzugang aus anderer Perspektive.


Und jetzt noch etwas Gebruddel. Das mit den Börsen ist ja schön und recht. Aber der Anteil von Gammel scheint ja schon hoch zu sein. Oder ich habe ins Klo gegriffen. Eine der beiden Loks läuft zwar mittlerweile einwandfrei, die Weichen (nicht die von Dir, Thomas - die gingen auf Anhieb) habe ich auch in betriebsfähigem Zustand, aber dass man so viel nacharbeiten muss, damit man das Zeug verwenden kann, hätte ich nicht erwartet. Das einzige komplexere Teil, was auf Anhieb funktionierte, war ein Flügelsignal (wobei ich dort den Oberleitungstromkreis noch nicht geprüft habe...). Zum besseren Verständnis, was ich meine, hier eine Nahaufnahme eines Kabelendes einer Weiche, nachdem ich den Stecker entfernt habe...


Dann noch eine schönen restlichen Feiertag und uns allen eine streßfreie Woche.

Axel

Guten Abend,

kurzes Update. Erst mal noch weiteres Gebruddel. Auch die neu erstandenen, gebrauchten Oberleitungsmasten haben den Zenit ihres Lebens hinter sich. Der Held, der die vorher benutzt hatte, muss die elendig fest angeschraubt haben. Oder sonst irgendwas - auf jeden Fall waren an ca. 70% die Füße verzogen. Wer nicht ne Viertelstunde da saß, mit dem Lötkolben berührungslos die Dinger erwärmt hat und wieder in Form gebogen, war der Typ, der das gerade schreibt. Gut, ich war so blöd, und hab mir das Zeug nicht richtig angeschaut. Das war mir eine Lehre. Wenn ich die Burschen nochmal auf einer Börse sehe...

Vorher... nachher:


So, genug gemeckert, nun zum positiven Teil. Auch die zweite Lok (die hat wenigstens fast nichts gekostet - da habe ich nicht viel erwartet), schnurrt nun auch schön geschmeidig vor sich hin. Original scheint sie nicht zu sein, da tlw. farbige Kabel verbaut sind, aber vielleicht war das mal so. Eine Schraube für die Drehgestellfixierung war zu lang, so dass zu viel Spiel war und der Aufbau zum Taumeln neigte. Haftreifen sind nun wieder vier passende aufgezogen. Und der Schleifer war auch total fertig. Ist nun ausgetauscht. Motor und Umschalter sehen gut aus. Ok, das Gehäude ist etwas ramponiert, aber meine eigenen Loks sehen auch nicht alle ganz frisch aus. Mich würde nur noch interessieren, wie alt das Ding ist. Meine eigenen Loks stammen vom Ende der 60er bis Mitte der 70er. Die 01 war eine "Überlassung" vom Opa und dürfte noch älter sein (Anfang/Mitte 60er). Die V200 hat einen Umschalter, den ich in keiner meiner Loks finden kann und der sieht irgendwie älter aus. Ich vermute daher, die V200 könnte auch aus den 60ern stammen. Gibt es da irgendwelche sachdienlichen Hinweise? Soll ich mal ein Bild von den Innereien reinstellen?


Gruß,
Axel

Moin Alex,

alles in allem hast du doch schöne Schnapper gemacht. Mir gefällts
Was die V200 angeht, schau doch mal hier
Ich denke, die ist von 1960.

Gruß,
Lutz

Zitat von antenna

---

Die Platte hab ich nochmal erweitert. Jetzt reicht es auch für eine Nebengleis. Nur mit der Gleisführung im Vordergrund bin ich noch nicht zufrieden.
.
.
Und hier wird das Landschaftschutzgebiet schon wieder kleiner. Die Bahn holt ich die Fläche zurück. Diesmal mit anderer Gleisführung und neuer alter Weiche.

---

Genau! Man(n) kann nie genug Fahr- bzw. Abstellgleise haben!

Gruß
Martin

Guten Abend.

@Lutz: Ja, die Loks gefallen mir immer besser. Hab vorhin Lasttests gemacht. Die 216 packt vier Silberlinge (jeweils mit Schleifer) ohne zu scharren. Der packe ich mal etwas Blei unters Gehäuse - da ist sicher noch mehr drin. Der große Scheibenkollektormotor hat wesentlich mehr Kraft, als er auf die Schiene bringen kann. Die V100/212 habe ich auch einer "Bleikur" unterzogen. Die packt nun auch wesentlich mehr Wagen. Die V200 (dem Gußgehäuse sei Dank) zieht auf Anhieb alle sechs Silberlinge locker über die 3,3%. Hätte ich nicht gedacht.

Dein Link war optimal. Das Gehäuse ist das von der V200006, also aus der ersten Serie. Diese hatte nur zwei Stirnlampen je Seite beleuchtet. Das passt auch zum inneren Aufbau. Scheint also doch eine vom Ende der 50er zu sein. Der verschlissene Schleifer hat noch das große Loch. Den hebe ich besser mal auf. Hier zwei Bilder:


Bitte keine Kommentare wegen der Schaltschieberfeder. Ich hatte schon eine neue drin, aber die hatte zu viel Spannung. Also wieder die verranzte rein. Damit passt es. Und wenn der Deckel drauf ist, sieht man's ja nicht mehr...


@Martin: Genauso ist es.

Gruß,Axel