Vorhandenes Material:

Märklin BR 52 Delta (Art.-Nr. 3415).
Märklin Hochleistungsnachrüstset 60941
ESU Lokpilot V4.0

Dazu:
Wenig Erfahrung,
aber fest entschlossen

Was mir auffiel:

1. Motorumbau
Im Hochleistungsnachrüstset-Karton ist nur eine kleine Abbildung. Keine weitere Anleitung.
Dafür fielen mir ein Tütchen mit zwei Widerständen auf, mit denen ich nichts anzufangen weiß.

2. Decoderumbau
In der Lokpilotanweisung heißt es, dass die Entstörkondensatoren abzutrennen sind.
Ich habe keine Ahnung, welches der Bauteile ich da wo abtrennen soll.

Für eure Unterstützung bin ich euch dankbar.

Schönen Gruß aus Andernach
Alex

Hallo Alex!

Die "Widerstände" sind Drosseln (=Spulen), die dienen der Entstörung und kommen am Motorschild direkt an die Motoranschlüsse, da werden dann die Zuleitungen vom Decoder drangelötet.

Eventuell vorhandene Entstörmittel (zB in der Zuleitung vom Schleifer zum Umschalter) müssen hingegen raus. ESU meint aber hauptsächlich Lokumbauten, bei denen das alte Motorschild weiter genutzt wird, da bist Du ja nicht von betroffen.

Grüße, Markus

Zitat von Weichenputzer

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Die "Widerstände" sind Drosseln (=Spulen), die dienen der Entstörung und kommen am Motorschild direkt an die Motoranschlüsse, da werden dann die Zuleitungen vom Decoder drangelötet.

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Hallo Markus, hallo liebe Leser,

1. Mit welcher Seite löte ich die Drosseln denn an?


2. am alten Motor war an der Spule rechts das grüne Märklinkabel und links das blaue Märklinkabel angelötet. Eindeutig zu erkennen. Das ist beim neuen Motor nicht zu erkennen.

Wo werden Märklin grün/blau angelötet (Die anschließenden ESU-Farben sind ja in der ESU-Anleitung angegeben)?

Hallo Alex,

eventuell hilft dir das hier weiter.

Hallo Alex,

es ist egal, wierum Du die Drosseln an die Motoranschlüsse anlötest.
Da Du den Motor von einem Allstrommotor in einen Gleichstrommotor umbaust, wird die Spule nicht mehr gebraucht. Daher wird auch das blaue und das grüne Kabel von der Spule nicht mehr benötigt. Halte Dich an die Einbauanleitung vom ESU-Lokpilot.
Beim ESU Lokpilot V3.0 ist ein blaues Kabel der Rückleiter von Aux 1 und Aux 2. Ein grünes Kabel der Hinleiter von Aux 1. Ist beim Lokpilot V4.0 wahrscheinlich genauso.

Zitat von Ulrich A.

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Hallo Alex,

es ist egal, wierum Du die Drosseln an die Motoranschlüsse anlötest.
Da Du den Motor von einem Allstrommotor in einen Gleichstrommotor umbaust, wird die Spule nicht mehr gebraucht. Daher wird auch das blaue und das grüne Kabel von der Spule nicht mehr benötigt. Halte Dich an die Einbauanleitung vom ESU-Lokpilot.
Beim ESU Lokpilot V3.0 ist ein blaues Kabel der Rückleiter von Aux 1 und Aux 2. Ein grünes Kabel der Hinleiter von Aux 1. Ist beim Lokpilot V4.0 wahrscheinlich genauso.

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Vielen Dank, das leuchtet ein.

Wenn ich die Lampen getrennt voneinander schalten will,diese stattdessen an AUX1 und AUX2 anschließen?

