Das optimale Wetter um an der Moba zu basteln. Oben in der Wohnung um die 28°C. Daher (fast) Live aus dem Keller. So sah's vor eine Weile aus. Fernsehglotz mittels Streaming von der Dreambox und auch sonst die wichtigsten Utensilien vorhanden.
Motiviert durch einem anderen Stummianer hab ich mir die Oberleitungsproblemzone vorgenommen. Bisher waren die Stromkreise über dem Weichengewurstel so getrennt...
Nachteil: An den Trennstellen gab's keine Spannung und die Loks blieben hängen, wenn zu langsam rangiert wurde.
Die Trennstellen nun mittels Isolator (ok, ich hatte nur grad 2,7 MOhm rumliegen ) und drunter zwei kleine Schienen gelötet, so dass ständig Spannung am Stromabnehmer anliegt.
Die detailverliebten Modellbahner werden sich mit Grausen abwenden. Ich bin froh, dass nun absolute Betriebsicherheit an diesen Stellen herrscht.
Jetzt dreh ich noch ein paar Runden, dann in die Hitze zurück.
Ah, der Jochen schaut auch noch vorbei. Das freut mich wirklich, dass auch die Perfektionisten etwas mit meiner Anlage anfangen können. Das hebt die Stimmung und bestätigt mich, diesen Weg eingeschlagen zu haben.
mal was ganz offtopic. Hier im weittermäßig moderaten Oberrheingraben ist eben die angekündigte Front durch. Das war - außer Hagel (nur leicht) - mit das heftigste, an was ich mich erinnern kann. Passt also auf. Das Teil zieht Richtung Nordost.
Von jetzt auf sofort, im Bruchteil von Sekunden habe ich zum ersten Mal gedacht mir haut es die Bäume um An so etwas kann ich mich auch nicht erinnern, mit dem Hagel habe ich noch gerechnet, war aber zum Glück nicht. Und jetzt ist wieder Ruhe Ich habe immerhin drei ausgewachsene Fichten und drei ausgewachsene Tannen im Garten stehen.
Stürmischer Gruß
Stefan7 PS ich will erwähnen, dass ich ca 15 Km vom Axel entfernt wohne............
...das ging nochmal glimpflich ab, Stefan. An den westlichen Kellerfenstern hat's Wasser reingedrückt. Lappen und Eimer haben aber ausgereicht. Hinter der Garage war der Gulli zu, den hab ich gleich aufgerissen, daher ist die Garage auch verschont geblieben. Und einen Rolladen hat es ausgehebelt. Der sitzt nun auch wieder.
Ein paar Eckdaten: Ich sitze nun bei angenehmen 15,8°C Außentemperatur hinterm Fliegengitter am Fenster und atme frische Luft. Als ich gestern nach Hause fuhr, zeigte das Auto 36°C an.
In den 10 min, in den es vorhin abging, fielen laut Schätzeisen knapp 25 l Regen/qm.
da ist ja mächtig was los bei Dir und Stefan. Bei uns hats nur gestürmt aber wenig geregnet. Am Morgen hats im Hunsrück (nördlich von Freisen) schwer gewütet.
Recht gemütlich hast Du es in deiner kühlen Stube. Viel Spaß beim erweitern der Anlage aber denk dran ... creme Dir die Füsse beim nächsten Sonnenbad ein, bevor Du vom Alkohol einschläfst. flaster: rost:
da können wir im nördlichsten Bundesland immer wieder nur sagen: Glück gehabt. Die heftigen Wetterphänomene (sieht man mal von den oftmals vorkommenden heftigen Schneefällen im Winter ab, die dann das öffentliche Leben auf dem platten Lande lahmlegen) sind immer an uns vorübergegangen. Hier sind in de Nacht auf Donnerstag nur ein paar Gartenstühle durch die Gegend gewirbelt worden. Aber es geht nicht gleich was kaputt oder steht unter Wasser.
Die 194 würde ich mir an deiner Stelle nächstes Jahr im Frühling auf der Interdoldellbau in Dortmund kaufen. Tut euch doch zusammen und fahrt mit 5 Leuten hin, dnn halten sich uch die Fahrtkosten im Rahmen. 180 - 200,-€ für eine gute 3022 oder 3322 sind einfach zuviel. 120,-€ halte ich für angemessen. Und für das Geld hast du dort eine riesige Auswahl.
