Kürzlich habe ich auf meiner Anlage die Faller Kohlegrube Hildegard (Nr 940) aufgebaut. Der Bausatz enthält ja auch diverse Technik und sogar zwei Selbstentladewagen zum Zusammenbau. Diese werden dann auf die Rampe geschoben und entladen sich in einen unterirdischen Bunker wo dann die Kohle etwas realitätsfern wieder an anderer Stelle ans Tageslicht kommt und in einen weiteren Wagen fallen kann.
Nun mein Problem: einmal sind die Wagen freundlich gesagt etwas fragil und bereits vor dem Zusammenbau waren einige Teile wie Geländer zerbrochen. Dann gibt es für den Punktkontaktbahner das Problem, dass teilweise die Entlademechanik (unten am Wagen sind zwei Nasen) an den Punktkontakten - bevorzugt schlanke C-Gleis-Weichen - hängenbleibt. Zu viel abfeilen darf man ja auch nicht, dann geht das Entladen nicht mehr. Daher meine Idee, evtl. andere Selbstentladewagen zu verwenden. Kann man das tun, z.B. von Märklin welche nehmen, die dann auch in der Entladevorrichtung funktionieren? Hat da jemand evtl. Erfahrung damit (möglicherweise ist das Entladegleis ja Standard und nicht nur bei der Hildegard-Grube dabei). Das Gleis selbst besitzt zwei "Lenker" die dann die Nasen unten am Wagen verschieben und die Klappen öffnen.
von Märklin gibt es keine Selbstentladewagen mit denen ein echter Schüttguttransport wirklich gut funktioniert. Aber von Fleischmann gibt es folgende Wagen, die ich beim Teppichbahning getestet habe und die funktionieren: Fleischmann 5510, 5511, 5751, 5520 und 5525. Wobei der 5525 direkt nach unten auf den Gleiskörper entlädt, die anderen Wagen seitlich neben das Gleis.
Es gibt auch Entladewagen von Roco. Bei den Wagen von Roco werden in einen Schacht von unten Metallbügel eingesteckt. Wenn die Wagen über ein spezielles Entladegleis mit einem (sehr) starken Magneten fahren, wird der Metallbügel nach unten gezogen und die Klappen öffnen sich. Diese Wagen sind für Gleise mit Mittelleitersystem kaum geeignet, weil die Metallbügel nicht zu tief hängen dürfen, damit der Mittelleiter nicht berührt werden darf (Bremseffekt und Kurzschlüsse). Für eine funktionierende Entleerung muss der Metallbügel am Wagen aber möglichst nah über dem Magneten im Entladegleis entlang geführt werden. Da die Magnetkraft mit dem Abstand quadratisch abnimmt zählt hier jeder Millimeter.
Mit freundlichen Grüßen Enno Teppichbahner aus der Löwenstadt Braunschweig
Enno, danke erstmal für die Hinweise. Muss mich da erst durchwühlen. Auf den ersten Blick sehen die Wagen aber anders als der von Faller aus. Ich stelle zur Illustration mal meine Entladestation und einen Wagen ein, vielleicht hilft das noch etwas. Der Metallstreifen ist der Mittelleiter (lag bei), die Plastikteile bewirken den Entladevorgang, also erst die eine Seite und dann die andere Seite. Wie entladen denn genau die Fleischmann Wagen - Nase unten die verschoben wird?
