RE: Graswüstingen

#176 von Stefan7 , 25.08.2013 20:53

Hi Axel,

schönes Filmchen hast du da gemacht, das zeigt auch deine Fahrmöglichkeiten.
Nur dein ausfahrsignal auf Gleis eins, lässt eine Flankenfahrt zu

Grüße in den Süden

Stefan7


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RE: Graswüstingen

#177 von Buddahmann ( gelöscht ) , 25.08.2013 21:24

Hi!

Die 44er ist schon ein geiles Stück! Macht was her.

Hab hier noch ein Stellpult rumliegen. Noch ein gutes altes blaues. Bedarf?? Dann meld dich mal. Hab demnächst Urlaub, da könnte man nen 44er dreier machen.

Hätte da auch noch ein Stück Strasse und Parkplätze. *stichel*


Buddahmann

RE: Graswüstingen

#178 von antenna , 25.08.2013 23:20

Guten Abend zusammen,

da ist ja mächtig was los hier.

@Christoph: Irgendwie steh' ich auf dem Schlauch. An jedem Signal sind zwei, drei Gleise und zwei, drei Oberleitungsdrähte von diesem geschaltet. Also die klassische Funktion. Wie kann man so etwas fahrtrichtungsabhängig gestalten?

@Rolf: Mal schauen, wie sich die 44er entwickelt. Bisher einwandfrei. Soll auch besser so bleiben. Das einzige, was mich stört, dass sie wie einige andere Loks auch in den Kurven so ein schleifendes Geräusch von sich gibt. Da bin ich noch nicht dahintergekommen, was das ist. Eine meiner drei 103er macht das bspw. auch, die beiden anderen nicht. Wo steckst Du eigentlich im Schwarzwald? Hast Dir ja das optimale Wetter herausgesucht...

@Ralph: Das war sicher nicht der letzte Film.

@Stefan: Meine Signale lassen noch ganz andere Fahrten zu. Das ist definitiv noch ne Baustelle. Zum einen muss ich mir das noch anlesen, wo und wie der ganze Krempel stehen soll. Zum anderen habe ich bei den Signalen in noch nichts Neues investiert - sprich ich hab zu wenige. Und dann ist dort, wo meiner Meinung nach eines hingehört, manchmal kein Platz für den Spulenkasten vorhanden.

@Klaus: Danke fürs Angebot, aber schau mal, was ich heute gebastelt habe...

Sabbatschändung. 38 Hammerschläge -> Bohrlöcher körnen. Gewinde schneiden. Bohren. Lärm machen. Werkstatt versauen (es gab wunderschöne, lange Späne ). Das kam dabei heraus:







Das sollte nun für eine Weile ausreichen.

Gruß,
Axel


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RE: Graswüstingen

#179 von Cyberrailer , 26.08.2013 00:09

Hallo

Das Bedienelement sieht gut aus !

Zu dem Schleifgeräusch :
Es könnte vom Schleifer kommen, da er in der Kurve ja anders über die Kontakte schleift als in der Geraden ....

Gruß Mario


Schaut doch mal bei mir vorbei :

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RE: Graswüstingen

#180 von Canidae , 26.08.2013 07:13

Moin Axel,

Zitat
Mit nem Upload von derzeit 384 kbit/s tue ich mir nichts über 640x360 an, sonst bekomme ich einen Bart.



Das kenne ich nur zu gut, geht es mir doch genauso. Nur im Gegensatz zu dir, wird sich das bei mir auch die nächsten Jahre nicht ändern.

Glückwunsch zu 44. Eine Lok, der man die Kraft geradezu ansehen kann.

Hab noch eine schöne Woche


Viele Grüße von der Küste

Eckard

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RE: Graswüstingen

#181 von Rückblock , 26.08.2013 18:49

Hallo Axel,

zur Frage bezüglich der Geräusche. Da tippe ich auch auf die Schleifer, obwohl die ja bei der 44er ziemlich kurz sind. Hier hat Märklin bei der neuen Ausführung ja einiges getan und die Löcher weggelassen. Die zweite Möglichkeit könnte ein „Krängen“ der Räder in der Kurve sein. (Das Problem hat die DB ja auch und schmiert daher die Spurkränze.) Obwohl bei dem Knickrahmen der 44er ist wohl doch eher der Schleifer die Ursache.