Die Trennstellen der Oberleitung finde ich gut gelöst, auch wenn einige Detaillisten aufschreien werden. Aber ich denke wie du: Betriebssicherheit geht immer vor, denn schließlich gehörst auch du zu den Luten, die in erster Linie spielen wollen!
Hi ho Axel ---- ganz großes Kino. Ich bin zwar weder Märklinist, noch M-Gleis Bahner, aber das, was du da auf die Platte gezaubert hast, verdient allerhöchsten Respekt. Mir wird da immer ganz warm ums Herz, weil mich das an meine Kindheit erinnert. Mein Vater übergab mir irgendwann, weil er selbst auf 5'' Gsrtenbahnen umgestiegen ist, seinen ganzen H0 Wahnsinn und das war natürlich größtenteils Märklin. Meine erste Bahnen waren echte Teppichbahnen quer durch die Wohnung und dann kam auch irgendwann eien Platte... aber so ausgefuchst und groß war das bei mir natürlich nie.
Zitat von antennaAn den Trennstellen gab's keine Spannung und die Loks blieben hängen, wenn zu langsam rangiert wurde. Die Trennstellen nun mittels Isolator (ok, ich hatte nur grad 2,7 MOhm rumliegen ) und drunter zwei kleine Schienen gelötet, so dass ständig Spannung am Stromabnehmer anliegt.
Eine interessante Trennstellenvariante, habe ich so noch nicht gesehen, ich kenne wohl die einfache Art, den Draht etwa in der Mitte aufschneiden, die Drähte überlappen lassen, ein Stück mit Isolierband umwickelter Pappe dazwischen und mit OL-Schraubensatz wieder verbinden, aber so ist es wohl die kontaktsicherste Methode, denn selbst bei den originalen Trennstellen kannst du das Pech haben, genau auf den 2 mm stromlos hängenzubleiben und wehe, du hast die Pappe in der Selbstbauversion nicht exaktestens justiert ...
Noch interessanter finde ich die darunter (schleich-) fahrende E 10 ...
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
@Ralf: Den Moba-Raum habe ich wie gesagt nicht nur fürs "Bahnen" eingerichtet. Sollte auch Rückzugsgebiet bei überhitzter Restbude sein. Die erste Bewährungsprobe hat er nun hinter sich. Wegen des Nebengleisanbaus nun aber etwas eng.
Entweder creme ich mir das nächste Mal die Latschen tatsächlich ein, oder ich stelle den Sonnenschirm günstiger auf. Geschlafen hab ich auf jeden Fall nicht. Könnte sein, dass ich nachher wieder raussitze.
@Matthias: Eigentlich sind wir hier im Oberrheintal wettermäßig ganz gut dran. Zumal das Haus relativ hoch steht brauche ich mir um Wassereinbrüche relativ wenig Gedanken machen. Selbst 1978, als das halbe Dorf abgesoffen war, blieb der Keller noch trocken.
Tja, mit der 194 beobachte ich einfach mal. Nach Dortmund fahren - hmm. Zu Modellflugzeiten war ich mal dort, aber das habe ich als ziemlich überlaufenen und unübersichtlichen Rummelplatz in Erinnerung. Und für den gesparten Sprit kann ich dann auch eine für 150 € hier im Forum oder sonstwo kaufen.
@Jens: Ja, es macht wirklich Spaß, den alten Kram wieder zum Laufen zu bringen.
@Dieter: Mit den Trennstellen bin ich wirklich zufrieden. Ein paar andere unkritischere Stellen hab ich nun auch entschärft.
Im Vorfeld hatte ich auch einige Varianten probiert. Eine Lösung, die bisher sicher funktioniert, ist ein oder zwei Schrumpfschläuche über die Enden zu ziehen und dann mit 1,5 mm ein Loch für die 2er Verschraubung vorbohren. Die Schraube hat dann noch gut Material zum reinschneiden. Einen Schluss hatte ich mit der Methode noch nicht.
Mit der Schiene sieht es dann so aus. Der Stromabnehmer gleitet schön geschmeidig über die Stelle.