Hallo Alex,

was heißt getrennt schalten?
Bei Fahrtrichtungswechsel umschalten vorne und hinten, incl. aus bzw. an?
Andere Möglichkeit wäre, vorne an hinten komplett aus oder umgekehrt?
Dieses wäre dann über die Aux zu realisieren und noch andere Lichtfunktionen.
Normalerweise werden dazu aber das gelbe Kabel für hinten
und das weiße für vorne genommen. So wie in meinem Link beschrieben.

Keine Funktion.
Der Decoder wird warm - Strom scheint zu fließen.

So habe ich gelötet (ESU-Verkabelung)

1. Lampen
1.1 vorn: weiß
1.2 hinten: gelb
1.3 vorn u. hinten: braunes Kabel
1.4 Rückleiter: blau? nicht verlötet

2. Motor
2.1 Pol 1: grau
2.2 Pol 2: orange

3. Verbindung zur Schiene
3.1 rot an Mittelleiter
3.2 schwarz an Radachsenblech

4. Habe mit der Fehlerermittlung begonnen.
4.1 Anschluss zum Test Lampe vorn
4.1.1 Klemme an Eingang Achse (vgl 3.2) und braunes Kabel (vgl. 1.3)
4.1.2 Klemme Mittelleiter (3.1) und Lampe weiß (1.1)
Ergebnis 4.1 Lampe vorn leuchtet

4.2 Anschluss zum Test Lampe hinten
4.1.1 Klemme an Eingang Achse (vgl 3.2) und braunes Kabel (vgl. 1.3)
4.1.2 Klemme Mittelleiter (3.1) und Lampe gelb (1.2)
Ergebnis 4.2 Lampen vorn und hinten leuchten

5. chirurgischer Eingriff
nach Rücksprache bei meinem Sohn habe ich vom Motorschild den Braunen Kondensator? entfernt
(bin mir nicht mehr sicher, dass es auch einer war) Hintergrund siehe oben:
Entfernung Entstörungskondensator für Lopi 4

Seufz. Inzw. 03:24 Uhr.
Ich gehe erst mal in die Federn.
Gute Nacht...

Hallo Alex,

am Motorschild aus dem Umbauset 60901/60941,
wird nichts verändert oder entfernt.
Es wird so montiert/eingebaut wie es ist.

Da für die aus dem Set beiliegenden Drosseln
kein Platz in der Lok direkt am Motorschild ist,
müssen diese in den Tender verschwinden.
Ansonsten geht das Gehäuse nicht drüber.

Link zu 3419

Zitat von Peter BR44

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[...] am Motorschild aus dem Umbauset 60901/60941,
wird nichts verändert oder entfernt.
Es wird so montiert/eingebaut wie es ist.

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OK. Habe einen Riesenfehler gemacht.
Jetzt muss ich diesen ausbügeln.

Lässt sich das braune Plättchen wieder anlöten?
Ginge ersatzweise auch das ähnlich aussehende vom alten Motor?

Zitat von Peter BR44

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[...]

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@Peter: Erst mal vielen Dank für deine Unterstützung. Beim nächsten Mal wird es besser.

Zitat von Ivaralex

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Lässt sich das braune Plättchen wieder anlöten?
Ginge ersatzweise auch das ähnlich aussehende vom alten Motor?

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OK. Anlöten hatte keinen Erfolg.
Bin frustriert, denn die Fehlersuche ist damit schwerer geworden.

Muss ich etwa einen neuen HLA bzw. Motorschild besorgen?
Wie kann ich checken, ob der Decoder Schaden genommen hat?

Das muß auch ohne braunes Plättchen funktionieren.
Der Kondensator ist nicht lebenswichtig.

Zitat von hansi057

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Das muß auch ohne braunes Plättchen funktionieren.
Der Kondensator ist nicht lebenswichtig.

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Hallo Hansi,

das hört sich ermutigend an.
Wie kann ich mit einfachen Mitteln feststellen, ob der Decoder noch funktioniert?