in dem Beitrag von Peter findest du eine Ansicht des Entladegleises von Fleischmann, mit dem die Fleischmannwagen entladen werden können. Wenn die Fleischmannwagen über das Entladegleis fahren, werden die seitlichen Hebel an den Wagen von den beiden schwarzen Kunststoffbügeln nach außen gedrückt - es werden also beide Klappen gleichzeitig geöffnet. Die Strecke während dessen die Klappen geöffnet sind ist aber nur sehr kurz, weil die Kunststoffbügel als eine Art Dreieck ausgeführt sind. Ich habe mir deshalb ein 36 cm langes Endladegleis gebaut, bei dem die Öffnungsstrecke 14 cm beträgt (vielleicht finde ich am Wochenende Zeit ein Foto davon zu machen; auch mit Wagon während der Endladung)
Mit freundlichen Grüßen Enno Teppichbahner aus der Löwenstadt Braunschweig
das ist eine völlig andere Konstruktion, bei Faller wird ja unten am Wagenboden ein Hebel bewegt. So eine Fleischmannkonstruktion würde auch vorne und hinten nicht auf die Fallerrampe passen. Also Fleischmann-Wagen fallen damit für mich völlig aus.
Wenn ich mich erinnere, gab es aber mal von Faller Gelb-Blaue Selbstentladewagen, glaube mit passender Entladestelle. Vielleicht hat die ja jemand? Hier in der Bucht werden zwei angeboten: http://www.ebay.de/itm/Schotterwagen-/20...=item2ec8eedf49 Vielleicht kennt ja jemand die Katalognummer/Bezeichnung dafür, damit ich noch besser recherchieren kann. Es sind sicher die gleichen Wagen wie die bei der Grube beiliegenden. Mich würde interessieren, ob das auch Selbsbau war (mit allen Ärgernissen) oder ob die fertig waren. Die müssten aufgrund der Erfahrung mit den Hildegard-Wagen wirklich 1a sein, kein Hebel abgebrochen etc.. Daher traue ich nicht ganz gebrauchten Wagen noch dazu für horrende 15 Euro.
Die Faller-Wagen haben die Nr. 197 (OHU) in gelb/blau bzw. 198 (RAG) in braun/grün. Unter Nr. 196 war damals die Entladestelle und unter 195 das Förderband erhältlich. Soweit ich mich erinnern kann, können auf der Faller-Entladung nur diese Waggons entladen werden (ein Schulkamerad hatte dieses Ensemble damals vor über 30 Jahren und war über die fehlende Kompatibilität sehr verärgert - er hat es damals nur etwas unfeiner ausgedrückt). Die Entladestelle ist in ihrer Konstruktion nicht verändert worden. Viel Erfolg bei Deiner Suche.
#7 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 12.07.2013 13:44
Hallo Thomas,
Zitat von eisenbunddas ist eine völlig andere Konstruktion, bei Faller wird ja unten am Wagenboden ein Hebel bewegt. So eine Fleischmannkonstruktion würde auch vorne und hinten nicht auf die Fallerrampe passen. Also Fleischmann-Wagen fallen damit für mich völlig aus.
wieso? Du musst nicht die Original-Fleischmann-Laderampe verwenden (die passt sicher nicht), sondern nur ihre Idee. Da sind auf jeder Seite des Gleises Bügel, die die Klappen der Wagen beim darüberfahren aufdrücken. Bastele Dir diese Bügel aus Draht mit der maximalen Öffnung direkt über Deinem Trichter und Du solltest beide Entladesysteme wahlweise verwenden können.
Zitat von eisenbunddas ist eine völlig andere Konstruktion, bei Faller wird ja unten am Wagenboden ein Hebel bewegt. So eine Fleischmannkonstruktion würde auch vorne und hinten nicht auf die Fallerrampe passen. Also Fleischmann-Wagen fallen damit für mich völlig aus.
wieso? Du musst nicht die Original-Fleischmann-Laderampe verwenden (die passt sicher nicht), sondern nur ihre Idee. Da sind auf jeder Seite des Gleises Bügel, die die Klappen der Wagen beim darüberfahren aufdrücken. Bastele Dir diese Bügel aus Draht mit der maximalen Öffnung direkt über Deinem Trichter und Du solltest beide Endladesysteme wahlweise verwenden können.
Viele Grüße Ulrich
mmh. Woher bekomme ich dann die Maße, also wie hoch und wie weit von der Gleismitte müssen die Bügel sein? Ragen die dann nicht über meine Mauer hinaus (siehe Bild von oben, wo man die Randmauerkronen sehen kann)? Optisch sieht das sicher auch nicht ganz toll aus, oder?
