das ist ja ein toller Start ins neue Hobby. Beim ICE 2 (29790) springt eine Achse ab und zu auf einer Seite aus dem Drehgestell, was zum entgleisen des Mittelwagens führt. Kennt jemand auch das Problem und gibt es dafür eine Lösungsmöglichkeit??
Mein zweites Problem hab ich mit meiner BR50 aus 29820. Sie fährt eine volle Radumdrehung und bleibt danach mit einem Mal stehen, der Sound läuft aber weiter als wenn sie Geschwindigkeit aufnimmt. Ich habe den Märklin-Service schon um Rat gefragt und sollte einen Lok-Reset durchführen, was aber ohne Erfolg blieb. Wenn ich die Geräusche des Motors richtig interpretiere, würde ich als Laie auf ein mechanisches Problem tippen(Platt ausgedrückt: Der Motor würde gerne aber irgendwas lässt ihn nicht). Hat auch hier jemand einen Tipp wie ich diesen ?Defekt? beheben kann??
Beide Startsets sind erst ab Weihnachten richtig zum Einsatz gekommen. Die 50er lief bis Gestern auch ohne Mullen und Knullen .
Vielen Dank schon mal im Voraus!!
Achso: Ein gutes neues Jahr noch nachträglich für alle hier im Forum.
Hallo! Bei der BR 50 scheint das Gestänge "überdreht" zu sein, d.h. das linke Gestänge muss in einer bestimmten Stellung zum rechten Gestänge stehen, sonst blockiert es und die Lok kann nicht fahren.
Möglicherweise sitzen die Räder nicht richtig fest auf den Achsen, sodaß es zu dieser verdrehung kommen konnte.
Prüfe anhand einer anderen fahrtüchtigen Dampflok die Gestängestellung und vergleiche es mit der BR 50. Falls Abweichungen da sind würde ich die Lok zu Märklin einschicken, da sie ja mit Sicherheit noch Garantie hat...
Danke für Deine schnelle Antwort. Da ich leider keine weitere Dampflok habe, versuch ich mal zu beschreiben wie die Gestänge stehen. Das linke Gestänge steht auf 12 Uhr und das rechte Gestänge steht auf 3 Uhr. Gibt es irgendwo eine Dokumentation die zeigt, welche Stellung die Gestänge zueinander haben müssen?
Auf 12 Uhr und 3 Uhr muss das Gestänge stehen, also genau 90° versetzt, dann ist es richtig.
Möglich ist auch das sich evtl. ein kleiner Fremdkörper zwischen die Zähne der Zahnräder gesetzt hat, da die Lok ja ca. eine Radumdrehung zurücklegt. #Klemmt es bei vorwärts und rückwärts?#
also ich kann die Räder sowohl vorwärts, als auch rückwärts drehen bis ich zu diesem bestimmten Punkt komme (ca. 360 Grad). Wenn´s aber klemmt dann klemmt´s und ich will auch nicht so richtig versuchen über diesen Punkt hinaus zu kommen. Ich schliesse mich Railion an: Gewalt ist keine Lösung. Ich werde wohl Morgen nochmal bei Tageslicht die Zahnräder "begutachten". Aber irgendwelche Fremdkörper habe ich heute nicht entdecken können, nur ein paar mir bekannt Flusen , aber an denen hat es nicht gelegen.
da Du ja neu ins Hobby einsteigst - nimm einfach den Garantieanspruch wahr... Ansonsten zwecks Fehlerfindung: Lok öffnen, Bürsten / Kohlen am Motor entfernen und dann die Lok leicht an den Rädern drehen - das geht jetzt relativ leicht. Dann merkst Du sehr schnell, obs hakt. Wenn Ja - dann im Getriebe suchen, welches Zahnradpaar blockiert, denn meistens ist es wirklich nur ein Fremdkörper, der in einer Lücke "klebt".
Der 90grad versatz zwischen links und rechts ist bei dieser lok unwichtig,die treibraeder werden ja von zahnraedern angetrieben.
Ich tippe eher auf ein oder mehrere verdrehte raeder auf einer seite,weswegen die stangen in einer bestimmten lage klemmen. Gegegewichte an den raedern mal beachten,die sollen alle die gleiche stellung haben.