Schönen Gruß
Alex

Programmierversuche CS2 auf dem Programmiergleis:

Funktionstest 1
Lampen flackern rythmisch (OK), aber ständiges Geräusch aus der Lok.
Habe beide Modi (MM bzw DCC) probiert.
Adresse lässt sich aus dem Decoder weder auslesen (wird nach 4 Sekunden abgebrochen),
noch kann dieser programmiert werden.

Wegen Geräusch und die Anschlüsse überprüft und neu verlötet.

Funktionstest 2
Der Decoder wird warm
Lampen bleiben dunkel.
Beide Modi (MM, DCC) probiert.

MM: System behauptet Decoder programmiert zu haben.
Adresse lässt sich nicht auslesen.

DCC: Auslesen nach 4 Sekunden abgebrochen.
Decoder auch nicht programmierbar.

Funktionstest 3, Modus MM
Auf Programmiergleis
Geräuschentwicklung
Lampen bleiben dunkel.

CS2 liest Adresse 88 aus
CS2 behauptet Adresse 52 programmiert zu haben.


Auf der Bahn
starke, rhythmische Geräuschentwicklung,
Lampen der anderen Loks blinken rhythmisch zum Geräusch.

Lampen der Umbaulok bleiben dunkel.
Decoder wird sehr warm


Kann jemand von euch das einordnen?

Hallo,

wo kommt das braune Kabel in deiner Verkabelung her? Am Decoder ist ja keines dran.
Wie sind die Lampenfassungen aufgebaut? Hat ein Anschluss der Lampe (braun) Kontakt zum Fahrwerk oder sind beide komplett isoliert?
Hast du den Motor richtig zusammengebaut, sind die Kohlen beide eingesetzt und die Andruckfedern angelegt?

Fotos von der Verkabelung würden auch weiterhelfen, sonst bleibt das hier in gewissem Maße ein Rätselraten. Du hast zwar schon eine gute Beschreibung der Verkabelung gegeben, die zeigt aber natürlich nicht den oder die Fehler, die wahrscheinlich irgendwo verborgen sind.
Die Lok solltest du so wie sie jetzt ist jedenfalls nicht versuchen zu programmieren oder zu fahren!

Zitat von Ivaralex

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4.1.2 Klemme Mittelleiter (3.1) und Lampe weiß (1.1)
Ergebnis 4.1 Lampe vorn leuchtet

4.1.2 Klemme Mittelleiter (3.1) und Lampe gelb (1.2)
Ergebnis 4.2 Lampen vorn und hinten leuchten

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Verbinde niemals die Ausgänge eines Decoders mit Fremdspannung! Das zerstört über kurz oder lang den Ausgang.

Schöne Grüße,
Moritz

Zitat von DeMorpheus

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[...] und die Andruckfedern angelegt?

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Hallo Moritz,
welches sind denn die Andruckfedern?
Die machen Sinn, wenn sie die Bürsten andrücken sollen. Eine von denen neigt schon mal dazu Ihren Platz verlassen zu wollen.

Ich möchte mich bei der Gelegenheit bei allen Antwortern bedanken.
Im Laden hieß es, ist alles selbsterklärend. Dafür hole ich mir bei dem Projekt eine ganz schöne blutige Nase. Aber egal.

Hallo,

die Andruckfedern sind auf die beiden Röhrchen am Motorschild gesteckt. Das freie Ende jeder Feder liegt auf dem Schacht für die jeweilige Kohle. Einfach mit Pinzette oder kleinem Schraubendreher das Ende vorsichtig nach außen drücken, bis es hinter der Kohle in den Schacht rutscht. Die Feder sitzt dann genau in dem Schlitz am Ende der Kohle.
Wenn die Federn tatsächlich noch nicht angelegt sind, erklärt das natürlich, warum der Motor noch gar keinen Mucks von sich gegeben hat Das wundert mich nämlich am Meisten.

