Ich möchte gerne den Lokdecoder LokPilot V4.0 M4 zwischen MS 2 und Polzin Rollenprüfstand einbauen (also außerhalb der Lok) Meine Frage: Wie muss ich eine z.B Märklin 24058 verkabeln b.z.w. was muss raus oder rein damit die Lok auf dem Prüfstand regelbar ( schnell langsam) läuft
An den Ausgang der MS2 kommt der Gleisanschluss des Dekoders, der Rollenprüfstand an den Motorausgang des Dekoders. Wenn die Lok falschrum fährt, diesen umdrehen.
Ob der Prüfstand noch mit digitalen Loks zu nutzen ist, weiß ich nicht. kaputt machen kannst du denke ich nichts,da der Dekoder nur das an Spannung abgibt, was er von der MS2 bekommt, also ca. 18V je nach dem.
Warum billiger? Ms2 und Decoder hab ich eh schon. Du hast natürlich recht es geht auch mit einem Analogen Trafo. Ich möchte es aber gerne mal so testen wie von mir beschrieben. Könntest du so freundlich sein und mir sagen was ich in der alten Lok veranstalten muss damit meine merkwürdige Idee funktioniert.
Uhhh ich glaube, das geht nicht so ganz. Alte Loks mit mechanischem Umschalter haben ggf einen zu hohen Strom. Der könnte den Decoder auslösen. Umschalten geht eh nicht. 33er Loks können ggf garnicht fahren wegen der internen Gleichrichtung. Dasselbe gilt sinngemäß für 35er Loks, wobei ich da auch wieder Stromsorgen habe wegen dem Nebenschlußmotor.
Zitat von Railion Uhhh ich glaube, das geht nicht so ganz. Alte Loks mit mechanischem Umschalter haben ggf einen zu hohen Strom. Der könnte den Decoder auslösen. Umschalten geht eh nicht. 33er Loks können ggf garnicht fahren wegen der internen Gleichrichtung. Dasselbe gilt sinngemäß für 35er Loks, wobei ich da auch wieder Stromsorgen habe wegen dem Nebenschlußmotor.
die Stromaufnahmen sind nicht so das große Problem (allesamt <1A). 35xx fahren definitiv mit DC und PWM, die 33xx-Maschinen mehrheitlich auch.
BTW: es wurde zwar behauptet, die 35xx-Maschinen hätten einen Nebenschlußmotor; de facto ist es aber immer noch ein Reihenschlußmotor (vgl. Schaltbild von Dr. König).
Also ich habe grade eine 35er Lok zerlegt. Anker und Feldspule hatten jeweils eigene Anschlüsse. (Fldsp: gn/bl und we; Anker vl und sw) Was die Elektronik da intern genau macht, hab ich nicht eroiert.. ich hab das zu nem Reihenschlußmotor umgepappt, 2 Dioden davor und fertig ist die analoge Gleichstromlok.
ESU Decoder steuern alle Motortypen, egal ob Märklin® Motoren, Fleischmann Rundmotoren oder Glockenankermotoren (z.B. Faulhaber) oder Mittelmotoren mit Schwungmasse(n). Mit Dynamic Drive Control (DDC) begrenzen Sie den Einfluss der Lastregelung und können im Bahnhofsbereich feinfühlig regeln, währe
Zitat von RolleESU Decoder steuern alle Motortypen, egal ob Märklin® Motoren, Fleischmann Rundmotoren oder Glockenankermotoren (z.B. Faulhaber) oder Mittelmotoren mit Schwungmasse(n). Mit Dynamic Drive Control (DDC) begrenzen Sie den Einfluss der Lastregelung und können im Bahnhofsbereich feinfühlig regeln, währe
diese Aussage ist insofern richtig, wenn es um Motoren mit Permanentmagnet geht. Die klein Diskussion zwischen Railion und mir betrifft jedoch motoren mit Feldmagnetspulen. Diese sind nur dann mit einer Regelung steuerbar, wenn eine kleine Zusatzschaltung benutzt wird. Dazu muß dann aber der Dekoder auch wieder in der Lok sein.
Das mache ich auch immer so, wenn ich analoge dc Loks vor einem Digital AC Umbau erst mal auf Funktion testen will.
Was natürlich nicht funktionieren würde, wäre die Richtungsänderung wenn man analoge Märklin Loks testen will. Sie würden zwar laufen, aber eben ohne Richtungswechsel.
Wenn die Motorparameter nicht zur Lok passen (Geschwindigkeitssprünge), dann kann man die Lastregelung des Decoders einfach komplett deaktivieren. Damit sollte dann jede analoge Lok einfach wie im Analogbetrieb laufen.
(Der Decoder kann sogar verbleiben wenn man eine digitale Lok fahren (nur fahren) will. Allerdings sollte die Lok dc analog können. (Eine digitale Märklin Lok wird vermutlich laufen, aber keinen Richtungswechsel machen... Allerdings macht das eigentlich keinen Sinn. Dann schon besser richtig digital fahren.)
Zitat von Mattlink Eine digitale Märklin Lok wird vermutlich laufen, aber keinen Richtungswechsel machen...
mit DC auf den Schienen (gleich welcher Art) werden Modelle mit bisherigen Märklin-Dekodern, die ab Werk seit 1992 verbaut wurden nicht laufen.
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Ach ja richtig,
nicht nur kein dcc, sondern auch kein analoger dc Betrieb...
Damit das klappt, müssten die Loks ja Multiprotokoll Decoder haben. Das hatte ich nicht berücksichtigt weil in meinen Loks - bis auf eine Ausnahme - überall Multiprotokoll Decoder sind.