Ja, jetzt habe ich nochmal GANZ genau gelesen. Stimmt, "etwas Decoder" ist drin. Aber was soll auch großartig drin sein, wenn der Loksound seit seinem erscheinen funktional nicht wesentlich weiterenwickelt wurde....
Ja, jetzt habe ich nochmal GANZ genau gelesen. Stimmt, "etwas Decoder" ist drin. Aber was soll auch großartig drin sein, wenn der Loksound seit seinem erscheinen funktional nicht wesentlich weiterenwickelt wurde....
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Hier: http://www.esu.eu/download/software/lokprogrammer/
Und dann auf "mehr Information".
War mir bekannt aber ich hatte beim "querlesen" nur Infos über die Software herausgelesen.
Gruß
Thorsten
ZitatZitat
Das hört sich ja alles ganz toll an was du da schreibst. Von diesen fortschrittlichen und vorbildgerechten Soundfunktionen müsste es doch irgendwo im Netz (z. B. Youtube) etwas zu bestaunen geben, oder ist das auch nur wieder eine Theorie des Möglichen?
Antwort per PNZitat
Ich benutze lieber den Begiff "Vorbildnah", Vorbildgerecht wird es in 1:87 niemals geben.
Ja, natürlich. Aber strenggenommen dürften ja vor allem Märklinisten dann auch kaum von einer "Modell"(im wahrsten Sinne des Wortes)bahn sprechen, solange es beim Dreileitergleis bleibt oder?
Es geht ja auch nur darum, dass man sich nicht jedem Fortschritt von vornherein verwehrt und "betriebsblind" wird. Natürlich ist immer der Weg das Ziel.Zitat
Und natürlich kann man alle die von dir kritisierten Punke hervorragend einstellen.
Du versucht nicht wirklich, meine Ausführungen zu verstehen. Und ich wiederhole es nochmal, ohne Dich beleidigen zu wollen: Deine Ahnung von der Materie hört wirklich bei der Programmersoftware auf. Also bei dem, was ESU bereit ist, Dir zu geben. Oder anders gesagt: Du hast eben geringere Ansprüche und tust die weitergehenden anderer als eher unberechtigt ab.Zitat
Um das jetzt hier zu erklären würde den Rahmen sprengen und ist auch nicht meine Aufgabe, sondern die von ESU oder der jeweilige Users muss es selber herausfinden.
Erklären könntest Du es mir auch gar nicht und das mit dem "selbst herausfinden" ist echt gut. Noch besser ist, man geht einfach zum Mitbewerber, der es schon anbietet, kommuniziert und recht unkompliziert supportet. Übrigens auch bis in die Nacht, wie gerade wieder festgestellt.
Zitat
Als Tipp: Es gibt auf der ESU Seite das ESU Forum. Dort bekommt man im Gegensatz zu hier in der Regel kompetente Hilfe, die ich auch schon in Anspruch genommen habe.
Das Forum, dass von vielleicht 2, 3 Usern mit wirklicher Kompetenz auch in der Sounderstellung am Leben gehalten wird? In dem sich ein ESU-Jünger ständig im Ton vergreift? In dem es eigentlich eher um Mapping-Fragen geht, um die man sich mit dem dazugehörigen Programmierbaustein sowieso kaum noch scheren muss? Indem es eigentlich nie um eine wirkliche Vorbildnähe eines Projektes geht? Wo sich ESU selbst gefühlt höchstens 2x pro Jahr zu Wort meldet?
Jo, das kenne ich. Habe gerade mal nachgeschaut: Registriert seit 22.01.2009 ...
Gruß
Thorsten
Also ich habe auf meine Fragen im ESU Forum immer eine kompetente Antwort bekommen die mir weitergeholfen hat.
Wie wär's, wenn einer der ZIMO Fachleute hier einen Beweis für die Überlegenheit dieser fortschrittlichen Decoder in Form eines Videos erbringen könnte. Als ich den o. g. Link zum ZIMO/ESU Soundvergleich der V160er genannt habe, kamen nur wieder und wie zu erwarten die ja-aber-so-kann-man-das-nicht-vergleichen Ausreden. Ich frage: Wie denn? Am besten selber Beweise erbringen und nicht klug daher reden und relativieren. Zudem habe ich oft den Eindruck, dass in solchen Diskussionen immer einige auf die Möglichhkeit lauern, auf bestimmte Marken und Modelle, hier ESU, einzudreschen.
