Guten Abend.

Die Forumsmüdigkeit hat mich immer noch im Griff. Nun, dann tue ich mal was dagegen...

Stefan, Klaus und ich waren heute "Shoppen". Anders als beim letzten Mal wurde auch etwas ausgegeben. Was meinen Teil betrifft, habe ich mir einige Ackergäule angeschafft. Guckt mal...





Auf mehrfaches Anraten eine 81. Die gabs ja wie Sand am Meer. Beim Elsässer habe ich dann eine recht alte Maschine abgegriffen. Schön schweres Gussgehäuse noch mit dem 3031-Schriftzug. Läuft auch recht gut. Zerlegt und gereinigt wird sie trotzdem.

Tja, und dann später beim Stefan dumm geschwätzt und schon war ich Besitzer einer Bügelfalten-E10. Allerdings so ein komisches Gleichstromdingens. Der Deal war, wenn die auf meiner Anlage läuft, kann ich sie behalten.

Dann etwas Bodenständiges. Eine schöne Märklin 151. Sie hat zwar auf den ersten Runden zur Erheiterung meiner Gäste einige Entgleisungen hingelegt, aber nachdem der Schleifer nun sitzt, ist das Geschichte.

Und ganz rechts etwas, womit ich lange gekämpft habe. Aber das Garagenkind hat gesiegt. Erstens: Roco. Zweitens: Dekoder. Drittens: Keine Ahnung, was mich erwartet. Nun, teilweise wurden meine Vorurteile bestätigt. Aber ich denke, ich habe die Maschine nun im Griff. Mit Schleifer läuft sie. Mit Oberleitung mache ich morgen weiter, nachdem ich die Geschichte heute abgebrochen habe. Zum einen hat der Pantograph viel zu viel Spannung. Nachdem nun je eine der beiden Federn raus ist, funktioniert es ohne "Fahrdrahtwegdrücken". Das schmale Schleifstück sieht zwar schön aus, aber an einigen Stellen ist es saumäßig grenzwertig. Ich werde wohl die Fahrdrähte an ein paar Stellen ordentlicher verlegen müssen. Und nun der Hit... Im Oberleitungsbetrieb blieb das Ding immer mal wieder stehen. Einmal vor meiner Nase. Ich sah leichte Rauchwolken aufsteigen. Spannung weg, Lupe auf die Nase. Schauen. Am "Scharnier" war der Panto leicht angekohlt. Leute, Leute, sowas kann doch nur bei diesem vorbildgetreuen Mist passieren. Da lackieren die Roco-Helden die Pantos dermaßen, dass nicht mal mehr der Strom durch die Dinger fließt. Aber wahrscheinlich bin ich eh der Erste, der diese Lok mit Saft von oben betreibt...

Ansonsten war es heute eine seriöse Veranstaltung ohne Exzesse. Die Garagenkinder waren brav.

Morgen dann wahrscheinlich mehr von den neuen Ackergäulen.

Gruß,
Axel

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...

Das mit den Gelenken und dem Rauchen kenne ich !
Ich hab mir da schon ziemlich die Finger dran verbrannt, VORSICHT !!!

Ansonsten schöne Loks.
Die 150 steckt mir auch noch in der Nase.
Die 151 hab ich die Tage in grün von Roco bekommen.
Die 110³ ist sehr lecker

Gruß Mario

Hallo Axel,
da die 150 digital ist, sollte sie im Analogbetrieb bei dir besser auf dem Schleifer mit Strom bedient werden!!!
Somit ist die Stromversorgung optimaler!!!
Oder bei Oberleitung beide Phantos anlegen,kommt ja bei schweren Zügen im Original auch vor!!!
Gruß Dieter

Hallo Axel,

dann darf ich dich erstmal zu deinen Einkäufen beglückwünschen, alles ganz nach meinem Geschmack!

1. Zu Stefans Deal:
Wenn du der 110 einen Decoder AC-geeignet für GS-Motore verpasst, kann auch ein ganz einfacher sein,
dann läuft sie sofort ohne weiteren Umbau analog über die OL.
Die Befürchtungen meines Namensvetter (lokomo) teile ich nicht,
denn alle meine 3 Roco-Gleichstromelloks laufen bei mir über OL in AC-analog und digital auch mit einem Bügel ohne Probleme,
die OL sollte dazu recht exakt verlegt sein.
Das Problem mit den Gelenken bei den Rocobügeln trat bei mir auch auf, da muß halt die Farbe runter.