Gibt es denn nicht evtl. noch andere Systeme, die von unten entladen?
#9 von
UlrichRöcher
(
gelöscht
)
, 12.07.2013 15:33
Hallo Thomas
Zitat von eisenbundmmh. Woher bekomme ich dann die Maße, also wie hoch und wie weit von der Gleismitte müssen die Bügel sein? Ragen die dann nicht über meine Mauer hinaus (siehe Bild von oben, wo man die Randmauerkronen sehen kann)? Optisch sieht das sicher auch nicht ganz toll aus, oder?
Gibt es denn nicht evtl. noch andere Systeme, die von unten entladen?
ich würde mir an Deiner Stelle testweise einen der Fleischmann-Wagen mit Entladevorrichtung besorgen und es ausprobieren. Die Maße kannst Du anhand der Entladevorrichtung des Wagens ermitteln. Ich denke, 1mm starker Stahldraht, beidseitig in die Rampe eingebohrt, sollte stark genug sein. In der größten Not könnte man dem Draht auch einen schwarz-gelben Warnanstrich verpassen. Taugt das alles nichts, geht der Wagen wieder in die Bucht und der Schaden ist minimal.
Den einzigen Wagen, den ich noch mit einer alternativen Entladevorrichtung kenne, ist eine alte Version dieses Roco-Selbstentladewagens. Ich weiß aber nicht mehr, ob dieser von einem Entkuppelgleis oder einem Elektromagneten in der Gleismitte geöffnet werden kann und wie weit die Klappen öffnen. Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass es keine anderen Wagen gibt, die sich mit der Faller Entladevorrichtung öffnen lassen. Dass die Qualität der Faller-Wagen zweifelhaft ist, kann ich mir gut vorstellen.
Der bekannte Fallerschrott. Reden wir nicht drüber. Fleischman. Da gibt es einen "Drehschieber Seitenentladewagen" mit den hässlichen hängenden Armen. ..und den Fal 167 mit nachrüstbaren Entladenasen. Ohne sieht der sehr vorbildlich aus.. mit wird der Anblick nicht sooo nennenswert getrübt, wie beim Drehschieber. Funtionsprinzip wie oben schonmal beschrieben... ziemlich sicher das Ganze. Märklin. Auch dieser Drehschieber Seitenentladewagen. Auslösung hier über ein Entkupplungsgleis und einen Stift im Wagenboden. Nicht wirklich Schüttgutgeeignet. Roco: Der Fad 150 mit seiner grottigen Magnetauslösung.. Zuverlässig ist anders...Van Hand geht aber auch... Die Uad(p) der Erzbahn. Schwedische Wagen mit zwar öffnenbaren Boden.. aber keiner adequarten Auslösung.
Fazit: Bleibt nur Fleischmann. Entweder mit der o.b. Drahtauslösung oder, ganz fein; mit 2 servobetätigten Spreizern, die die Klappen ferngesteuert und auf Knopfdruck öffen. Bonbon dabei: Man kann beladen durchfahren, ohne entladen zu _müssen_
Ich sehe schon, sieht nicht so gut aus. Also bleibe ich erstmal wohl bei dem Fallerschrott. Bei Piko sieht man leider nicht, wie die Konstruktion funktioniert. Auf jeden Fall wohl nicht wie Fleischmann, weil da ja nix rausragt. Vielleicht hat die ja jemand in Benutzung und kann dann auch die Vermutung beantworten, dass die Piko Wagen dafür gedacht sind...
Zitat von eisenbundVielleicht hat die ja jemand in Benutzung und kann dann auch die Vermutung beantworten, dass die Piko Wagen dafür gedacht sind ...