Das Argument im Hinblick auf die Vorbildnähe das Dreileiter-Gleis hinzuzuziehen ist echt arm. Ich finde es z. B. auch nicht schlimm, wenn Dampfloks den Antrieb im Tender mit Kardan durch's Führerhaus haben, obwohl dies nun wirklich ein heftiger Kritikpunkt trotz aller Detaillierung wäre.
Aber schließlich fahren unsere Dampfloks alle nur mit Strom Ich kaufe mir Loks und Wagen von allen Herstellern, damit habe ich kein Problem.
Es ist immer das Gleiche mit den Markenhassern, am Ende kommt immer wieder der aufgewärmte und mittlerweile ermüdende Märklin-Kritik-Müll.
Zum Schluss an alle Basher: Zeigt doch mal her eure super vorbildlichen Anlagen, wo man das Modell nicht vom Original unterscheiden kann. Das wäre doch mal ein wirklich gutes und nachvollziehbares Argument.
Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,
Thomas
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Womit soll ich das denn aufnehmen? Mit dem Handy? Legitim wäre der Vergleich doch nur ohne Lautsprecher, das heißt ich müsste nach der Endstufe aufnehmen.
Zudem, was willst du vergleichen? Auflösung des Sounds?
Das ist doch Äpfel mit Birnen, schon alleine wenn der PID Regler anders ausgelegt ist, passt das ganze nicht mehr.
Mir persönlich ist der ESU Sound, weil zu nah aufgenommen zu schepperig, zu laut eingestellt ist er ab Werk sowieso immer!
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Zitat
zu laut eingestellt ist er ab Werk sowieso immer!
Hallo,
das ist er nach meinem Empfinden sowieso immer, egal ob Märklin, Brawa, ESU oder Roco auf der Schachtel steht. Da erkennt man, dass MoBa eher für ein älteres Klientel optimiert ist
Gruss
Stephan
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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Zitat
Hier: http://www.esu.eu/download/software/lokprogrammer/
Und dann auf "mehr Information".
War mir bekannt aber ich hatte beim "querlesen" nur Infos über die Software herausgelesen.
Oder
C:Program Files (x86)LokProgrammer4ReleaseNotes_DE.txt (es gibt sogar auch einer txt file in englisch).
Klaus
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Zitat
Womit soll ich das denn aufnehmen? Mit dem Handy? Legitim wäre der Vergleich doch nur ohne Lautsprecher, das heißt ich müsste nach der Endstufe aufnehmen.
Zudem, was willst du vergleichen? Auflösung des Sounds?
Das ist doch Äpfel mit Birnen, schon alleine wenn der PID Regler anders ausgelegt ist, passt das ganze nicht mehr.
Mir persönlich ist der ESU Sound, weil zu nah aufgenommen zu schepperig, zu laut eingestellt ist er ab Werk sowieso immer!
Wieder so eine ja-aber Ausrede
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Thomas
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Zitat
Sound in H0 kann gut klingen. Ich habe eine alte Märklin Nohab mit Zimo Decoder + großem Lautsprecher ausgestattet und dort ein entsprechendes Soundprojekt aufgespielt. Klingt sehr gut.
Nun beim Dieselsound und einem Metallgehäuse mit viel Hohlraum kann schon was brauchbares rauskommen.
Zitat
Also ich habe auf meine Fragen im ESU Forum immer eine kompetente Antwort bekommen die mir weitergeholfen hat.
Wie wär's, wenn einer der ZIMO Fachleute hier einen Beweis für die Überlegenheit dieser fortschrittlichen Decoder in Form eines Videos erbringen könnte. Als ich den o. g. Link zum ZIMO/ESU Soundvergleich der V160er genannt habe, kamen nur wieder und wie zu erwarten die ja-aber-so-kann-man-das-nicht-vergleichen Ausreden. Ich frage: Wie denn? Am besten selber Beweise erbringen und nicht klug daher reden und relativieren. Zudem habe ich oft den Eindruck, dass in solchen Diskussionen immer einige auf die Möglichhkeit lauern, auf bestimmte Marken und Modelle, hier ESU, einzudreschen.