2. Zur 150:
Du weißt ja nicht wann sie zuletzt gelaufen ist,
ich würde sie erstmal ganz normal mit UL 'ne Stunde bei mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen, so daß sie sich ein bißchen einläuft,
ggf. braucht sie dann eine kleine Inspektion.
Wenn das Schleifstück vom Pantografen nicht richtig Kontakt mit der OL schafft, dann schaue ihn dir man an,
hier und da mußte ich auch bei meinen die Schleifstücke etwas gerade biegen,
falls es dann immer noch nicht funzt, hilft es, einen kleinen Tropfen Kontaktöl auf den Schleifstücken zu verreiben.

Und nun noch viel Freude mit deinen neuen Schätzchen und
viele Grüße,
Dieter.

Schönen Sonntag noch.

Mal eine kurze Wasserstandsmeldung.

Die 151 macht sich gut. Leidet aber an dem DCM-Syndrom. Bergauf lahm, bergab schnell. Eigentlich schade, weil Kraft hat das Teil. Da ich den Motor noch nicht näher betrachtet habe, will ich nicht weiter meckern. Vielleicht kann ich noch was verbessern...

Die 150. Gefällt mir am besten von allen Neuzugängen. Mit leitendem Pantograph läuft das Teil wirklich sehr schön und konstant. Und definitiv mit Oberleitung besser - wie auch sonst bei mir. Die Schleifer schwächeln doch mal ab und zu an Weichen. Nur die Zugkraft enttäuscht mich etwas. Mit viel Behang (Stilbruch: 6 Blechwagen mit Schleifer) scharrt der Gaul bergauf mit den Hufen. Trotz Haftreifen auf 2 von insgesamt 3 angetriebenen Achsen. Mir fiel nur auf, dass die Haftreifen wesentlich härter als die Märklin-Teile sind. Vielleicht sollte ich hier mal ansetzen.

Die 81 habe ich noch nicht näher betrachtet, aber sie ist kräftig und läuft ohne Auffälligkeiten.

Tja, und dann Stefans Leihgabe oder wie immer man es bezeichnen möchte. Das Wichtigste zuerst. Sie fährt auf meiner Bahn - in einer Richtung. Nur nicht länger als eine halbe Runde. Doch der Reihe nach...

Heute Morgen das Ding geschnappt und an ein Netzteil gehängt. Höllenlärm (trockene Lager) und bei 12 V DC so um die anderthalb Ampere Stromaufnahme. Also habe ich nicht die 1N400x für den Bastelgleichrichter verwendet... Es ist nun auch klar, warum die Lok bei Stefan nie lief und als Vitrinenmodell angeboten wurde. Außer einigen optischen Absurditäten, die ich zur Kenntnis nahm, fehlte der Umschalter für Unter/Oberleitung. Ich kenne jetzt die alten Roco-Kisten nicht, aber der Typ, der das Ding vorher hatte, störte sich vermutlich an einem Stummel, der aus dem Dach ragte - vulgo Umschalter. Nun ragt nichts mehr aus dem Dach, sondern es klafft ein Loch. Genausowenig fließen irgendwelche Ströme von den versifften Radschleifern oder vom Panto zum Motor. Ein Vitrinenmodel eben.

Also den Brückengleichricher reingebastelt und die Stromabnehmer gangbar gemacht. Knurrend und funkensprühend setzte sich das Ding in Bewegung. Break. Multimeter geholt und hinter den Trafo. Ohne Wagen je nach Spannung zwischen 2 und 3 A AC. Nach maximal einer halben Runde wollte der Trafo nimmer und ging in den Thermoschalterschlaf. Elkos zum Glätten reingewurstelt, wo noch Platz war. Wirkung gegen 0. Für sachdienliche Hinweise wie man die Stromaufnahme reduziert bin ich empfänglich, aber ich habe den starken Verdacht, dass die zugegeben schöne Lok wieder nach Baden-Baden zurückgeht - dann aber mit überbrücktem UL/OL-Schalter. Vielleicht liefern Stefans Trafos genügend Power, um diesen Stromfresser zu befriedigen. Erinnert mich irgendwie an den 1600er VW-Boxer mit 50 PS. Der hat auch einen Wirkungsgrad unter aller Sau gehabt.

