Sodele,
nach dem der Kopfbahnhof so kurzfristig in trockene Tücher kam, steht die nähere Betrachtung des zugehörigen Bahnbetriebswerks nochmal auf dem Programm.
Dieser Anlagenteil war mir bislang nicht so geheuer. Im Arbeitsthreat vom Tatzenberg (viewtopic.php?f=24&t=87821) kamen gute Ideen und Beispiele für das BW zusammen, aber: brauchts ein BW? Wofür ist ein BW eigentlich gut? Sollte wirklich Platz geopfert werden, nur um die Anlage mittels eines BW's glaubhafter erscheinen zu lassen, wogegen für die Loks (mein Kernmotiv für eine Anlage) noch kein eigener Stellplatz ersichtlich war? Wo kamen die Loks für's „Kopfmachen her? Wo sollten die nach dem Abkoppeln hin? Wie ließ sich das Rangieren mit den Loks eintüten? Lokbehandlung war mit dem „Rückzug“ der tollen Kohlies ja eher zu einem nachrangigen Thema geworden. Ich habe vor allem Dieselloks und Elektro-Loks (kein ICE oder sonst Neuzeitliches).
Das Umsetzen über die Kopfgleise fiel aus, somit auch das Lokverkehrsgleis samt etwaigen temporären Stellplätzen. Das „Kopf machen“ soll hingegen über dem Ankuppeln einer neuen Lok stattfinden. Zudem lockt der Gedanke, die alte Loks nicht abzukuppeln um den Zug im Loksandwich als Wendezug zu betreiben. Loks hat's ja genug...
Die Recherche lieferte weit überwiegend BW's mit einer Drehscheibe im Mittelpunkt. Aha. Zumindest konnten so viele Loks platzgünstig in ringförmigen Lokschuppen untergebracht werden. Drehscheiben, Schiebebühnen oder Rumgefiddel sollen bei der Startversion vom Tatzenberg aber noch nicht zum Einsatz kommen. Es verbleibt also die Lokabstellung per einfachem Abstellgleis:
http://www.freymodell.de/4.html
http://www.nexusboard.net/file_manager.p...sh=ddc5627d2575
Hmh! Etwas mehr Rangiermöglichkeit sollte doch gegeben sein.
Als Prinzipschema für ein BW scheint mir dies gut gelungen zu sein:
http://imageshack.us/photo/my-images/504/bwwwq1.jpg/
Die Lösung sollte in einer Kombination aus beidem zu finden sein.
Die Weichen sollten so gesetzt sein, das sie unnötige Sägefahrten vermeiden, den häufigsten Routen entgegen kommen und über das Ziehgleis Möglichkeiten für Lokumsetzungen eröffnen.
Der „Trick“ für die "Abstellgleise" ist hier, diese als Gleise zur Behandlung der Diesel- und Elektroloks einzutüten....
Aus diesem Lösungsansatz sollte sich doch was Rechtes machen lassen. Oder?
Viele Grüße