Das neue Bedienschaltbrett macht einen guten Eindruck. Solide Arbeit, denke es folgt auch noch eine Beschriftung.
Habe auch so etwas Ähnliches in Bearbeitung weil sich mein Bw mit der Drehscheibe im Anlagenschenkel gegenüber dem Hauptbedienpult befindet und daher eine eigene „Bedienstation“ erhalten soll. (Hier ist ja Handrangieren angesagt.)

Danke für die guten Urlaubswünsche. Heute war ideales Wanderwetter. Bin im Wolfachtal (in der Nähe von Freudenstadt). Morgen geht es zur Schwarzwald Moba in Hausach, damit es keine Entzugserscheinungen gibt. Schmunzel

Mit freundlichem Urlaubsgruß aus dem Schwarzwald
Rolf


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RE: Graswüstingen

#182 von Christoph79 , 26.08.2013 19:01

Zitat von antenna

@Christoph: Irgendwie steh' ich auf dem Schlauch. An jedem Signal sind zwei, drei Gleise und zwei, drei Oberleitungsdrähte von diesem geschaltet. Also die klassische Funktion. Wie kann man so etwas fahrtrichtungsabhängig gestalten?

Hallo Axel!
Das ist schon klar, dass da die Oberleitung dranhängt und Du damit eine Trennstrecke schaltest. Mich hätte nur interessiert, ob die Trennstrecke in Gegenrichtung des Signals (von der "grauen" Seite des Flügels gesehen) überfahren werden kann. Also ohne das Signal auf "Fahrt" stellen zu müssen, wie es beim Vorbild läuft

Gruß,
Christoph.


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RE: Graswüstingen

#183 von Buddahmann ( gelöscht ) , 26.08.2013 19:46

Nabend!

Das Bedienteil sieht mal nach sauberer Arbeit aus.Lange Späne?? Dann stimmt die Drehzahl und der Vorschub. (Hab da mal sowas gelernt)

Zum "Geräuschproblem" kann ich dir leider nicht helfen.


Buddahmann

RE: Graswüstingen

#184 von saarhighländer , 26.08.2013 20:50

Hi Axel,

ich tippe auch mal ganz vorsichtig auf den Schleifer Tausche das Teil einfach mal aus von einer anderen Lok, mach dann ne Probefahrt - wenns immer noch ist tröpfele ein weinig Öl an die Achsen. Wäre so meine Idee

Dein Schaltpult ist fast schon ein "Eyecatcher" geworden, nicht schlecht Herr Specht - Daumen hoch.

Gruß Thomas


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RE: Graswüstingen

#185 von antenna , 26.08.2013 23:55

Hallo zusammen,

danke für die Kommentare und sorry, wenn ich jetzt nicht auf jeden Beitrag einzeln eingehe...

Wegen des Geräuschs. Im letzten Video ist es gut zu hören, wenn es bergauf in die Kurve geht. Das kann m. E. nicht der Schleifer sein. Da schabt eher - wie Rolf sagt - der Spurkranz an der Schiene und dabei wird das Getriebegeräusch, das unter Last ja ohnehin stärker wird, auf das Gleis übertragen. Ich frage mich nur: Warum macht das eine Lok und eine andere baugleiche nicht? Die E10 krächzt, die 140 nicht, eine 103 tut es, die andere und die E03 nicht. Ich habe heute mal die antreibenden Achsen vermessen. Da kann ich auch keinen Zusammenhang erkennen. "Innen" ist das Radsatzinnenmaß (Radrückenflächenabstand <- wer hat das Wort erfunden ), "außen" ist das Außenmaß Spurkranz - Spurkranz.