Die Piko-Wagen öffnen sich auf die gleiche Art und Weise wie die Fleischmann-Wagen, allerdings mit vier anstatt zwei Nippeln. Also zwei Klappen auf jeder Seite. Der Nippel ist kein Plastik-Steckteil wie bei Fleischmanns aktuellem Rollmaterial, sondern aus Metall. ich habe aber noch keinen solchen Waggon zuhause, sonst könnte ich genauer über die Kompatibilität von Rollmaterial und Entladegleisen berichten. Selbst Fleischmann ist zu Fleischmann nicht immer kompatibel. Die alten Blechwagen sind betriebssicherer wie die modernen Plastikwagen. Die Plastikwagen sind 1:87, sehen schöner aus und man kann mehr davon in einen Zug packen, weil sie leichter sind. Die Plastikwagen werden (wieder) produziert. Beim Paletten-Tom (Technoshop) stapeln sich gerade blaue und grüne für 25.- Euro/Stück.
Von dem Faller-Rollmaterial lese ich hier zum ersten Mal. Interessehalber würde ich mir mal eine Garnitur (Waggon und Entladung) zulegen, wenn sie mir über den Weg läuft. Aber in die Arrangements integrieren macht wahrscheinlich keinen Sinn, die Pukos werden stören.
Grüße, Peter
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Zitat von eisenbund...Bei Piko sieht man leider nicht, wie die Konstruktion funktioniert. Auf jeden Fall wohl nicht wie Fleischmann, weil da ja nix rausragt.
Hallo Thomas, wenn du dem Conrad-Link folgst und auf den Wagon klickst, dann wird eine vergrößerte Ansicht geöffnet ... und voila in der Mitte der Klappe ist ein kleiner Zapfen wie bei den Fleischmann-Wagen, nur eben etwas kleiner. Das Entladeprinzip ist also das gleiche, was aber nicht bedeuten muss, dass Piko-Wagen auf dem Fleischmann-Entladegleis entladen weren können oder umgekehrt. Bei der "Einfädelung" der Zapfen auf den Entladebügel kommte es auf den Millimeter an.
Mit freundlichen Grüßen Enno Teppichbahner aus der Löwenstadt Braunschweig
Ein wesentliches Problem bei den Faller-Teilen ist neben der leichten Zerbrechlichkeit die Leichtigkeit, d.h. eigentlich funktioniert das Entladen nur richtig gut, wenn man per Menschenhand die Wagen mit Druck über die Entladestelle schiebt, einfach von einer Lok seitlich angeschoben funktioniert nicht wirklich. Das mit den PuKos ist natürlich nicht ganz optimal, wie gesagt, blieben auch hängen, habe dann ganz leicht die Stifte gekürzt, damit die Wagen überhaupt verwendbar sind. Andererseits hat ja Faller bei der Entladestation extra für die PuKo Fahrer ein Metallstück als Mittelleiter beigelegt.
Werde dann wohl erstmal auf weitere Wagen verzichten, dachte es gäbe da was stabileres, aber wenn das alles inkompatibel ist, bringt das nicht so viel. Die riesigen Nasen von Fleischmann gefallen mir nicht wirklich und da habe ich an anderem Ort gelesen, dass es Probleme mit Weichenlaternen geben soll... Vielleicht ist doch das Piko Modell geeigneter, aber auch da muss ja die Station umgebaut werden. Vielleicht gibt es ja jemanden im Forum, der auch schon mit der Grube experimentiert hat. Ansonsten ist es ja auch schlussendlich ziemlich unlogisch, dass die Kohle in das Bergwerk hineingeschüttet wird...
#16 von
DB-IV-Proto87
(
gelöscht
)
, 13.07.2013 21:13
Hallo Thomas,
willst Du Dir die echte Entladung wirklich antun? Eine andere Möglichkeit wäre ein Umlauf wie ich ihn bei meiner Zeche Weststern vorgesehen habe: viewtopic.php?f=15&t=86717
Wenn es Dir dann "nur" noch zweiachsige Großraumwagen für den Werksverkehr geht, gibt es einige Möglichkeiten. Zwar ist Umbeschriften angesagt, aber Du könntest z. B. die bei einigen Händlern bestimmt noch erhältlichen SNCB-Kokswaggons von Roco nehmen. Auch Makette (http://www.makette.de) und Electrotren (http://www.hornby.de) habe geeignete Kandidaten von SNCF, RENFE usw.