Unterm Strich sieht das auch nicht viel schlimmer aus als die Märklin-Pertinax-Trenner aus. Wenn ich mehr Freude an farblicher Gestaltung hätte, könnte man die Kupferdrähte auch noch entsprechend tarnen. Aus sicherer Entfernung sehe ich es nicht mehr. Und damit gut so.
Die E10 stand übrigens. Fuhr aber ohne Anschieben wieder los.
Zitat von raily... da darf ich dir bzgl. der E41/141 gleich mal antworten,
Zitat von antennaEinziger Nachteil ist, dass die Märklin-Variante den kleinen Scheibenkollektorantrieb hat, was meines Erachtens nicht das Glanzstück Märklinschen Schaffens war.
Ich gehe mal davon aus, daß die aktuelle Neukonstruktion mit Mittelmotor und Schneckengetriebe nicht in deiner Betrachtung berücksichtigt ist. Aber auch bei den älteren analogen haben nur die frühen die "kleine Scheibe", die neueren aber die "Trommel". Bei mir sind auch beide Motorenvarianten vertreten, wobei ich der kleinen Scheibe im analogen Laufverhalten eindeutig den den Vorzug gebe, die Tromel tut sich da etwas schwerer, und auch mit Lopi und Hamomagnet schnurrt die kleine Scheibe wie ein Kätzchen, ganz weich, hier mal beide im Vergleich: ...
Hallo Dieter,
ich mach mal hier weiter. Es geht mir nur um die alten Maschinen. Mittelmotor und Schneckengetriebe kenne ich nicht. Ich möchte auch keinesfalls eine Grundsatzdiskussion anfangen. Das endet meistens wie Öldiskussionen bei Autos oder Lokomotiven, Diesel oder Benzin beim Auto oder blond/schwarz bei Frauen.
Irgendwo in meinem Thread *nachguck* => viewtopic.php?f=64&t=92305#p997969 habe ich die Erfahrungen mit den beiden Antrieben (SFCM/DCM) hinterlassen. Das ist natürlich eine subjektive Bewertung. Den DCM finde ich wie Du auch unharmonischer. Er läuft zwar ruhiger, aber er ist sehr lastabhängig. Hat man 4 oder 5 Blechwagen dranhängen, kommt er kaum eine 3% Steigung hinauf, und wenn es dann abwärts geht, werden Geschwindigkeitsrekorde gebrochen. Der SFCM ist harmonischer, kommt aber nicht an den LFCM heran. Bei letzterem ist es nicht nur die Kraft, sondern auch die Schwungmasse (und vermutlich auch größere Übersetzung), die das Triebwerk einfach lockerer agieren lässt.
Wenn ich vergleiche... Die 103 (3053/54), die 212 (3072) und der Neuzugang 218 (3075) haben den LFCM mit dem Anker 217450. Die E10 (3039) und 140 (3040) haben den SFCM mit Anker 200680. Zwischen den vergleichbaren 3075 und der 3039/40 liegt doch ein ziemlicher Unterschied im Laufverhalten.
Deshalb hatte ich das mit der 141 (3034/37) geschrieben, die ja intern wohl nicht viel anders aussieht, als die 3039/40.
das ist ja eine schöne Anlage! Da kommt man echt ins Träumen, wie "simpel" damals doch die Technik war! Heute quält man sich immer mit entgleisten Wagen rum, weil die Kurzkupplungen mal wieder hakeln oder die Verwindungen im Gleis zu stark sind ... Interessant sind auch Deine Oberleitungstrennungen. Ist gut geworden, wie ich finde!
bei deinen Erfahrungen in den Steigungen kann ich dir aus meinem kleinen Erfahrungsschatz auch zustimmen, denn ich mußte bei meiner alten Anlage die Steigungen und Gefälle auf unter 2,5 % reduzieren, sie lagen alle im Hundbogen, begonnen mit R2 untere Hälfte des Halbkreises und endeten mit GK II obere Hälfte, damit ein ca. 2m langer Zug, wohl aus Kunstoffwagen (1:100), ohne Nachregeln hochfuhr.
Die 103 (große Scheibe) schaffte diese Disziplin auch mit 7 Blechwagen und 2 zusätzlichen Schleifern unter dem Zug.
Weitergehende Steigungstest habe ich mir dann gespart, mir war es wichtig, daß die Züge anschaulich ihre Strecke bewältigten, ohne, daß ich reglermäßig eingreifen mußte.