Das Argument im Hinblick auf die Vorbildnähe das Dreileiter-Gleis hinzuzuziehen ist echt arm. Ich finde es z. B. auch nicht schlimm, wenn Dampfloks den Antrieb im Tender mit Kardan durch's Führerhaus haben, obwohl dies nun wirklich ein heftiger Kritikpunkt trotz aller Detaillierung wäre.
Aber schließlich fahren unsere Dampfloks alle nur mit Strom Ich kaufe mir Loks und Wagen von allen Herstellern, damit habe ich kein Problem.
Es ist immer das Gleiche mit den Markenhassern, am Ende kommt immer wieder der aufgewärmte und mittlerweile ermüdende Märklin-Kritik-Müll.
Zum Schluss an alle Basher: Zeigt doch mal her eure super vorbildlichen Anlagen, wo man das Modell nicht vom Original unterscheiden kann. Das wäre doch mal ein wirklich gutes und nachvollziehbares Argument.
Thomas, ich habe Deine PN's erst jetzt gelesen und werde sie gleich beantworten. Ich hatte übersehen, dass ich die eMail-Benachrichtigung beim Erhalt einer PN wohl noch aktivieren muss.
Eines aber vorweg:
Du scheinst Dich in der Rolle eines "ESU-Verteidigers" zu sehen und drescht auf alle ein und verallgemeinerst, ohne zu differenzieren, wer was sagt. Ich persönlich hatte schon gesagt, dass ich mich nicht als "ESU-Basher" verstanden werden will. Ich denke, dazu gehe ich ja auf alle Punkte ein. Kritik mit Argumenten, persönlichen Begründungen, ist erlaubte Kritik und kein Bashing. Das wäre es, wenn ich z. B. einfach nur schreiben würde: "ESU macht sowieso nur doofe Sounds".
Das ich in meiner PN habe durchblicken lassen, dass ich persönlich wahrlich kein Fan des Märklin'schen Rad-/Schiene-Systems bin, habe ich mir zwar nicht verkneifen können, war aber nicht böse gemeint uns ist im Kontext zu meinem Lob über Deine Anlage zu sehen. Und ganz bewusst würde ich es auch nicht in ausgerechnet diesem Forum schreiben. Ist ja wohl klar. In diesem Punkt ging es ja auch nicht um das Sound-Thema und gehörte auch nicht in Deinen Rundumschlag. Nicht alles vermischen. Auch wenn der Überblick langsam verlorengeht.
In Deinem letzten Absatz bekommt man wirklich das Gefühl, Du wärest mit Electronic Solutions Ulm persönlich mehr verbunden als lediglich u. a. auch deren Produkte zu nutzen.
Warum Dein Vergleichsvideo eigentlich kein Vergleich sein kann, hatte ich schon eine Begründung abgegeben. Ich denke nicht, dass ich oder jemand anders dies in den Schmutz gezogen hat. Es gilt: Wer was veröffentlicht, muss sich dem auch stellen. Wie schon gesagt: Begründungen wurden geliefert.
Zu dem Thema "Videos" hatte ich Dir auch einen Link gegeben und näher erklärt.
Für mich werde ich an dieser Stelle das Thema jetzt auch beenden, weil ich eigentlich alles dazu gesagt habe. Für weitere Fragen bitte PN benutzen.
Gruß
Thorsten
Hallo Gemeinde
Letzten Endes ist es doch völlig egal was von wem wo eingebaut wird. Es geht schlicht um die "Eigenen" Vorlieben in Sachen Decoder speziell und Modellbahn im Allgemeinen. Allerdings sehe ich das ganze schon wie unser Forumskollege "Derrick23". Mein letztes Erlebnis mit ESU und der 18.1 respektive Württembergische C mit ESU Decodern hat mir da schon zu denken gegeben. Ein und das selbe Soundfile, gleicher FW Stand, einmal LoSo V4 mtc und einmal LoSo microV4 auf Plux16 umgearbeitet ... völlig unterschiedliche Ergebnise. Ja ... die Loks liefen ohne Motor Beide mechanisch völlig ohne Probleme. Ich hab da schon in einem anderen Feed zu geschrieben .