Zitat von eisenbundDie riesigen Nasen von Fleischmann gefallen mir nicht wirklich und da habe ich an anderem Ort gelesen, dass es Probleme mit Weichenlaternen geben soll ...
An den alten Blechwagen sind die Nasen wirklich riesig. An den modernen Kunststoffwagen sind sie feiner und gesteckt, können also mit einem schnellen Handgriff entfernt werden. Die Piko-Nasen sind ebenfalls filigran.
An den großen Weichenlaternen des Märklin-M-Gleises stoßen die Nasen an. Ganz selten auch an den manuellen Stellhebeln der normalen C-Gleis-Weichen. Man muss also wenigstens einmal vorsichtig die Anlage abfahren und das Lichtraumprofil checken - wenn man die Schüttgutfunktion einsetzen will.
Ich habe noch kein Schüttgut kennengelernt, welches nicht gelegentlich auf die Gleise rieselt. FOD (Schäden durch Fremdkörper) nimmt man wissentlich in Kauf, wenn man eine funktionierende Schüttgutverladung betreibt. Ich mache es, weil es mir die zusätzlichen Mühen und Risiken wert ist. Ansichtssache .
Grüße, Peter
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Zitat von Peter Müller... An den großen Weichenlaternen des Märklin-M-Gleises stoßen die Nasen an. Ganz selten auch an den manuellen Stellhebeln der normalen C-Gleis-Weichen.
Das Anstoßen /Hängenbleiben der Entladenasen an den manuellen Stellhebeln der C-Gleis-Weichen geschieht vorallem dann, wenn man mit den Wagen aus dem Abzweig heraus fährt und die nicht gestellte Weiche aufschneidet. Der Hebel zeigt zum Gleis und die Entladenasen hängen wegen der Kurvenfahrt in Richtung Weichenstellhebel über (das war so meine überraschende Feststellung). Also bei Schüttguttransporten immer schön die Weichen richtig stellen und nicht aufschneiden.
Mit freundlichen Grüßen Enno Teppichbahner aus der Löwenstadt Braunschweig
Zitat von Enno62(das war so meine überraschende Feststellung)
Klasse!
Wir haben 2-Leiter-optimierte normale Weichen, bei denen Weichenzunge und Flügelschiene leitend verbunden sind. Diese Weichen kann man nicht mehr auffahren, ohne dass ein Kurzschluss entsteht. Also gewöhnt man sich an, sie immer vorher in die korrekte Lage zu bringen. Bei fremden Weichen ist das nicht so. Auf Treffen stießen die Nippel an, Zuhause nicht. Jetzt weiß ich auch, warum .
Grüße, Peter
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Danke erstmal für die vielen Tipps. Grundsätzlich finde ich es eigentlich ärgerlich, dass von Faller ein Sondermodellset komplett mit Wagen herausgegeben wird und dann praktisch die Entladevorrichtung eigentlich nicht wirklich funktioniert (wenn die Lok schiebt, gehen die Wagen nach "oben"), zudem die Wagen noch viele weitere Mängel haben. War doch nicht wirklich billig das Sondermodell...
Die Weichen ohne Aufschneiden zu befahren ist eigentlich unmöglich bei meinem Spielbetrieb. Also da leider es ja kaum ähnliche Konstruktionen wie Faller gibt (warum um alles in der Welt hat Faller bei der Konstruktion der Entladestation keine Kompatibilität zu anderen auf dem Markt vorhandenen Wagen beachtet, wo doch Faller nicht gerade bekannt für HO-Fahrzeuge ist), werde ich es wohl so machen, dass die Wagen befüllt werden. Die Lok dann die Wagen zwar auf die Entladevorrichtung drückt, aber dann die große Hand die Wagen mit etwas Druck hin und her schiebt damit sich diese entladen. Umbauen werde ich die Zeche jetzt sicher nicht mehr, hat mir große Mühe gekostet, diese in die Ecke so einzupassen, dass zwei Gleiszufahrten gelegt werden konnten. Da ja auch ab und an am Förderband von unten eingegriffen werden muss (steht ja sogar in der Anleitung), geht es ohne Riesenhände sowieso nicht wirklich...