Die große wie auch die kleine Scheibe ließen sich im Langsamfahrbereich wesentlich feinfühliger regeln als die Trommler.
Da ich meine älteren Modelle ja auch digitalisiere, da nehme ich vorwiegend den Umbausatz von ESU mit dem Hamo-Magneten und dem Decoder LokPilot V4, daher das Kurzwort: LoPi.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
@David: Ooch, Verwindungen im Gleis haben mir auch schon die ein oder andere Entgleisung beschert. Oder schräg stehende Schleifer an Weichen. Das Schöne an der alten Technik ist halt, es gibt fast nichts, was man nicht wieder richten kann.
@Dieter: Dass ein Zug bergauf langsamer wird, ist ja durchaus realistisch. Wer schon mal die Geislinger Steige Richtung München gefahren ist, weiß, was ich meine. Mich stört nur die Raserei bergab. Hab ich schon immer mit separaten Einspeiseblöcken und Vorwiderständen gelöst. Auch schon in der Jugend. Nur jetzt bin ich damit nicht mehr ganz zufrieden. Das passt nur für bestimmte "Gespanne". Eine einzelne Lok wird bspw. zu langsam, weil nichts schiebt. Entweder bastle ich mir eine stufenlose Regelung zusammen, oder ich mache es schaltbar. Letzteres dürfte sinnvoller sein, weil bei diesen Strömen und Widerständen um die 1 Ohm herum, wird das mit Potis ziemlich tricky. Macht aber nichts, gerade solche Sachen machen mir Spaß.
Digitalisieren möchte ich die alten Gerätschaften eigentlich nicht (man sollte nie nie sagen). Ob es da nicht sinnvoller ist, zu investieren und von Grund auf etwas Aktuelles zu bauen?
Zitat von antennaDigitalisieren möchte ich die alten Gerätschaften eigentlich nicht (man sollte nie nie sagen). Ob es da nicht sinnvoller ist, zu investieren und von Grund auf etwas Aktuelles zu bauen?
es kommt immer darauf an:
Bei mir sieht es mittlerweile so aus, daß etwa knapp 2/3 des Fuhrparks schon von Haus aus digital ist, daher meine Entscheidung die 1/3 analogen Modelle nach und nach zu digitalisieren. Die Entscheidung dazu ist schon in den 90ern gefallen, als die ersten digitalen Modelle nebst Equippememt bei mir Einzug gehalten hat, dennoch bin ich kein absoluter Digital-Fan, die Überlegung ist, lediglich einige Vorteile, wie z.b. das Abstellen der Loks an jedem beliebigen Platz und die damit verbundene einzelne Ansteuerbarkeit, ohne auf Stromkreise und schaltbare Abschnitte achten zu müssen, zu nutzen, die negativen Seiten des "Digitalisti" habe ich auch schon verfluchen gelernt.
Mutgemaßt, wenn ich damals nicht zum Digitalen gekommen wäre, würde ich heute noch rein analog sein, ich habe auch lange gezögert, bevor ich mit der Umrüstung der älteren Modell überhaupt begonnen habe, aber dann waren die digitalen, schon so zahlreich, daß die Nachrüstung der analogen eigentlich nur noch logische Konsequenz war.
So kommt es, wie gesagt, immer auf die eigene Situation an und wie man sie beurteilt, denn grundsätzlich stand für mich immer fest, daß alle meine Loks auf meiner Anlage bunt gemischt eingesetzt werden sollen und sind, eine Trennung, wie bei machen Kollegen, die neben einer "modernen" Anlage noch eine "nostalgische" für die älteren Modelle betreiben, kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Ich hoffe, daß ich dir mit meiner Sichtweise und Geschichte einige Aspekte zu deinen Uberlegungen liefern konnte.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
ich stehe vor den gleichen Überlegungen wie du . Komplett digital werde ich wohl nie . Lediglich das mit den Loks wäre eine Überlegung wert .
Nur , mit welchen Kosten für Umbau pro Lok und welchen Trafokosten und ähnlichem muss gerechnet werden ?