Jedenfalls fällt meine Wahl, wenn es von ESU und Zimo ein Soundfile zur Lok gibt, zu 100% auf die Produkte von Zimo. Bei Loks ohne Sound nehme ich sowieso seit einiger Zeit immer Zimo. Das sag ich nach ca. 50 Lokumbauten mit 25 ESU LoPi und 25 ESU LoSo Decodern.
Anfangs war ich von Rocos Entscheidung für Zimo und die Plux-DSS nicht begeistert ... ich war schließlich überzeugter ESU/mtc-DSS-Jünger (wie es scheint ... so manch Andere hier auch) ... aber die österreichischen Produkte und die Plux-DSS konnten mich schnell überzeugen.
Da sind wir mal wieder bei den persönlichen Vorlieben gelandet. "Da keist sich der Weg" also bitte ... lasst die Kirche im Dorf .
digitalo (Stephan) enjoy the day !
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ZitatZitat
Womit soll ich das denn aufnehmen? Mit dem Handy? Legitim wäre der Vergleich doch nur ohne Lautsprecher, das heißt ich müsste nach der Endstufe aufnehmen.
Zudem, was willst du vergleichen? Auflösung des Sounds?
Das ist doch Äpfel mit Birnen, schon alleine wenn der PID Regler anders ausgelegt ist, passt das ganze nicht mehr.
Mir persönlich ist der ESU Sound, weil zu nah aufgenommen zu schepperig, zu laut eingestellt ist er ab Werk sowieso immer!
Wieder so eine ja-aber Ausrede
Du hast schon gemerkt das im ganzen Post von mir nicht ein einziges "aber" drin ist?! :
Langsam hab ich das Gefühl du willst uns mit deinen Post hier einfach nur auf den Arm nehmen!
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Ich nehme keine ESU-Produkte in die Hand, weil ich den Lindner nicht mag. Das mußte mal gesagt werden. [emoji23]Außerdem freue ich mich auf die neuen echten 16bit Sounddecoder von Zimo. Das was andere als solche verkaufen ist nämlich in Wirklichkeit eine Mogelpackung. Die 16bit-Sounds werden dort intern auf 8bit runtergezogen. [emoji6]
Peace and Happiness...
Das böse Bockerl
Gesendet von iPod touch mit Tapatalk
Grüsse Thomas,
Roco Z21, cT/Tran ZF5/HR3,WLAN-Multimäuse, RocRail, HSI-88, ZIMO MXULFA, Peco Streamline Code 75 Umbau auf 3-Leiter, nur DCC-Decoder von cT/Tran, Lenz, Tams, LDT und Zimo, Anlage Bad Reichenhall im Bau.
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[quote="Oambegga Bockerl" post_id=1752011 time=1511210164 user_id=3415]
Außerdem freue ich mich auf die neuen echten 16bit Sounddecoder von Zimo. Das was andere als solche verkaufen ist nämlich in Wirklichkeit eine Mogelpackung. Die 16bit-Sounds werden dort intern auf 8bit runtergezogen. [emoji6]
[/quote]
Das macht mich ja nun doch nochmal neugierig. Könntest Du Deine Ausführungen mal genauer genauer erläutern? Ich halte sie nämlich in dieser Form für Unsinn, glaube aber zu wissen, was Du meinst und dass Du auch im Endeffekt nicht ganz unrecht hast. Aber ich warte erst einmal ab
Offiziell ist übrigens noch gar nichts bekannt von der nächsten Decodergeneration. Natürlich hat man hier und da mal was gehört. Aber noch nichts Konkretes und nun ist das Jahr auch schon wieder fast vorbei. Auf jeden Fall brauchen wir endlich mehr Speicher. Die 32 Mbit sind schon bei 8 Bit viel zu knapp, bei 16 Bit muss man sich viel zu sehr einschränken. Trotzdem sind die bisherigen ECHTEN 16 Bit schon eine Wohltat. Sauberer Klang, deutlich weniger Rauschen.