Zitat von eisenbundGrundsätzlich finde ich es eigentlich ärgerlich, dass von Faller ein Sondermodellset komplett mit Wagen herausgegeben wird und dann praktisch die Entladevorrichtung eigentlich nicht wirklich funktioniert (wenn die Lok schiebt, gehen die Wagen nach "oben"), zudem die Wagen noch viele weitere Mängel haben. War doch nicht wirklich billig das Sondermodell ...
Hier noch ein Link für Dich und ein Hinweis, an wen Du Dich wenden solltest, wenn repariert werden muss: *klickmich*.
Grüße, Peter
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Auch wenn ich jetzt auf die Qualität der Kohlengrube schimpfe, so habe ich schon gute Erfahrung mit dem Kundendienst gemacht (kürzlich kostenfrei eine Ersatzblinkleuchte für den TV-Turm bekommen). Aber das ist ja zumindest momentan hier nicht das Problem. Es geht ja um Mängel an der Konstruktion. Wie schon gesagt, werde ich auch weiterhin die Wagen per Hand entleeren, da es ja alternative passende Wagen nicht gibt.
#23 von
ellokfahrer
(
gelöscht
)
, 14.07.2013 14:35
Moin Moin,
wie wäre es denn mit den alten Märklin Wagen Art. 4631? Die mit der Metallbügelkupplung! Die hatten unten mittig eine Nase zum Öffnen der Seitenklappen und die konnte man mittels Entkupplungsgleis betätigen. Hat gut funktioniert, man durfte nur nicht allzu schweres Ladegut einfüllen, sonst hat sich das gern mal während der Fahrt durch die Klappen geschüttelt
wie wäre es denn mit den alten Märklin Wagen Art. 4631? Die mit der Metallbügelkupplung! Die hatten unten mittig eine Nase zum Öffnen der Seitenklappen und die konnte man mittels Entkupplungsgleis betätigen. Hat gut funktioniert, man durfte nur nicht allzu schweres Ladegut einfüllen, sonst hat sich das gern mal während der Fahrt durch die Klappen geschüttelt
Ansonsten waren die Wagen super!
Viele Grüße Michael
Hallo Michael, dann hatte ich wohl ganz andere Märklin 4631. Welche Erfahrungen ich mit den Wagen Märklin 4631 beim Transport vom - nicht zu schweren - Ladegut Mohn gemacht habe, kann man hier nachlesen. Ich finde die 4631 sind von der Mechanik und praktischen Nutzbarkeit auch nicht besser als die hier oben beschriebenen Faller-Wagen: einfach unbrauchbar für den echten Schütguttransport mit Entladung.
Mit freundlichen Grüßen Enno Teppichbahner aus der Löwenstadt Braunschweig
wie wäre es denn mit den alten Märklin Wagen Art. 4631? Die mit der Metallbügelkupplung! Die hatten unten mittig eine Nase zum Öffnen der Seitenklappen und die konnte man mittels Entkupplungsgleis betätigen. Hat gut funktioniert, man durfte nur nicht allzu schweres Ladegut einfüllen, sonst hat sich das gern mal während der Fahrt durch die Klappen geschüttelt
Ansonsten waren die Wagen super!
Viele Grüße Michael
Dann müsste ich ja nur die Faller Entladekonstruktion abreissen und stattdessen ein Entkupplungsgleis einbauen?!? Die Faller Konstruktion funktioniert nämlich durch seitliches Verschieben der Nase und nicht durch hochdrücken...