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Lok innen innen innen innen innen au&#223;en au&#223;en au&#223;en au&#223;en au&#223;en Bemerkung
3015 13,6 13,8 13,8 13,7 00,0 15,8 15,9 15,9 15,9 00,0
3021 13,7 13,7 00,0 00,0 00,0 15,7 15,7 00,0 00,0 00,0
3022 13,8 14,0 13,8 00,0 00,0 15,9 16,0 15,9 00,0 00,0
3039 13,9 13,9 00,0 00,0 00,0 16,2 16,1 00,0 00,0 00,0 Ger&#228;usch
3039 14,1 14,1 00,0 00,0 00,0 16,0 16,0 00,0 00,0 00,0 DCM Ersatzantrieb
3040 13,9 13,8 00,0 00,0 00,0 16,0 16,0 00,0 00,0 00,0
3047 13,7 13,7 14,0 13,7 13,7 15,8 15,8 15,9 15,8 15,8 Ger&#228;usch
3048 13,8 13,7 13,7 00,0 00,0 15,9 15,7 15,7 00,0 00,0
3053 13,8 13,9 13,8 00,0 00,0 15,8 16,1 15,8 00,0 00,0
3054 13,8 13,6 13,7 00,0 00,0 15,9 15,6 15,8 00,0 00,0 Ger&#228;usch
3054 13,8 13,6 13,7 00,0 00,0 15,8 15,8 15,8 00,0 00,0
3072 13,8 13,8 00,0 00,0 00,0 15,9 15,9 00,0 00,0 00,0
3075 13,8 13,8 00,0 00,0 00,0 15,9 15,9 00,0 00,0 00,0
 
 


Ich kann ja mal an der 103 den Schleifer entfernen, um das als Ursache auszuschließen.

Christoph, ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Wie soll das gehen, damit der Gegenverkehr bei "rot" durchfährt? Da müsste ich ja einen zweiten Schalter einbauen, der dann Spannung auf den Abschnitt legt. Oder stehe ich jetzt echt neben der Kapp?

Gruß,
Axel


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RE: Graswüstingen

#186 von histor , 27.08.2013 00:26

Zitat von antenna

Christoph, ich stehe immer noch auf dem Schlauch. Wie soll das gehen, damit der Gegenverkehr bei "rot" durchfährt? Da müsste ich ja einen zweiten Schalter einbauen, der dann Spannung auf den Abschnitt legt. Oder stehe ich jetzt echt neben der Kapp?


Moin Axel,
bei Gleichstrom-Analog kann man das isolierte Gleisstück vor dem Signal durch eine korrekt gepolte Diode mit Fahrstrom versorgen, so dass einfach gegen die Signalrichtung gefahren werden kann und das Signal immer noch wie richtig "Hp0" (also Halt) zeigt. Das wäre theoretisch auch möglich, wenn deine Loks zwar auf Märklin-Gleisen laufen, aber mit Gleichstrom betrieben werden (machen auch einige).

Bei Betrieb mit Wechselstrom-Analog ist entweder zu tolererieren, dass das Signal fälschlich auch in Gegenrichtung Fahrt zeigt, damit der isolierte Abschnitt Strom bekommt oder es ist - wenn man das nicht tolerieren will - ein besonderer Schalter für die Gegenrichtung nötig.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Graswüstingen

#187 von Kehrdiannix , 27.08.2013 18:49

Hallo Axel,

ich kenne das jetzt nicht so von mienen Märklinloks, aber gibt es ein paar Loks und auch Wagen, deren Schleifer ordentlich schaben. Warum auch immer ...
Ich denke, dass das durchaus sein kann bei baugleichen Loks, und zwar einfach durch verschiedene Abnutzung. Schleifer, die gleich aussehen, sind immer irgendwie unterschiedlich und ich denke, dass das auch auf abgenutzte Räder zutrifft.

Meinst Du dieses "Heulen" bei Minute 1:15? Denn ein Schaben höre ich nicht ... Wenn es so ist, vermute ich den Motor als Verursacher.

Man kann die Signale auch von hinten befahrbar machen, und zwar mit Schaltgleisen. Die sind zwar nicht immer zuverlässig, aber es ist möglich. Damit kann man entweder das Signal kurz auf Grün schalten oder ein Relais ansteuern. Hinter dem Signal braucht man dann noch ein Schaltgleis, um den Abschnitt wieder auszuschalten.


