Guten Abend,
wieder ging der Tunnelausbau voran, jetzt aber erst mal die Antworten.
@Thomas,
freut mich, dass du immer noch mit Begeisterung dieses ungewöhnliche Anlagenprojekt verfolgst. Es wird wohl auch noch ein Weilchen dauern, bis „der letzte Schienennagel“ sitzt. Ich wünsche dir Gute Besserung.
@Klaus,
verschließbar werde ich die Öffnungen auf jeden Fall machen. Ich werde mir im Baustoffhandel in den nächsten Tagen mal so genannte Revisionsklappen ansehen. Ansonsten ist es keine „Aktion“, zwei solche Metalltüren selber zu bauen. Bisher hatte ich immer die Schalung vor den Öffnungen.
@Matthias,
schön, dass dir mein eher „modellbahnunübliches“ Bauen gefällt. Irgend wie musste ich mir aber etwas einfallen lassen, um diese Bruchsteinwand zu durchfahren. Grund war eigentlich meine Bequemlichkeit, ich hatte einfach keine Lust, die Fahrzeuge für den Gartenbahnbetrieb jedes Mal hinaus zu schleppen.
@Peter,
also einen Betonbauer hätte ich wirklich gebrauchen können. „Die schöne Grotte“ sehe ich mit gemischten Gefühlen, die Steine sind so hart, selbst mit guten Markenwerkzeug, sprich Bohrhammer, arbeitet man hart an der „Ausglühgrenze“ des Meißels. Ich bin froh, über jeden Zentimeter fertig ausbetonierten Tunnels.
@Alle
Die geraden Tunnelstrecken sind ja fertig gegossen. Kommen wir nun zum schwierigsten Teil, den Tunnelbogen einschalen und betonieren.
Immer wieder genau messen, sehr wichtig, sonst baut man schnell etliche Teile „für die Katz“. Am unteren Bildrand sieht man die beiden in Flexrohr verlegten Erdkabel für die Stromversorgung der Außenanlage.
Nun wird es richtig arbeitsintensiv. Die ganze Schalung im Tunnelbogen wird aus speziell zugeschnittenen kleinen Blechstreifen gefertigt.
Der Einbau der Schalung kann beginnen.
Dachte ich! Es wird aber doch mehr Werkzeug benötigt, um die Teile durch die Öffnungen wieder zusammen zu setzen.
Reicht immer noch nicht, es werden etliche weitere Blechstücke, sowie Material zum verkeilen benötigt.
Und so sieht dann der fertig eingeschalte Tunnel aus.
Nun wird der Beton eingebaut.
So sieht es dann erst mal aus, bis zum nächsten Betonieren.
Auf jeden Fall kann ich so nach Belieben meine Fahrzeuge auf der Innenanlage und auf der Außenanlage fahren lassen, ohne sie hin und her tragen zu müssen. Der bisherige Bauaufwand übersteigt natürlich, so ehrlich darf man sein, das übliche Maß des Anlagenbaus. Sicher auch deshalb, weil das Außengelände erheblich dafür angehoben werden musste. Das hat, wenn man auf einem Berg wohnt zur Folge, dass meterlange Stützmauern, Geländer usw.,usw. gebaut werden müssen. Auch hier werde ich natürlich noch Bilder liefern. Der Tunnel ist aber das „nervigere“ Bauobjekt.
Ich wünsche noch eine schöne Woche.
Gruß, Ralph