Und ich bin noch nicht fertig. Erste Weiche. Rumpel, schepper... Aufgleisen, weiterfahren, Weiche, Rumpel, schepper, usw. usf. Radsatzinnenmaß: Im Schnitt 14,4 mm. Also Räder raus (das geht wirklich fein bei dem Gleichstromzeug) und auf Märklin-kompatible 13,8 mm. Nun entgleist die Lok nicht mehr an den Weichen, stürzte aber an einem verzogenen Gleisstück mit etwas großer Spurweite zwischen die Schienen. *Gröhl* Ich denke, ich verstehe nun die dogmatischen Diskussionen im HO-Forum, die sich um solche Themen drehen. Auf jeden Fall war es unterhaltsam, das nun mal live zu erleben.

Dieters Vorschlag mit dem Billigdekoder fand ich heute Morgen noch gut, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee wäre. Ob ich nun einen Geldschein verbrenne, oder einen Dekoder wegen zu hoher Stromaufnahme verheize, kommt auf dasselbe raus.

War nun doch nicht so kurz. Ich hoffe nicht gelangweilt zu haben.

Bis dann,
Axel

Hallo Alex,

leider konnte ich von außen nicht sehen, daß sie schon so alt ist, daß dort noch die alten Stromfresser verbaut sind.
Da wäre dann die Investition etwas höher, denn auch für diese Fälle gibt es mittlereile passende Decoder,
die locker die 3 A vertragen: U.a. hier zu beziehen.

Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Axel,

ich denke der Motor hat seine besten Zeiten hinter sich und sollte gewartet werden.
Hast du schon nach den Kohlen geschaut, ob die noch OK sind? Könnte die hohe Stromaufnahme erklären.


Schöne Geschichte hast du geschrieben, ich hab richtig Pippi in den Augen gehabt


Liebe Grüße
Raimund

Hi!

Da sag ich nur:" Du spinnst!!" , aber ich wusste, dass du das Teil zum laufen bringst.
Häng hier immernoch in OG rum. Hat wirklich nichts zu bieten.Heute war ich nur mit dem Zug unterwegs.Freudenstadt, Eutingen im Gäu (Nur Gott weiß wo das ist), Singen und dann der Klassiker... Singen nach Offenburg über die Schwarzwaldbahn!!!! Genial!

Noch viel (Bastel) Spass mit deinen Neuzgängen.

Hallo Axel,
dann gönn der 150 er mal Haftreifen von Märklin!!!
Gruß Dieter

Hallo Raimund,

Zitat von E 44

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ich denke der Motor hat seine besten Zeiten hinter sich und sollte gewartet werden.
Hast du schon nach den Kohlen geschaut, ob die noch OK sind? Könnte die hohe Stromaufnahme erklären.

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es ist in der Tat schon so, daß diese Uraltmotoren so eine hohe Stromaufnahme haben,
nicht grad 3 A, aber über 2 liegen sie schon,
denke auch daß eine ordentliche Wartung sie wieder auf ein mormales Maß drückt,
aber um unter die 1 A zu kommen, hilft nur ein Motortausch.

Viele Grüße,
Dieter.

Hey Axel,

also am liebsten wäre mir ja, dass du das blaue Bügelfältchen zum laufen brächtest.
Und sie bei dir ein gutes Zuhause finden würde.
Aber ich sehe schon, du gibst dir in gewohnter Manier alle Mühe.

Viele Grüße

Stefan7

Hallo Axel,

so wie sich das anhört - einmal restaurieren, neuer Motor und Decoder rein. Viel Spaß
Hat die Lok denn niedrige Spurkränze? Ich hätte gedacht, dass bei dem alten Motor noch hohe verbaut wären ...


Gruß,
David

Hi Axel!

Wow, da hat aber einer fleißig eingekauft....!
Und welch schöne Maschinen
Hätt ich genauso genommen an deiner Stelle!
Viel Spaß damit

der ebenfalls forumsmüde Christian

Hallo Axel,

du bist ja hoffentlich nicht auch dem Kaufrausch verfallen?