Gruß,
David



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RE: Graswüstingen

#188 von antenna , 27.08.2013 23:04

Hallo zusammen,

war heute noch nicht im Moba-Raum und das bleibt auch so. Keine Lust mehr heute.

@Horst: Ok, jetzt ist es klar. Das ist aber so aufwändig, dass ich darauf erst nicht gekommen bin. Außerdem kann ich dann gleich noch den freien Platz auf dem neuen Schaltpult mit Schaltern zupflastern. Nene, das ist zu viel Aufwand im jetzigen Zustand. Da lebe ich erst mal ganz gut damit, dass das Signal auch in Gegenrichtung Fahrt zeigt. Den ganzen Signalkrempel plus die schaltbaren Abschnitte muss ich ohnehin mal grundlegend überdenken.

@David: Schaltgleise hatte ich früher für den Automatikbetrieb im Einsatz. Aktuell nur noch zum (zusätzlichen) Schalten des Bahnübergangs per Relais. Das mit den Schaltgleisen halte ich auch für eine unsichere Sache. Bei sehr langen Zügen schalten die Wagen (mit Schleifer) das Objekt wieder auf ein, dann wieder ein loknaher Wagen auf aus, usw. usf. Man muss also die Abschnitte auf die maximale Zuglänge abstimmen. Find ich nicht so prickelnd.

Ja, das Geräusch ab 1:15 meine ich. Wie Du schreibst, da scheint der Spurkranz (oder der gesamte Radsatz) wohl irgendeine bestimmte Form zu haben, damit es zu diesem Geräusch kommt. Stammt m. E. von den Antriebsachsen. Ich werde das mit der 103 bei Gelegenheit weiter untersuchen. Für die habe ich noch ein altes Drehgestell mit einem abgebrochenen Zapfen rumliegen, das wollte ich ohnehin wieder flott machen. An dem kann ich bedenkenlos mit der Spur spielen. Vielleicht komme ich der Sache "auf die Spur".

Gruß,
Axel


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RE: Graswüstingen

#189 von Kehrdiannix , 28.08.2013 18:07

Mach mal vergleichende Bilder von der Form der Radsätze und zeig sie uns. Ich könnte mir aber auch Motor/Getriebe als Ursache vorstellen. Ich gehe mal davon aus, dass alles.gut geölt ist?


Gruß,
David



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RE: Graswüstingen

#190 von antenna , 28.08.2013 20:27

Ich denk, ich hab's, David.

Schleifer hatte ich an den 103 abmontiert. Keine merkliche Änderung. Dann habe ich mir die Lötlupe auf die Nase gesetzt und das Profil der Spurkränze genauer angeschaut und auch ein Metalllineal angelegt. Nun ergibt sich ein Zusammenhang. Die ruhigen Loks haben alle ein zur Schiene hin konvex gewölbtes Profil. Bei den Radaubrüdern ist das Profil nahezu dreieckig. Wenn ich Lust habe, versuche ich nachher noch ein paar Makroaufnahmen zu machen.

Könnte die Erklärung sein.

Gruß,
Axel


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RE: Graswüstingen

#191 von antenna , 28.08.2013 22:22

...hier das Vergleichsbild. Links ein Radaubruder, rechts ein Schweiger. Ist auch bei den anderen Loks prinzipiell zutreffend.



Gruß,
Axel


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RE: Graswüstingen

#192 von Christoph79 , 28.08.2013 22:30

Zitat von antenna
Schaltgleise hatte ich früher für den Automatikbetrieb im Einsatz. Aktuell nur noch zum (zusätzlichen) Schalten des Bahnübergangs per Relais. Das mit den Schaltgleisen halte ich auch für eine unsichere Sache. Bei sehr langen Zügen schalten die Wagen (mit Schleifer) das Objekt wieder auf ein, dann wieder ein loknaher Wagen auf aus, usw. usf. Man muss also die Abschnitte auf die maximale Zuglänge abstimmen. Find ich nicht so prickelnd.

