Hallo,
es geht um eine alte BR 361 Analog mit Telex.
Ich habe schon einige Loks mit einem Tams LD-W 32 umgerüstet.
Was muss ich denn mit dem Telex Kupplungen beachten. Der LD-W 32 wird da wohl nicht reichen oder?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Hallo,
es geht um eine alte BR 361 Analog mit Telex.
Ich habe schon einige Loks mit einem Tams LD-W 32 umgerüstet.
Was muss ich denn mit dem Telex Kupplungen beachten. Der LD-W 32 wird da wohl nicht reichen oder?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Zitat von Diesel-Lok
Hallo,
es geht um eine alte BR 361 Analog mit Telex.
Ich habe schon einige Loks mit einem Tams LD-W 32 umgerüstet.
Was muss ich denn mit dem Telex Kupplungen beachten. Der LD-W 32 wird da wohl nicht reichen oder?
Bin für jeden Ratschlag dankbar.
Da musst dann schon den LD-W 33 nehmen.
Dert LD-W 32 kann nur 1 Funktionen geben dem Fahrbetrieb schalten und das ist ja in der Regel das Licht in Fahrrichtung.
Hallo,
ich würde für eine Rangierlok wie die 360 mit Telex immer einen ESU Decoder nutzen. Der bereits integrierte Kupplungswalzer ist eine echte Erleichterung. Allerdings muß dafür auch der Motor von Allstrom auf Gleichstrom umgebaut werden. Hierfür würde ich wiederum einen kompletten HLA Umbau von Märklin dem ESU Magneten vorziehen. Dafür gibt es dann sehr gute Langsamfahreigenschaften(Rangieren), eine Lastregelung, den Kupplungswalzer etc.
Es ist zugegebenermaßen teurer, aber jeden Cent wert.
Du wirst deine 360 nicht wiedererkennen.
Meint
Jürgen
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Beim Kupplungswalzer drückt die Lok kurz an den Zug ran, entkuppelt und rückt wieder ein Stück vom Zug ab. Eine entlastete, nicht unter Zug stehende Kupplung lässt sich leichter lösen.
Diesen Walzer, anrücken, entkuppeln und abrücken, macht der Esu-Decoder auf Knopfdruck als fest programmierten Ablauf mit einem Knopfdruck auf die entsprechend programmierte Funktionstaste.
Daher würde ich auch den LokPilot 4 empfehlen, den habe ich auch in meiner BR365 verbaut.
Moin,
ein Entkupplungsvorgang kann nur richtig gelingen, wenn kein Zug auf der Kupplung ist. Der Kupplungswalzer macht das automatisch so, dass er bei Betätigung der Funktion Kupplung hinten zunächst ein Ruckelchen rückwärts macht, entkuppelt und dann zwei Ruckelchen vorwärts, damit die Kupplung nicht wieder zufällt. Walzer eben! Das kann man natürlich auch von Hand machen und das würde ich auch bei den alten Telexkupplungen so machen. Von Tams nimmt man dann den LD-W 33. Den 1. Sermon hätteich mir jetzt sparen können. Mist! Schon wieder die Tastatur unnütz gequält.
Tschüss
K.F.
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Gerade bei den alten Telex bietet es sich an, das über den Decoder machen zu lassen. Ich habe die Spannung im Decoder reduziert, die Telex ist gerade mal 3 Sekunden eingeschaltet. So schnell und reibungslos wie der programmierte Kupplungswalzer kann man das mit der Hand gar nicht.
Ich habe es in der BR365 und in der BR81 mit dem LokPilot 4 bzw. 3 eingerichtet und funktioniert einwandfrei.
Geht das denn auch mit dem Tams LD-W 33? Also dieser Kupplungswalzer.
Würde es gerne Preisgünstig halten. So schön ist die Lok auch nicht mehr.
Zitat von Diesel-Lok
Geht das denn auch mit dem Tams LD-W 33? Also dieser Kupplungswalzer.
Würde es gerne Preisgünstig halten. So schön ist die Lok auch nicht mehr.
In der Beschreibung des W-32 ist keine solche Funktion erwähnt.
Jürgen
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Moin Jürgen,
aus den Produkzbeschreibungen von Tams ist nicht zu ersehen dass der Kupplungswalzer vorgesehen ist - also ist er nicht! Wie ich oben schon schrieb ist das bei den alten Telex, wo die Spule noch groß ist, auch nicht nötig, weil die ruhig 5 Minuten lang eingeschaltet sein Können ohne durchzubrennen. Bei den neuen Telex, wo alles im Kupplungskopf integriert ist, hilft der Walzer zu allererst gegen das Durchbrennen der Spule und dient erst in zweiter Linie der Bwequemlichkeit. Fazit: für ältere Schätzchen tut es der preiswerte LD-W 33 voll und ganz.
Tschüss
K.F.
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