Zitat von Stefan7

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........Aber ich sehe schon, du gibst dir in gewohnter Manier alle Mühe.

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Jaa, wie so ein wild gewordener Terrier, einmal angebissen und das wird nicht mehr losgelassen........

......hau rein Axel......

Grüßerei, Thomas

Einen schönen guten Abend wünsche ich.

Der Abend ist in der Tat gut geworden, doch dazu nachher mehr. Erst mal zu euren geschätzten Beiträgen. Ich muss auch mal wieder bei anderen vorbeischauen. Mein ständiger Monolog hier ist ja schon etwas unhöflich...

@Dieter/raily: Die 3 A waren korrekt, aber mittlerweile ist die Sachlage anders. Ich schätze, es wird nun günstiger. Lies mal weiter...

@Raimund: Den Motor habe ich heute ausgebaut (und glücklicherweise nicht geöffnet) und mal separat laufen gelassen. Da lief er wie ne Eins. Ein paar hundert mA bei 12 V DC. Wenn man fast auf Stillstand abgebremst hat, ging es bis gegen 2.5 A. Also unauffällig normal.

@Klaus: Die Schwarzwaldbahn muss ich mir auch mal antun. Zu meiner Schande bin ich dort noch nie gefahren.

@Dieter/lokomo: Werde ich ins Auge fassen.

@Stefan: Es sieht mittlerweile gut aus.

@David: Der Motor kann bleiben, das mit dem Dekoder muss ich mal überlegen, ob sich das lohnt. Die Spurkränze sind vergleichsweise niedrig. Ich werde bei Gelegenheit mal ein Bild machen.

@Christian: Ja, die Loks gefallen mir auch. Und es waren bis auf die 81 Spontankäufe. Mit der grünen 140, die ich auf der Liste hatte, ist wieder nichts geworden.

@Thomas: Ja, so ähnlich. Aber es hat sich nun doch gelohnt.

Also, nun Neues von der Bügelfalte, an der ich nun wohl doch weiter die Bügel falten werde.

Es hat sich wieder gezeigt, dass meine geistige Leistungsfähigkeit nachlässt. Ich sollte in den Ruhestand gehen. Langer Rede kurzer Sinn: Ich hatte eine Brücke auf der (Motor)-Platine vergessen, was dazu geführt hat, dass eine Halbwelle direkt über die Gleichrichterdioden abgeleitet wurde (quasi Kurzschluss) und nur die andere durch den Motor floss. Insofern sind die 3 A und das Fahrverhalten plausibel.

Den Motor habe ich mal ausgebaut. Extern angetrieben verhielt er sich unauffällig. Kurz danach entdeckte ich dann meinen Lapsus. Etwas Vaseline auf die Kardangelenke und wieder rein mit dem Ding. Platine ohne Kurzen drauf. Gehäuse draufgedrückt und los gings...

Hallo Axel,

mmh, ist die 110.3 'ne Flm oder 'ne Roco ?

Viele Grüße,
Dieter.

Na das freut mich aber ausserorentlich

Die läuft ja supergut
Das wusste ich, wenn du das in die hand nimmst, dann wird das was.

@ Dieter, die 110 ist von Roco

Viele Grüße

Stefan7

Hallo Axel,
Super deine Anlage richtig cool zum Spielen,
da gibt es sicher viele möglichkeiten zum rangieren und fahren.
Deine neuen Loks gefallen mir auch super.

Bene

Hi!

JO FUCK!!!!! DAS DING RENNT!!!! WIE GEIL!

Für mich bist du ab jetzt "Dr med. Elektrik"
(Den gibt es zwar nochmal, aber im "anderen" Leben.Ist ein Kollege aus der BW Zeit.Der bastelte aus nem Radiowecker ein Lauflicht mit seinem Spitznamen für die Heckablage in seinem Auto )

Sau gut, gemacht. War schon von dem Signal beeindruckt aber jetzt......boah!