Ganz genau. Mit Kontaktgleisen fährt man da buchstäblich besser. Für die Schaltung rein mit Märklin-Material benötigt man zwei Stück davon und einen Fernschalter. Die exakte Verschaltung habe ich gerade leider nicht im Kopf, sie ist aber in den älteren Ausgaben des "Märklin-Signalbuchs" anschaulich dargestellt und funktioniert auch sehr gut.
Die Länge des Zuges ist dabei so weit ich weiß sogar egal, Schleifer unter'm Waggon sind kein Problem.

Gruß,
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RE: Graswüstingen

#193 von Krokowei , 29.08.2013 14:38

Hallo Axel

wie du weist , bin ich ja auch ein M`ler . Ich schalte mit den Aussenleiter-Kontaktschienen und somit ist die Schleiferanzahl egal . Durch den Fernschalter funktioniert es auch gut , vorausgesetzt die ganzen Schaltungen sind ordentlich ausgeführt und die Stromversorgung und Masse ist mit genügend Power versehen . Damit meine ich , genügend Trafos oder genügend Stromkreise sind da . Somit kann ich Signale , Weichen und auch eine eingleisige Strecke schalten . Im Signalbuch von Märklin ist das gut beschrieben . Sogar 2 Trafos , zB für eingleisige Strecken , ist somit für Berg - und Talfahrt mit verschiedenen Geschwindigkeiten machbar .

Die Unterlagen dazu habe ich auch irgendwo in den Kartons verstaut , die werden immer aufgehoben .


Schönen Tag wünscht Rainer
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RE: Graswüstingen

#194 von Kehrdiannix , 29.08.2013 16:05

Das Blöde ist nur, dass die Kontaktgleise nicht richtungsabhängig sind ... Sowas wie das Signal für die "Falschfahrt" frei- und zurückschalten geht damit nicht, oder zumindest nicht automatisch.


Gruß,
David



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RE: Graswüstingen

#195 von antenna , 29.08.2013 17:59

Hallo zusammen,

das Signalbuch habe ich nun auch ausgegraben. Ich denke ich weiß nun, was ihr meint. Die Kunstschaltung aus zwei hintereinander liegenden Kontaktgleisen und einem Schalter. Gleis 1 gibt einen Schaltimpuls, Gleis 2 unterbricht diese Verbindung. Das vermeidet zwar das Hin-und-Herschalten, aber das Freischalten einer Falschfahrt kann ich mir mit dieser Schaltung nicht vorstellen. Zumal die Schaltung ja richtungsabhängig ist. Aber sie müsste auch mit Schaltgleisen funktionieren. Dann könnte ich mir das eher vorstellen. Ist mir aber zu kompliziert. Und Leute - ich hab Ober- und Unterleitung.

Es kann mich ja noch jemand überzeugen, falls ich zu kompliziert denke, aber ich glaub, ich mache erst mal kräftig weiter mit den verbotenen Falschfahrten...

Die Bergabgeschichte löse ich mit 4 Hochlastpotis. Das funktioniert sehr gut. Zum Rangieren oder bei einzelner Lok auf Null, bei langen Zügen und schwachen Loks (*Bergabrasgespanne*) großer Widerstand, bei den Stromfressern (Krokodil oder das 103er Doppelgespann) auf einen kleineren Widerstand, weil wegen des hohen Stroms ja mehr Spannung am Widerstand abfällt. Ist billiger und braucht weniger Platz als 4 weitere Trafos.

Gruß,
Axel


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RE: Graswüstingen

#196 von Christoph79 , 29.08.2013 19:03

Zitat von Kehrdiannix
Das Blöde ist nur, dass die Kontaktgleise nicht richtungsabhängig sind ... Sowas wie das Signal für die "Falschfahrt" frei- und zurückschalten geht damit nicht, oder zumindest nicht automatisch.


Gruß,
David


Für das Gleis alleine geb' ich Dir recht. Zwei davon plus Fernschalter geht aber!