Gruß
Thorsten
Mir fällt da auch gerade ein Hersteller ein, der "bis zu 190 Sekunden" Sound anbietet.
Habe mal nachgerechnet: 190 sec., das könnte in etwa hinkommen bei 32 MBit Speicher, 22050 Hz / 8 bit oder 11025 Hz /16 bit . . . bei 22050 Hz und 16 bit komme ich nur auf so etwa 95 Sekunden.
... oder habe ich da einen Rechenfehler gemacht? (habe jetzt nur im Kopf gerechnet).
Im Übrigen - trotz teilweise einiger leichter Animositäten der Teilnehmer untereinander- finde ich die Diskussion in diesem Thread doch recht fruchtbar, weil hier einiges an die Oberfläche kommt.
Gruß
Wolfgang
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Zitat von WolleH im Beitrag Was ist besser ESU loksounddecoder oder Zimo loksounddecoder
Mir fällt da auch gerade ein Hersteller ein, der "bis zu 190 Sekunden" Sound anbietet.
Habe mal nachgerechnet: 190 sec., das könnte in etwa hinkommen bei 32 MBit Speicher, 22050 Hz / 8 bit oder 11025 Hz /16 bit . . . bei 22050 Hz und 16 bit komme ich nur auf so etwa 95 Sekunden.
... oder habe ich da einen Rechenfehler gemacht? (habe jetzt nur im Kopf gerechnet).
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[quote="Oambegga Bockerl" post_id=1752011 time=1511210164 user_id=3415]
Ich nehme keine ESU-Produkte in die Hand, weil ich den Lindner nicht mag. Das mußte mal gesagt werden .............................
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[/quote]
Bist wahrscheinlich auch nur einmal seinen grossen Versprechungen zum Opfer gefallen!?
Nun zu der Glaubensfrage; da auf unseren Anlagen, ob HOm oder IIm, RhB Zugfahrzeuge im Einsatz sind fiel der Entscheid für ZIMO mit Däppen-Sound. Nein, der Sound ist nicht gratis, aber Heinz Däppen liefert genau das welches ich vom Vorbild kenne.
Zitat von Gast im Beitrag Was ist besser ESU loksounddecoder oder Zimo loksounddecoder
[quote="Oambegga Bockerl" post_id=1752011 time=1511210164 user_id=3415]
Außerdem freue ich mich auf die neuen echten 16bit Sounddecoder von Zimo. Das was andere als solche verkaufen ist nämlich in Wirklichkeit eine Mogelpackung. Die 16bit-Sounds werden dort intern auf 8bit runtergezogen. [emoji6]
Grüsse Thomas,
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Wann geht man denn endlich mal auf 44.100 kHz? Musik hört ja heute auch niemand mehr in 22.050 kHz.
Klar, der Speicher kostet Platz, aber sooo groß kann Flash Speicher nicht mehr sein!
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Zitat
Wann geht man denn endlich mal auf 44.100 kHz? Musik hört ja heute auch niemand mehr in 22.050 kHz.
Wenn man den Sound mit 22,05 kHz speichert, ist höchste hörbare Frequenz 11,025 kHz. Bei 44,1 kHz wären es 22,05 kHz.
Die Frage ist, ob die üblichen Lautsprecher in den Soundmodellen den zusätzlichen Frequenzbereich von 11,025 bis 22,05 kHz überhaupt wiedergeben können. Selbst wenn würde man damit höchstens mehr Oberwellen vom Horn usw. hören können.
Aus meiner Sicht ist das Hauptproblem, dass die Lautsprecher erst richtig bei 350 Hz beginnen. Das "Wummern" von den Dieselmotoren kommt daher gar nicht richtig rüber durch diese 15x11 Lautsprecher usw.
Der Fokus sollte daher ganz klar darin liegen, mehr niedrige Frequenzen abzudecken, als noch höhere.
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ZitatZitat
Wann geht man denn endlich mal auf 44.100 kHz? Musik hört ja heute auch niemand mehr in 22.050 kHz.