Kannst du oder ein anderer helfen . Wenn , dann auch alle Loks . Ich glaube mal , es sind 30 , darunter könnte auch schon die eine oder andere ein Digitalchip haben .
kurz was zu den kosten... wenn du nur digital fahren willst. ,dann reicht dir so was wie die mobile station 2... die hat alles was zum fahren benötigt wird. kosten mit Gleisbox runde 120€ und das umrüsten der analogen Loks... tja,da koomrs drauf an,wie gut du mit dem Lötkolben bist. als richtwert... Decoder für Allstrom Motor gibt's billig (Tams ld w 32) für 15 euro etwa.Teuer (Uhlenbrock 76200) koste etwa30. umbau aus dc Motor kostet als Set mit guten Decoder (ESU lokpilot oder Maerklin mld/msd) 45 euro ohne Sound ,mit sound gehts Richtung 100 Euro. Die Preise sind grobe Richtpreise aber ich hoffe, daß die dir weiterhelfen.
Einen schönen Guten Tag von der Terasse wünscht Euch ein in freizeitorientierter Schonhaltung befindlicher Axel.
@Dieter/Rainer/Ingo: Ja, es hat alles Vor und Nachteile. Wie gesagt, bin ich eher der Typ, der alt alt sein lässt. Dass ich mir die 3015 digitalisiere, kann ich mir nicht vorstellen. Eine 3039/40 schon eher. Es fängt doch schon bei der Maßstäblichkeit an. Kann man das alte Rollmaterial überhaupt vernünftig in eine realistische Umgebung einfügen? Wird m. E. in vielen Fällen nicht gelingen. Oder anderes Beispiel: In der Nähe meines Arbeitsplatzes steht ab und zu ein wunderschön restaurierter VW Typ 3. Nur hat das Teil Breitreifen drauf und ist auf knapp über Normalnull heruntergeschraubt. Sorry, aber das tut meinen Augen weh.
Jo, ansonsten... Hatte noch eine stressige letzte Woche und habe nun Urlaub. Am Samstag habe ich noch die zwei Gefällstrecken mit 4-Watt-Potis ausgestattet. Das funktioniert nun sehr gut, falls man mal die Züge ohne Nachregeln fahren lassen möchte. Bisher hatte ich Festwiderstände drin, was aber in Extremfällen (einzelne, leichte Lok oder die 103er im Doppelpack) nicht immer optimal war. Außerdem: Falls man rangieren möchte, ist nun das Bocksprungpotential bei Fahrtrichtungswechsel in diesen Segmenten gegen Null (Poti auf Null => volle Spannung).
Und noch etwas für den Stefan7: Am Freitag hab ich mir noch Kleinteile in dem Acherner Laden geholt. War grade nicht viel los, dann hab ich mit dem Chef 'n bisschen geplaudert. Ich kann nur bestätigen, was Du auch schon geschrieben hattest. Irgendwie muss die Mail zu diesem Nachlass uns nicht erreicht haben. Ich hätte mich totärgern können. Baureihe 50, neu, Krokodil Doppelpackung und und und. Für Preise, ich will's garnicht sagen...
bin grade aus anderem Anlass in einen Haufen alte Bilder geraten. Gleich zum Scanner gewetzt. Da ist auch etwas für das Stummiforum dabei. Und noch ein paar Offtopic-Sachen, aber passt irgendwie zum Nostalgiethread.
Aus 1976 zwei Bilder der damaligen Anlage. Es ist fast alles auf den aktuellen Bildern wiederzufinden. Der Rest ist noch lagernd.
Dann noch etwas aus der Phase danach. Der alte Scirocco (1,6 l Einspritzer - für die, die etwas damit anfangen können) und meine 104. Zusammen mit einem Kumpel wurden zwei Unikate gebaut. Seine ist schon versenkt, meine steht noch im Keller. Da hängen sehr viele Erinnerungen und Erlebnisse dran. Wir sind damals auf allen möglichen Flugtagen herumgegondelt. Geile Zeit. Vor allem, weil ich mehr Haare auf dem Kopf hatte.
Die Lackierung gab es übrigens auch im Original. Ein paar km um die Ecke.
heyyy ein Scirocco GTI/GLI? 110 PS, beim Gas wegnehmen im Schiebebetrieb "blublublublub..." unverkennbar. Es ist ein GTI, der hatte weniger Chromfirlefanz als der GLI. Und feine Flieger, echt toll. Jaaaaa die Haare, ich bin mittlerweile auch der Überzeugung "ein schönes Gesicht braucht Platz!"
