RE: Schleiferproblem K-Gleisweichen Schlusslichtwagen 00767

#1 von Herman Burgers , 03.05.2013 11:37

Vor etwa einem Jahr habe ich den Kühlwagen "Rothaus" mit roten Schlusslichter gekauft.
Es gibt auch andere Variationen davon in der Display-Box 00767 von M*.
Es ist schön aussehendes Wagen, aber irgendwie lief die nicht richtig auf meinem K-Gleisanlage.

Diese Wagen sind mit einem neuartigen Schleifer ausgestattet, eine lange Metallschleifer, eingehüllt in eine noch längere aus Plastik.
Der Schleifer verfügt über 5 Oberflächen die die Pukos berühren: 2 Metallstücke mit einer zentralen Kunststoffteil und 2 äußeren Abschnitte in Kunststoff wieder mit 'Hörner', um den Schleifer über Weichenschienen zu helfen.
Zwischen die Teilstücke gibt es abgeschrägte Übergänge, die anscheinend auch die querstehende K-Gleis Pukos gefallen.

Am Anfang war ich mich von dieses Problem nicht bewusst. Der Schlusslichtwagen wurde auf verschiedene Züge rangiert, die manchmal geheimnisvoll entgleisten.
Es sah aus als ob der Zug etwas getroffen hatte, wobei die KK-Mechanismen einige Wagen aus den Schienen geworfen hatten. Aber es war nicht jedes Mal, und es war an verschiedenen Orten.
Und es gab immer andere Wagen, die entgleisten.

Kürzlich wurden die Dinge klarer: als ein Zug mit diesen Kühlwagen zu einen krachender Halt kam, brach das ein KK-Mechanismus.

Mit einer Lok und den verdächtigen Schlusswagen bildete ich einen kurzen Testzug. Immer geschoben, mit der Kühlwagen vor.
Und rumgefahren, immer beobachtet, da stellte sich heraus, dass diese Schleiferkonstruktion ein Problem ist auf K-Gleis-Weichen von R2.
In etwa 30 Prozent der Versuche, verursachten die langen, querstehende Pukos von R2 K-Gleis-Weichen das Hängen der Schleifer, und das ergab einen heftigen Halt....
Es ist der Übergang von Metall auf das zentrale Kunststoffteil, die das hängen der langen, flachen Pukos einer Weiche in der Lücke dort, möglich macht, in etwa 1/3 der Testlaüfe.
Es ist oft in der Kurve, nach innen bewegt, wo dies geschieht.

Die Weichen sind die neueren R2, diejenigen mit dem Clip-on Antriebe, 226x.
Es passiert auch auf der 3-Wege-Weiche. Die schlanken Weichen scheinen mit diesem Schleifer einverstanden zu sein.

Hat jemanden dies auch bemerkt?

Ich denke, ich werde M* schreiben und sehen, ob eine bessere Schleiferkonstruktion vorhanden ist, und
vielleicht ein KK-Halterung für das Kaputte geliefert werden kann.


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RE: Schleiferproblem K-Gleisweichen Schlusslichtwagen 00767

#2 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 03.05.2013 11:42

Hallo Herman,

sorry, altbekanntes Problem, schau' mal bitte hier. Die Lösungen sind weiter hinten im Thread - Hilfe von Märklin kannst Du vergessen.

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Schleiferproblem K-Gleisweichen Schlusslichtwagen 00767

#3 von Herman Burgers , 03.05.2013 11:50

Hallo Ulrich,

danke für dein Hinweis, habe ich verpasst.
Aber es bleibt zu Blöd, so ein Schleiferkonstruktion


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RE: Schleiferproblem K-Gleisweichen Schlusslichtwagen 00767

#4 von supermoee , 03.05.2013 11:57

Hallo,

vielleicht habe ich nur Glück gehabt, aber bei mir befahren alle Wagen aus dem Set (2 Kühlwagen plus den Eaos) sämtliche K-gleis Weichen problemlos. Schlanke Weichen und Kreuzungen älterer und neuerer Bauart sowie die Standardweichen + Bogenweichen neuerer Bauart.

Ein Problem hatte ich nur bei einem Reedkontakt im Bogen, der die Kühlwagen entgleisen liess. Da ich aber mehrere Reedkontakte im Bogen habe und das nur bei einem passierte, lag die Ursache in der unsauberen Positionierung des Reedkontaktes.

Ich kann mich nur über die Geräuschentwicklung der Kühlwagen beklagen. Die Massefedern sind zu dünn, daher kommen sie ins Schwingen, weil sie auf den Rädern schleifen. Hätte man besser lösen können.

Gruss

Stephan


Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.


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RE: Schleiferproblem K-Gleisweichen Schlusslichtwagen 00767

#5 von Herman Burgers , 24.05.2013 10:21

Hallo,

Märklin hat auf meine Klage sofort reagiert, Danke!
Leider nur mit Teile mit dieselbe Fehler.
Aber anhand diese Schleifer würde mir klar, das das schwarze Mittelteil abnehmbar ist. Probelaüfe weisen aus, ohne ist besser, nur rumpelt der geänderte Schleifer mehr.
Mit Sekundenkleber-Gel habe ich die Schlitze am Ende ausgegossen. (Vorsicht, die Federenden nicht verkleben!)
Weiter habe ich den Feder so schwach wie nur möglich eingestellt.
Vielleicht klebe ich noch etwas dünnes auf Ober- und Unterseite des Schleifermittelteils, zwecks Dämmung des Geraüsches, das jetzt meist auf Weichen hörbar ist.

Mit schwarzer Filzschreiber ist etwas Tarnung (Seiten und Oben) gut herzustellen.

Gruß,


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