Wenn man den Sound mit 22,05 kHz speichert, ist höchste hörbare Frequenz 11,025 kHz. Bei 44,1 kHz wären es 22,05 kHz.
Die Frage ist, ob die üblichen Lautsprecher in den Soundmodellen den zusätzlichen Frequenzbereich von 11,025 bis 22,05 kHz überhaupt wiedergeben können. Selbst wenn würde man damit höchstens mehr Oberwellen vom Horn usw. hören können.
Aus meiner Sicht ist das Hauptproblem, dass die Lautsprecher erst richtig bei 350 Hz beginnen. Das "Wummern" von den Dieselmotoren kommt daher gar nicht richtig rüber durch diese 15x11 Lautsprecher usw.
Der Fokus sollte daher ganz klar darin liegen, mehr niedrige Frequenzen abzudecken, als noch höhere.
Wer in der Schule aufgepasst hat weiß, dass auch das noch so vorbildgerechte Soundprojekt einer Modelllok am Ende immer am physikalischen Gesetzt scheitert, da helfen auch keine kHz Phantastereien. Wer Originalsound will muss sich wohl eine Lok im Maßstab 1:1 in den Vorgarten stellen. Wer dann noch Fahrgeräusch will, braucht zudem noch die benötigte Strecke dazu.
Ein weiterer Kompromiss der sehr Nahe ans Original käme wäre, sich eine Konzert P.A. in den Moba-Raum zu stellen, leider käme der Sound dann nicht mehr aus den Loks und wer weiß, ob die Moba dann nicht der P.A. weichen müsste. Das Leben eines Modellbahners kann ganz schön ungerecht sein
Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,
Thomas
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Die meisten üblichen Verdächtigen unter den Kleinlautsprechern gehen durchaus bis 20 kHz hoch.
Nur einige der "großen" kleinen Lautsprecher (die bestenfalls bis 250 Hz runtergehen) schwächeln so ab 15-16 kHz.
Das würde der DAT-Samplingfrequenz von 32 kHz entsprechen.
Und, ganz ehrlich, wenn ich Originale von 96 kHz im Spektrogramm ansehe, ist da auch nicht viel oberhalb 16 kHz drin - Ausnahmen sind amerikanische Dampffeifen und generell Turbolader. Aber hören kann ich den Unterschied zur 32 khz-Samplerate nicht mehr - die meisten Menschen können nicht über 16 kHz hören, wenn sie in ein Alter kommen, wo sie sich viele Sounddecoder leisten können .
Außerdem dürfte die Einbausituation der LS in den Loks zusammen mit dem recht kleinen Abstrahlwinkel und der Abdeckung durch die Gehäuse diese hohen Frequenzen eh schlucken.
Wenn diese Sounds auf 22 kHz gesampelt werden, bemerkt man bei Pfeifen, Turbos und Dampfzischen einen kleinen Unterschied - aber meistens nur im direkten Vergleich. Mies wird es erst bei ESU-Decodern mit 15,625 kHz Samplings.
Die DAT-Rate von 32 kHz scheint mir völlig ausreichend zu sein. Wird aber wohl keiner machen, weil dann ggf. die Verwendung älterer Samples Probleme machen könnte. 22050 Hz wäre für mich dann die sinnvollere Alternative, statt 44.100.
Nur ESU sollte mal drüber nachdenken, 31.250 Hz zu verwenden - das sollte eigentlich schmerzlos über die Bühne gehen.
8 bit ist auf jeden Fall nicht mehr zeitgemäß, wenn man "Sounds" anstatt "Geräusche" machen will. Auf jeden Fall 16 bit.
Gruß
Wolfgang
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Zitat
Die DAT-Rate von 32 kHz scheint mir völlig ausreichend zu sein. Wird aber wohl keiner machen, weil dann ggf. die Verwendung älterer Samples Probleme machen könnte. 22050 Hz wäre für mich dann die sinnvollere Alternative, statt 44.100.
Nur ESU sollte mal drüber nachdenken, 31.250 Hz zu verwenden - das sollte eigentlich schmerzlos über die Bühne gehen.