Howdie Axel,

wir hatten es doch mal von deinem blechernen Gepäckwagen, von dem ich dir die Prototyp Geschichte erzählt habe.
Du hattes damals etwas ungläubig aus der Wäsche geschaut
Hier, das habe ich mir gerade reingesogen, ich finde solche Sachen höchst spannend, kann mir leider nur so wenig davon merken
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?31,6758230

Viele Grüße

Stefan7

Hallo Stefan,

danke für den Link!

Sehr interessant und vor allem das Foto dazu: BR 118 (evtl.119, habe keine 11 d e r Gepäckwagen und direkt danach ein Silberling,
das reizt so richtig zum nachstellen ...

Viele Grüße,
Dieter.

Diese Anlage gefaellt mir ungemein. Wollte das nur mal gesagt haben

Vom Layout bis hin zur minimalistischen Gestaltung.

Schoen!

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Beiträge und den Zuspruch. Ich hoffe ihr seid nicht böse, wenn ich nicht einzeln auf eure Beiträge eingehe.

Allzuviel konnte ich zeitbedingt nicht machen. Hatte auch teilweise einfach keine Lust mehr, den Hintern vom Fernsehsofa zu heben.

Was ich auf jeden Fall sagen kann, die 110 zieht in der jetztigen Form keine Wurst vom Teller. Nicht mal ein trockenes Rädchen Salami. Ein paar Dinge kann ich noch ändern, die eine Verbesserung versprechen, aber ich frage schon mal, ob und wo man für das Teil (müsste eine 4137A sein) eine Antriebsachse mit Haftreifen herbekommen könnte. Ein Serviceblatt mit Ersatzteilnummern (oder wie das bei Roco heißen mag), wäre auch hilfreich. Momentan ist nur eine Achse mit HR drauf, die habe ich momentan ganz hinten montiert. Da läufts schon besser. Dummerweise ist die Schwungmasse aber vorne. Damit die Kiste andersrum fährt muss ich erst den Gleichrichter wieder umlöten, was erst mal trivial klingt, aber etwas Arbeit bedeutet. Ziel ist zwei angetriebene und haftbereifte Achsen an einem Drehgestell, das unter dem schweren Teil der Lok sitzt.

Mal schauen, ob ich später noch in den Keller gehe...

Gruß,
Axel

...aus dem Keller zurück. Die 110 läuft nun andersrum. Viel Platz war nicht, aber etwas Blei dazu. Bastelkupplung so gebastelt, dass die hintere Achse des Drehgestelles nicht entlastet wird. Diese Zusammenstellung läuft nun im Grenzbereich zum Schleudern. Vier Blechwagen mit Schleifer. Im Vergleich zu dem Märklin Loks eine Krücke. Ebenfalls im Vergleich zu den Märklin Loks hat die Roco aber wesentlich mehr Kraft. Bergauf und bergab fast identische Drehzahl. Nur bringt die Kiste bergauf die Kraft nicht auf das M-Gleis. Möglicherweise auf zum Radsatz passenden Profilschienen eher. Egal, es ist wie es ist. Mehr als vier Wagen gehen momentan nicht. Immer noch besser als beim Stefan im Schrank.





Die DC-Radsätze sind auch so eine Sache. Nicht Neues. Es steht ja zigmal geschrieben, dass man umrüsten soll. Ich liege nun bei 13,9 mm Innenmaß, was ein - sagen wir mal recht sicheres - Durchfahren von Bogenweichen mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht. Auf der anderen Seite musste ich bei einigen verzogenen geraden Gleisstücken die Spur auf korrektes Maß biegen. Ansonsten stürzt die Lok zwischen die Gleise.

Demnächst Neues auf diesem Kanal.

Gruß,
Axel

Hallo Axel,

das ist aber ein echt schönes Maschinchen, die 110.3, wenn sie so daherkommt!

Nun, 13,9 mm Mittenabstand ist schon recht wenig, da kann es sein, daß die Haftreifen nicht mehr richtig greifen können,
weil die Räder schon mit den blanken Außenseiten voll auf der Schiene stehen,
beim 22er K-Gleis mag es noch gehen, da die Schienenoberseite recht breit ist, aber die M-Schiene ist da viel schmaler und rund.
Ich würde 14,0 mm als Minimum ansehen, funktionieren denn die Weichenüberfahrten nicht auch dabei?

Viele Grüße,
Dieter.