- Lockheed F 104 Starfighter. Stürzte Dein Modell auch so oft vom Himmel wie das Original , die hatten ja echt die Sturzsucht und machten einen höllen Lärm. - Und der schönste Scirocco den VW jemals gebaut hat. Traumhaft . Aber hatte der GTI nicht eine rote Umrandung am Kühlergrill wie beim Golf GTI : Mein Freund fährt heute noch einen alten Audi 80 Coupe`(Alter ca. 26 Jahre), genauso traumhaft.
wer mit dem Scirocco 1B nichts anfangen kann, der hat beim Autobau was verpasst. Der passt sehr gut zu Deinem Flieger, beides war eine Rakete. Ich hatte selber 7 Jahre eine Scirocco GT (85PS-Vergaser) gefahren und ich erinnere mich heute noch gerne daran wie gut der Wagen (ca. 850kg Leergewicht) abging.
Ebenfalls vielen Dank für die historischen Bilder, ist wie immer ein Vergnügen.
Mit coupehaften Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis
der Scirocco 1 mit der 1,6 Einspritzermaschine war schon ein ziemliches Überauto, was das Leistungsgewicht damals anging. Ende der 80 hatte ich meinen Porsche 924 und ein Freund von mir hatte denselben VW, allerdings in schwarz. Beim Beschleunigen war der immer weg und ich brauchte schon ein seeeeehr langes, freies Autobahnstück, um mich ab 140 dank des Hubraum- und Leistungsvorteils von 0,4 Litern, respektive 15 PS wieder ranzutasten. Dem war nicht beizukommen.
das ist ja witzig, am Freitag war ich auch im Vossys Lok shop und habe Kleinkram gekauft. Ja, ja, das waren noch Zeiten, als die Canadier uns die Schornsteine von den Dächern geholt haben. Die konnten wirklich Lärm machen, aber schön war es trotzem. Ich bin öffter mal vor dem Zaun zwischen der Landebefeuerung gestanden. Aufs Autodach gelegt und den Flugzeugen beim Üben zugeschaut. Jede Flugshow war ein Scheiß gegen das was die da gemacht haben. Ich bin kein Freund von millitärischen Konflikten, aber die Canadier waren Cool und die Franzosen gehörten zum Stadtbild.
um das Rätsel zu lösen... Es war ein GLI. Ja, Thomas, auch der Sound war klasse. Vor allem, wenn alle anderthalb Jahre der Endtopf wieder durch war. Der Rost, der Rost.
@BJB: Wahrscheinlich war das Leistungsgewicht so gut, weil die Karre schon von Werk aus zu einem großen Prozentsatz aus Rost bestand. Ich trennte mich schweren Herzens von dem Gerät, als beim allfrühjährlichen Reifenwechsel der Wagenheber am Anschlag war, aber das Vorderrad immer noch nicht frei. Der Schweller war schwächer. Ein Kumpel hatte nen Alfasud. Auch fahrtechnisch ein tolles Gerät, aber ebenfalls hauptsächlich aus Oxyd bestehend. Naja, das musste wohl so sein.
Ralf, wie gesagt, die 104 steht noch im Keller. Hat zwar die dritte Nase, aber nen Totalcrash hatte ich nie. Wenn man gewisse Regeln eingehalten hat, war die Kiste beherrschbar. In großer Höhe hab ich mal einen Strömungsabriss provoziert. Das war anschließend ein Verhalten wie ein welkes Blatt, das vom Baum fällt. Nachdem ich Vollgas gegeben hatte, fing sich das Teil wieder. Kritisch war's auch, wenn der Motor versagte. Der Gleitwinkel entsprach dann in etwa dem eines nassen Kartoffelsacks. Wenn es nicht mehr auf die Piste gereicht hat, dann eben mit eingezogenem Fahrwerk in eine hohe Wiese. War zwar meistens die Nase ab, aber der Rest blieb relativ heil. Hatte immerhin um die 5 kg Fluggewicht. Ich vermute, das sind u. a. auch Gründe, warum so viele Originale vom Himmel gefallen sind.
Stefan, wenn Du auf der Stollhofener Seite warst, dann haben wir uns wahrscheinlich schon mal gesehen.