mit Programmiersoftware für LocoNet habe ich noch keine Erfahrungen. Allerdings weis ich, dass Rocrail und JMRI die Möglichkeit bieten, LocoNet-Geräte zu programmieren. Beide kosten nix, könnte für dich also einen Blick wert sein. Rocrail auf jeden fall per Uhlenbrock-Kompatiblen LNCVs, JMRI eventuell nur mit einer Digitrax-Spezifischen lösung.
Ansonsten ist auch die Programmierung von LNCVs über die IB kein Hexenwerk - ist lediglich etwas einfacher, als die CV-Programmierung von Lok-Decodern, weil ein richtiges Menü vorhanden ist. Ob das Menü auch im TwinCenter zu finden ist, weis ich nicht. Das steht aber im Zweifelsfall im Handbuch.
das ist eine schwierig zu beantwortende Frage, weil die Antwort doch sehr von den persönlichen Umständen abhängt. Es kommt darauf an, wie viel Geld man für das Hobby übrig hat, wie viel einem an Komfort gelegen ist (oder wie viel Geld einem Komfort und Zeitersparnis wert sind) und auch wie oft man überhaupt davon Gebrauch machen wird.
Ich habe die Software, weil sie im Paket des USB-LocoNet-Interfaces dabei war. Zunächst habe ich das LocoNet-Tool nicht weiter beachtet, weil mein Schaltmodul und die Rückmeldemodule schon programmiert waren. Nachdem die Anzahl der Module aber zugenommen hat, ist die Software für mich dann doch interessant geworden. So ein Schaltmodul komplett umzuprogrammieren, ist damit eine Sache von wenigen Minuten oder, je nach Erfordernis, schon mit einigen Mausklicks erledigt. Aus meiner Sicht: Bei nur einem Modul und wenn dieses absehbar nicht oft umprogrammiert werden muss, lohnt sich die Anschaffung nicht. Bei mehreren Modulen aber wird das LocoNet-Tool zur großen Hilfe, zumal man schnell einmal ein Modul auslesen und einen oder mehrere Parameter ändern kann, ohne sich mit der Bedienungsanleitung beschäftigen zu müssen. Die Software ist zwar simpel gestrickt, aber einfach und intuitiv zu bedienen.