habe hier das seltsame Phänomen, dass bei einer BR89 der Motor nur ohne eingebaute Räder läuft (Ausnahme ist der Radsatz direkt an der Schnecke der Motorwelle, also der mit den modellierten Antriebsstangen). Aber auch da scheint er nicht die richtige Kraft zu entfalten. Habe mal alles mit Reinigungsöl bedacht und die Räder mit Zwischenzahnrädern laufen meiner Ansicht nach auch normal. Nur in Kombination ist beides nicht zum Laufen zu bewegen. Der Motor bekommt zwar Strom, schafft es aber nicht die Räder zum Drehen zu bringen und steht.
Kann mir hier jmd. mit dem Problem weiterhelfen bzw. hat ne gute Idee?
#2 von
MoBaFan1997
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, 29.04.2013 07:10
Halllo! Sind vielleicht die Achslager verharzt ? Von welchem Hersteller ist der Kandidat denn ? Ich hatte es schon mit einer alten TRIX-EXPRESS 89er, die haben das anscheinend gerne mal. MFG Fabian
es könnte auch sein, dass die Antriebsschnecke nicht mehr richtig fest sitzt und dann bei Belastung die Motorwelle einfach "durchdreht".
Wenns am Getriebe liegt: Oelen alleine reicht selten, am Besten erst einmal säubern, das Fett kann harzig werden wie Honig, dafür Isopropanol oder Spiritus (vorsichtig wegen der Farbe!) nehmen.
Peter
Spur N Digital Selectrix/DCC Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM
danke für die Antworten. Die Antriebsschnecke dreht nicht durch, das sich bei eingebauten Rädern der Motor gar nicht dreht (auch nicht, wenn ich den Anker "anschubse").
Wie erkenne ich denn, ob eine Verharzung vorliegt (bin neu in dem Gebiet)? Für mich sehen die Lager mal sauber aus!
Bzgl. Hersteller etc. muss ich das gute Stück erst noch einmal ausgraben (habs wieder weggepackt). Leider ist mir beim letzten Mal die Feder der einzigen noch vorhandenen Kupplung der Lok weggesprungen (mehrfach, 2 Mal konnt ich sie finden, nach dem 3. Mal nicht mehr - war leider nicht so clever nen Magneten direkt daneben zu legen). Hab gelesen, dass man sich da auch mit Schaumstoff behelfen kann. Hättet ihr noch andere Tips (ist allerdings ein neues Thema)?
#5 von
MoBaFan1997
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, 02.05.2013 07:38
Per Ferndiagnose ist das mit dem Verharzen etwas schwer zu sagen. Mach doch einfach mal ein paar Bilder von Getriebe und evtl. auch Achslagern und stell sie hier ein. Da wird man dann sicher was sagen können. Zur Kupplung: Meines Wissens nach dient der Schaumstoff eigentlich nur dem Aussehen, nämlich dafür, dass man den Ausschnitt in der Pufferbohle nicht so sehr sieht. Wobei man eine passende Feder sicherlich finden wird. Wenn auch kein Originalteil, so ist die Vielfalt auf dem Markt so groß, dass man etwas passendes finden sollte. MFG Fabian
deiner Beschreibung nach, gehe ich einfach einmal davon aus, das deine Lokomotive eine Dampflokomotive ist.
Daraus ergibt sich, das die Achsen, nach dem Ausbau, nicht einfach so wieder eingesetzt werden können. Die Räder müßen eine bestimmte Stellung zueinander haben (wegen den Kuppelstangen).
Testen läßt sich das am besten, wenn der Motor erst einmal ausgebaut wird. Dann kannst du testen, ob die Räder sich sauber, d. h. ohne hakeln, drehen.