@Axel: die Oberleitung hängt am Bahnstromschalter des Signals. Geschaltet wird mit der Masse und nicht mit dem Mittelleiter. Das ist überhaupt kein Mehraufwand! Die Verkabelung ist relativ viel, aber es sieht halt gut aus, wenn die Lok nur einseitig aufgehalten wird

Gruß,
Christoph


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RE: Graswüstingen

#197 von Djian , 29.08.2013 20:49

Moin Axel,

Glückwunsch zur 44er. Auch wenn es "nur" eine 3047 anstelle der 3027 ist. Aber deine steht enorm gut da. Die sieht ja aus wie Ladenneu.

Wenn ich mir die Vergelichsbilder so anschaue: kann es sein, dass bei den Radaubrüdern die Spurkränze ein klein wenig höher ausgefallen sind, sodass der vordere äußere Spurkranz bei Kurvenfahrt über die Kleineisen rattert?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


Bautagebuch: Sagau in Segmenten viewtopic.php?f=15&t=73059

Sagau: Ländliches an der Magistrale viewtopic.php?f=64&t=139007


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RE: Graswüstingen

#198 von feti , 29.08.2013 21:13

Bei den "Leisetretern" scheinen die Spurkränze balliger zu sein und bei den "Radaubrüdern" mehr konisch.

feti


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RE: Graswüstingen

#199 von E 44 , 30.08.2013 06:54

Hallo Axel,

soweit ich weiß, sind die Radreifen der 1:1 Bahn Konisch, wäre also nur Recht und Billig, wenn dies auch bei der MoBa so ist.
Ich würde auf Produktionsfehler tippen wenn die "Radreifen" der MoBa Loks Plan sind.
Oder ein Vorbesitzer hat die mal Plangedreht, warum auch immer.

Du solltest diese Räder tauschen, dann hast Du mehr Freude.



Liebe Grüße
Raimund


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RE: Graswüstingen

#200 von antenna , 02.09.2013 21:20

Guten Abend Stummis,

nix Neues, was Bilder wert wäre. Habe Kabel rausgerissen. Und neu verlegt. Das neue Pult teilweise in Betrieb genommen. Die Abstellgleise strommäßig noch weiter separiert, damit ich mehr Loks unabhängig voneineinander abstellen kann - also quasi digitale Analogtechnik. 01001000....

Die Rädergeschichte habe ich auch noch etwas weiterverfolgt, aber das ist ganz schön knifflig und wahrscheinlich gar nicht so pauschal zu begründen. Die 44er habe ich nun fast ruhig. Ursächlich ist die letzte Achse mit Haftreifen. Die mittlere hat auch Haftreifen, aber hat ein Radsatzinnenmaß von 14 mm. Nachdem ich zigmal in den Kurven hin-und-her kutschiert bin, vemutete ich, dass der äußere Steg (der den Haftreifen fixiert) über die Schiene schranzt. Daher habe ich mal die Spur an der Achse etwas verbreitert und es wurde besser, da nun überwiegend der Haftreifen auf der Schiene gleitet. Mehr als 14,1 mm wollte ich nicht riskieren, da der Zahnradversatz dann doch recht groß werden kann und das gefühlsmäßig auch nicht so gut ist. Ist nun aber wesentlich besser. Vielleicht helfen auch noch neue Haftreifen. Wenn die etwas dicker auftragen, müsste Ruhe sein.

@Christoph: Die Schalterei lege ich mal vorläufig auf Eis. Ich habe ehrlich gesagt immer noch Verständnisprobleme.

@Matthias: Ja, das war ein guter Fang. Das Ding steht Top da und hat Kraft ohne Ende. Dass die Höhe der Spurkränze ursächlich für das Schaben ist - zumindest mal dahingehend, dass sie übers Gleisbett rattern - möchte ich ausschließen. Das gäbe auch ein anderes Geräusch.

@Feti: Das habe ich auch noch im Verdacht, denn bei den 103er hat die Spuränderung keine Änderung bewirkt.

@Raimund: Und das ist mir am Anfang noch gar nicht aufgefallen, klingt aber sehr plausibel, nämlich die Neigung der Radfläche. Nur... ob ich tatsächlich wegen des bisschen Geschabes - was das Original ja auch tut - neue Räder aufziehe, die dann auch nicht besser sein müssen. Da mache ich vorher noch ein paar andere Dinge.

Gruß,
Axel


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