So, dann will ich auch mal
ich habe bis vor kurzem noch der " was soll ich mit dem digitalquatsch Fraktion " angehört.
Hab dann mal fleißig meine Bahn analog geplant ( ich kann mich anschließen, den PC bei der Planung getrost wenig zu beachten. trotz Planung mit Software und Teileliste hat nachher dann doch nicht alles gepasst und ich musste etliche Ausgleichsteile noch besorgen )
Also analog geplant, aufgebaut und war eine weile ganz happy damit.... Bis... ja bis die ESU BR215 meinen weg kreuzte..
Inzwischen steuere ich meine Anlage komplett digital, teilweise sogar die Weichen ( da ich Fahrstraßen eingebaut habe die die Züge selbstständig steuern durch S88 Bus)
Kurz,.. ausheutiges Sicht macht es keine Sinn mehr, analog zu fahren...selbst die Hersteller optimieren die Fahreigenschaften mit hilfe von Decodern ( also wie bei den modernen Autos, wo die Performance nicht mehr konstruktiv sondern über Software erreicht wird)
Einen Satz noch zu deinem Gleisplan,...
Kann man so bauen, keine Frage....
Aber ich denke, dass es dir relativ schnell langweilig wird.... Und bei2,8x2m lässt sich ein viel ansprechenderer Streckenverlauf kreieren.
( und überleg dir ein Schattenbahnhof einzubauen... ich hatte das ursprünglich nicht und hab mich mächtig geärgert)
Es ist einfach ziemlich langweilig wenn der Zug im Tunnel verschwindet, dann auf der Brücke auftaucht und kurz drauf im Bahnhof steht.
In Göppingen in der Erlebniswelt steht eine kleine Anlage, keine 2,8x2m Groß, aber der Streckenverlauf gefällt mir sehr gut...
Im Prinzip ist es eine eingleisige Nebenstrecke, welche vom Bahnhof eine Steigung hinunter fährt in einen Tunnel einfährt und dort im Schattenbahnhof parkt. Jetzt fährt eine andere Lok vom Schattenbahnhof los, die Steigung hoch in den Bahnhof ein.
Und so pendeln 2 Nebenbahnzüge auf der Anlage..
Also, ich hoffe, ich hab dich nicht wieder verunsichert...