8 bit ist auf jeden Fall nicht mehr zeitgemäß, wenn man "Sounds" anstatt "Geräusche" machen will. Auf jeden Fall 16 bit.
Sehe ich genau so. 22,05 kHz bei 16 Bits sind mir wesentlich lieber als 44,1 kHz bei 8 Bits - bei gleicher Rohdatenmenge.
Deshalb hört man einen deutlichen Unterschied, meiner Meinung nach, wenn man die 22,05 kHz 16 Bit von D&H mit den 15,625 kHz 8 Bit von ESU vergleicht.
Noch schlimmer sind nur die 13,021 kHz 8 Bit von Dietz/Uhlenbrock. Dort spricht man übrigens von "annähernd CD-Qualität"...
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Dort spricht man übrigens von "annähernd CD-Qualität"...
Na ja, Qualität ist, was der Kunde wünscht - oder so . . .
Gruß
Wolfgang
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Ich weiß es von einem mir persönlich bekannten Soundspezialisten, der auch die ROCO-Projekte für die 2067 und 2143 gemacht hat. Er macht Soundprojekte für verschiedene Decoderanbieter und ich denke ich darf seinen Ausführungen Glauben schenken. 😉
[/quote]
Ah, kann mir schon denken, wen Du dann meinst.
Nein, D&H macht es nicht anders als andere es machen würden. Komprimiert wird es schon. Aber nicht verlustbehaftet, wie z. B. mp3. Es entspricht also schon tatsächlich "16 Bit".
Nun sorgen "16 Bit" alleine aber nicht zwangsläufig für guten Klang. Wenn die Aufnahmen dem nicht ensprechen oder schlicht und ergreifend nicht "kristallklar" klingen, nützen diese auch nichts. Ein "aufpumpen" auf 16 Bit geht natürlich, sorgt aber nicht für besseren Klang, dafür aber für unnütze Platzverschwendung. Außerdem gibt es ja wohl auch einfach schlecht klingende 16 Bit-Aufnahmen.
Ich habe einige Projekte von Herrn Henning auf D&H probiert, die er auch für Zimo gemacht hat. Meistens sind es wohl die selben Samples (was von der Schneidarbeit her ja auch nachvollziehbar ist, wenn es denn machbar ist - Zimo hat ja zumindest beim Fahrsound schon eine andere Architektur). Sie klangen auf D&H nicht besser als auf Zimo. Hier war ein deutlicher Unterschied zu den Projekten von LeoSoundlab! Aber ich möchte das nicht als Kritik an der tollen Arbeit von Herrn Henning verstandenwissen! Es wird da schon Gründe für geben (vorhandene Originalaufnahmen, knapper Speicherplatz z. B.)
Auch bei audiophilen Qualität bestimmt immer das schlechteste Glied in der Kette vom Original bis es dann aus dem Modell klingt. Und das muss nicht der Decoder selber sein. Eigentlich kann das auch der Zuhörer sein, weil Klangempfinden ist ja auch wieder sehr subjektiv. Alleine schon der Gewöhnungseffekt. Wenn ich nach langer Pause mal wieder "einen fahren lasse" *brüller, nicht?*, klingt das oft irgendwie nicht so wie ich es in Erinnerung hatte. Aber nach kurzer Zeit ist dann wieder allles ok.
Ach ja, und dann ist bei "Klang" ja auch noch die Art der Aufnahme ein Kriterium. Der eine mag Dampfschläge lieber mit etwas mehr Umgebungshall (Iiiich), ander würden vielleicht den "reinen Schlag" als realistischer empfinden. Ich würde das sogar von der Spurweite her abhängig machen. Bei H0 und kleiner sorgt mehr Hall schon deswegen für "besseren Klang", weil der Hall sich voluminöser anhört, ein "Bass"-Gefühl aufkommen lässt. Bei den großen Spuren sorgt die schiere Größe und die geringere "maßstäbliche Entfernung" schon für einen anderen Eindruck.
Hier kann man vielleicht gut hören, was ich meine:
https://www.youtube.com/watch?v=j1T-E1jx3gM
https://www.youtube.com/watch?v=tvGxcIz10zU
Gruß
Thorsten
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