Schöne Grüße,
Moritz

Zitat von DeMorpheus

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die Andruckfedern sind auf die beiden Röhrchen am Motorschild gesteckt. Das freie Ende jeder Feder liegt auf dem Schacht für die jeweilige Kohle. Einfach mit Pinzette oder kleinem Schraubendreher das Ende vorsichtig nach außen drücken, bis es hinter der Kohle in den Schacht rutscht. Die Feder sitzt dann genau in dem Schlitz am Ende der Kohle.

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Aufgabe erledigt.

Hallo Alex,

Zitat von Ivaralex

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Aufgabe erledigt.

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bedeutet das, dass die Lokomotive nun fährt?

Zitat von Peter BR44

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Hallo Alex,

Zitat von Ivaralex

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Aufgabe erledigt.

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bedeutet das, dass die Lokomotive nun fährt?

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Entschuldige Peter,
das war ungenau formuliert.
Ich denke ich werde künftig hier eine Checkliste führen, so dass der aktuelle Projektstand nachvollzogen werden kann.

Gruß Alex

Zitat von Ivaralex

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Zitat von Weichenputzer

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Die "Widerstände" sind Drosseln (=Spulen), die dienen der Entstörung und kommen am Motorschild direkt an die Motoranschlüsse, da werden dann die Zuleitungen vom Decoder drangelötet.

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Hallo Markus, hallo liebe Leser,

1. Mit welcher Seite löte ich die Drosseln denn an?


2. am alten Motor war an der Spule rechts das grüne Märklinkabel und links das blaue Märklinkabel angelötet. Eindeutig zu erkennen. Das ist beim neuen Motor nicht zu erkennen.

Wo werden Märklin grün/blau angelötet (Die anschließenden ESU-Farben sind ja in der ESU-Anleitung angegeben)?

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Hallo , Jogi hier

Nur nebenbei :
Bei Knickrahmen Loks gehört das Motorschild gedreht ( die Anschlüsse sind unten !! )
Auf dem Bild sind die oben !
Das Gehäuse könnte einen Kurzschluss verursachen beim schwenken . Motoranschlüsse gegen Gehäuse -> Fremdspannung am Motoranschluss -> 50 / 50 Decoder defekt !

So. Habe mir nun etwas Zeit genommen und fange von vorn an.

Zitat von jogi

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[...] Knickrahmen Loks gehört das Motorschild gedreht ( die Anschlüsse sind unten !! )
Auf dem Bild sind die oben !
Das Gehäuse könnte einen Kurzschluss verursachen beim schwenken . Motoranschlüsse gegen Gehäuse -> Fremdspannung am Motoranschluss -> 50 / 50 Decoder defekt !

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Motorschild wurde gedreht!

Decoder: LOKPILOT V4.0 Art. 54610

(+) Decoder mit Schnittstelle/Motor verbunden
(+) Adresse 3 wird ausgelesen, Adresse 52 nicht programmierbar.



BELEUCHTUNG

(+) weißes Kabel / Licht vorn: mit Schrumpfschlauch versehen und angelötet.
(+) braunes Kabel / Licht vorn: Braunes Kabel von Märklin genutzt und mit Lokgehäuse verbunden
(+) gelbes Kabel / Licht hinten: angelötet.
(+) braunes Kabel / Licht hinten: Braunes Kabel von Märklin genutzt und mit Lokgehäuse verbunden
(+) Funktionstest Lampen OK: Vorn und hinten leuchten

Soll Licht nicht mit dem Lokgehäuse, sondern mit dem blauen Draht des Decoders verbunden werden.


(Quelle: http://www.henningvoosen.de/Site/VonAnal...t_Umruesten.htm)


MOTOR HLA

(+) Bürsten eingelegt und mit Federn gesichert
(+) Drosseln angelötet
(-) Kondensator ist nicht angebracht



Funktionstest 4
Lok läuft unter Adresse 3

A) Lok ruckelt beim Fahren.
B) Licht mit Abschluss an blauem Decoder-Kabel funktioniert nicht

Wer kann weiterhelfen?
zu A) muss der Motor eingefahren werden?
zu B) doch wieder an Lokgehäuse anschließen?

