Hallo Stummis
@Stefan,
klar, es wird keine Bahn für jede Witterung werden. Man muss dann einfach mal austesten, was ist noch mit vertretbarem Aufwand möglich und wo lässt man es lieber sein. Der Schwerpunkt des Fahrbetriebes werden schöne Tage
im Frühjahr, Sommer, Herbst sein. Eine Schneeschleuder zu bauen wäre nicht schlecht, einen Schneepflug habe ich ja schon.
@Peter,
der Gleisplan bietet Fahr- und Rangier Möglichkeiten. Eigentlich das, was den Fahrbetrieb ausmacht. Auch ich denke, der Keilbahnhof ist mal etwas anderes und eine gute Lösung.
@Matthias,
tröste dich, der große Gleisplaner bin ich auch nicht. Daher bin ich in den Planungsthreads auch eher nicht vertreten. Ein Steinbruch rechtfertigt natürlich immer ein Anschlussgleis. Das heißt wiederum interessante Rangierarbeiten.
@Martin,
danke für dein Lob. Ich wollte halt mal etwas bauen, was nicht jeder hat. Ich hoffe es gelingt. Natürlich habe ich, du erwähntest es ja, auch das Umfeld „versucht“ etwas „eisenbahnmäßig“ zu gestalten.
@Silvio,
schön, dass du hier angekommen bist. Dieses Projekt hat wirklich allerhand Kraft und Zeit gekostet. Gleichwohl bereue ich es nicht im Geringsten es angeschoben zu haben. Auch ich würde jetzt gern an der Winterlandschaft weiter bauen. Es dürfte aber in kürze soweit sein.
@Bernhard,
willkommen in diesem Thread. Es freut mich, dass er dein Interesse geweckt hat und du auch einen Kommentar hinterlassen hast. Danke für den Hinweis bezüglich der Überschrift dieses Threads. Ich gebe zu, du hast Recht. Ich werde mir in Sachen Überschrift etwas neues einfallen lassen.
@Alle
Da das Wetter immer noch schöne Tage bereit hält, wollte ich mit der Außenanlage noch etwas voran kommen. Also meine Probegleisstrecke auf dem Außengelände installiert, zwei Loks darauf gestellt und nun wollte ich mal sehen, wie es sich mit Funk unter freiem Himmel schön hin und her fährt.
Das Ergebnis war ernüchternd. Selbstverständlich berichte ich hier auch über Dinge, welche nicht so funktionieren, wie sie gedacht waren. Der Fall trat hier ein – keine Funkverbindung zwischen Funkmaus und Station. Dabei hatte ich genau diese Sache ausgesprochen gewissenhaft getestet. Was ist also passiert?.... Dicke Mauern und Erdaufschüttungen im „Tonnenbereich“ beeinflussen die Ausbreitung von den Funkwellen recht ungünstig. Genau das war durch die Baumaßnahmen aber geschehen. Also, ...wir sind schließlich Modellbauer – Problemlösung.
Ich habe genau dass gemacht, was ich eigentlich vermeiden wollte. Und zwar
eine zweite Station nach draußen verfrachtet. Das ist natürlich nicht die glücklichste Lösung, denn das heißt ja, anschließen und abklemmen zum Fahrbetrieb. Außerdem elektrisch ungünstig, da man zwei Digitalstationen nicht so einfach an einer Anlage betreiben kann. Das heißt wieder elektrische „Kunstgriffe“ mit zum Beispiel neutralen Streckenabschnitten zwischen den beiden Anlagen, umständliche Bedienung. Auf dem Bild ist die provisorische Station zu sehen. Wäre gegangen aber keine schöne Lösung.
Also neue Lösung: Völlige Überarbeitung der bisherigen digitalen Fahrstromversorgung.
Meine persönliche Anforderung: Es darf für die transportable Anlage kein wesentlicher Mehraufwand beim Auf- und Abbau entstehen. Die Zentrale wurde also separat und erhöht und im Haus installiert, so dass sie problemlos beide Anlagen per Funk steuern kann. Hört sich nicht sehr aufwendig an, zog aber einen umfangreichen Umbau der Elektroanlage nach sich. Nach dem zumindest theoretisch erfolgreichen Umbau gab`s erst mal ein EBS, zur Belohnung. Micky steht auf dem zusätzlich installierten grauen Kabel.
Jetzt könnte man meinen, ich hätte das selbe Bildchen nochmal eingestellt. Es sieht so aus, „elektrisch betrachtet“ liegen aber allerhand (Tage) Arbeit dazwischen.
Der Umbau hat sich gelohnt. Jetzt kann ich mit einer Multimaus völlig problemlos die Innen und Außenanlage bedienen. So sollte es sein.
Und noch ein Bildchen. Hier greife ich die Spannung für den Probebetrieb direkt von der Anlage ab, die Station ist im Innenbereich, die Innenanlage hat lediglich einen Stecker mehr bekommen und lässt sich nach wie vor schnell und ohne Werkzeug auf und abbauen. So sollte es sein.
Es waren keine tollen Anlagenbilder zu sehen, nur Baubilder, dafür bin ich in Sachen Baufortschritt aber sehr gut voran gekommen. Nun kann ich die Gleisanlage Innen und Außen verbinden. Das heißt wiederum, die Tunnelgleise können eingebaut werden. Ich hoffe meine Darstellung war nicht zu langweilig. Ich wünsche noch eine schöne Woche.
Gruß, Ralph
Ps.: Was ist ein EBS? Ein Eisenbahnbauschnäpschen! Das gibt es aber wirklich nur nach Problemlösungen.