Hallo Alex,

Zitat

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A) Lok ruckelt beim Fahren.
B) Licht mit Abschluss an blauem Decoder-Kabel funktioniert nicht

Wer kann weiterhelfen?
A) muss der Motor eingefahren werden?
B) doch wieder an Lokgehäuse anschließen?

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A) das teilweise "Einfahren" mache ich beim testen des Drehgestell
mit einem DC Trafo, dann nochmal beim Abschlusscheck.
Aber er sollte schon beim ersten Test vernünftig laufen.
Mögliche Ursachen könnten sein:
- schlechte Masseverbindung Gleis>Rad>Decoder
- Lokparameter/CV´s falsch eingestellt
- Radsätze unsauber oder auch die Gleise
- Schleifer steht nicht richtig zum Mittelleiter
- Schleifer muss gereinigt, Druck justiert oder ersetzt werden.
- Gestänge steht nicht im 90° Versatz zu einander

B) Das kann verschiedene Ursachen haben wie z. B.:
- Leuchtmittel defekt
- LED defekt durch fehlenden Vorwiederstand
- Ausgang Decoder durch Masse-Chassis-Potenzial-Schluss defekt
- falsche Einstellungen der Parameter/CV´s im Decoder
- ein oder beide Kabel lose bzw. haben sich gelöst

Hallo,

das ganze hört sich etwas durcheinander an...

Wenn ich es richtig interpretiert habe, dann ist das Motorschild jetzt richtig (Kontakte unten) verbaut, die Funkentstördrosseln sind aus Platzgründen im Tender verbaut, und die Lok läuft schon mal? OK, schon mal nicht schlecht!

Wenn das Licht unter Verwendung des blauen Rückleiters nicht funktioniert, dann würde ich prüfen, ob die Lampenfassungen noch Kontakt zum Lokrahmen haben. Dies darf dann nicht der Fall sein!
Sollte die Lok LED Beleuchtung haben, muss möglicherweise die Polung geändert werden, also das Licht genau anders herum angeschlossen werden. (blau / weiss bzw. blau / gelb tauschen.)

Zum Ruckeln der Lok:
Ein Aspekt ist sicherlich die korrekte Einstellung des Decoders für den Motor. Leider laufen die HLA mit den Lopi 4 nicht vernünftig mit den von ESU empfohlenen CV Werten. Da ist weitere Abstimmungsarbeit erforderlich. Vielleicht mal CV 54 auf 0 Programmieren, und dann die Lok aufs (freie) Gleis setzen und F 1 betätigen. Der Decoder misst sich dann selber ein. (Achtung, die Lok beschleunigt dann voll, und hält wieder an, also unbedingt mindestens 2 Meter Platz auf dem Gleis in beiden Richtungen.)

Weiterhin gehört die 50er zu den Modellen mit Masseproblemen...
Den Decoder (schwarzes Kabel) würde ich auf den Lötpunkt an der Motorschildverschraubung legen. Gleichzeitig ein Massekabel vom Tenderrahmen dorthin legen, und eine Leitung von der vorderen Hälfte des Lokrahmens dorthin legen!
Weiterhin wären ordentliche Kabelverbindungen von den Tenderdrehgestellen zum Tenderrahmen hilfreich.
(Bei der 50er ist der Kontakt der Rahmenhälften des Fahrgestells über das Gelenk völlig unzureichend, wenn dann keine Masseleitung vom Tender existiert nimmt die Lok mit maximal 2 Achsen der zweiten Fahrgestellhälfte Masse auf da die dritte Achse Haftreifen hat. Allerdings schwebt davon eine Achse in der Luft...)

Grüße,

Matthias