Schienenbus VT 95 mit Beiwagen VB 140 im Bahnhof Crailsheim:

Hallo CR1970,

ich hab gerade deinen Beitrag endeckt und bin begeistert, wie toll das alles bisher aussieht! Da ich in der Nähe von Crailsheim wohne ist mir der Bahnhof ein Begriff, auch wenn ich das BW selbst leider nicht erlebt hab. Ein Eisenbahnerkollege hat von dort auch eine Treibstange der 23 002 bekommen, die damals vor ihrer Verschrottung dort abgestellt war.

Viel Spaß beim Weiterbauen

Die Protagonisten von heute:





Die Fahrgestelle mit aufrellsten braunen Pigmenten behandelt:



Das Braun mit dunkelgrau Wash die Härte genommen und die Gehäuse mit dem Wash gestrichen:



Wash abgewaschen:

Ein schönes Video mit dem Schienenbus. Danke dafür. Dich kratzt das nicht so, aber schade, dass sich kein Hersteller daran gesetzt hat, den VT95 umsetzfähig zu machen...

Die drei Waggons fertiggestellt. Hier wieder mit ein paar Infos falls jemand nachmachen will. Pinsel von unten nach oben:
Ein weicher zum Auftragen der Pigmente und verstreichen der Schmutzfahne. Ein Rouge Pinsel zum Verwedeln von oben nach unten und hin und her. Ein härterer Pinsel zum Abbürsten. Und ein AK Weathering Stift "Gun Metal" für metallische Lichter an Kanten und Fahrwerk.



Details am Kühlwagen:



Rangierabteilung auf der Jagstbrücke:

Ich habe mich getraut und die V60 gewettert. Ich habe versucht es nicht zu übertreiben und nach Vorbildfotos gearbeitet. Mal sehen, was ihr dazu meint.

Servus CR,
Im Großen und Ganzen finde ich das auch wieder gelungen und nein, Du hast es nicht übertrieben.
Die Alterungspuren sind völlig ausreichend. Gut, man könnte die Trittbleche noch etwas hervorheben, da es ja kein glattes Blech ist.
Und die Radgestänge sind ein bisschen schmierig, ölig dargestellt, finde ich. Das gibt in Schulnoten gesehen eine zwei (minus).

Grüße

Vielen Dank für deine Kritik. Was meinst du genau mit Trittbleche hervorheben? Diese sind beim Märklin Modell (außer des Umlaufs, der ist Riffelblech) glatt. Wie könnte ich das tun?

Das Fahrwerk fotografiere ich nochmals. Das ist zumindest nicht bewusst so ölig.

Guten Morgen!

Ich finde deine Arbeit an der Lok gut gelungen, die leichten Gebrauchsspuren passen in die Epoche, war ja die Lok da noch nicht so alt. Mit den leichten Gebrauchsspuren unterstreichst du auf jeden Fall die etwas schlichtere Ausführung des Märklin Modells, das setzt noch mal ein paar Kontrastpunkte und die ganze Lok wirkt realistischer.

Ich finde es TOP

Bis bald!

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Vielen Dank für deine Kritik. Was meinst du genau mit Trittbleche hervorheben? Diese sind beim Märklin Modell (außer des Umlaufs, der ist Riffelblech) glatt. Wie könnte ich das tun?

Das Fahrwerk fotografiere ich nochmals. Das ist zumindest nicht bewusst so ölig.

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Servus CR,
Die Trittbleche ...mit hervorheben meinte ich, etwas mehr betonen.. leichten Rostansatz, braune washes.


Gruß

@Bitzer2020: Danke schön
Ja, ich hätte auch gerne die Esu gehabt, aber die automatische Kupplung und Roco UKs funktionieren wohl nicht so super und vorallem hat sie nur einen Haftreifen. Dem traue ich auf K Gleis Weichen nicht so recht, wenn sie mal ein paar Wagen mehr ins Ziehgleis transportieren muss. Da wäre noch die Brawa, die es immer noch nicht gibt, und sie soll auch nur einen Haftreifen bekommen.
Also muss ich mit den Kompromissen leben

@Nutri
Jetzt noch ein paar Bilder. Ist gar nicht so einfach bis nicht möglich die Wirklichkeit abzubilden. Die Räden müssen auf jeden Fall noch dunkler werden. Und das Flekige muss ich auch noch verbessern. Das sieht allerdings alles am Modell viel besser aus. Danke, Auge

Zitat

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Vielen Dank für deine Kritik. Was meinst du genau mit Trittbleche hervorheben? Diese sind beim Märklin Modell (außer des Umlaufs, der ist Riffelblech) glatt. Wie könnte ich das tun?

Das Fahrwerk fotografiere ich nochmals. Das ist zumindest nicht bewusst so ölig.

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Servus CR,
Die Trittbleche ...mit hervorheben meinte ich, etwas mehr betonen.. leichten Rostansatz, braune washes.

Gruß

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Jetzt muss ich nochmal nachfragen. Meinst du die Trittstufen oder auch den Umlauf. Dieser ist nämlich bei Vorbildfotos eher "staubig".

Servus CR,
Ja, ich meinte den Umlauf. War so ein Gefühl von mir, dass es dort noch etwas schmutziger sein könnte..aber wenn das Vorbild, dann soll es bei meinem Gefühl bleiben.
Gefühle können halt manchmal trügerisch sein. ops:

Gruß

Servus Crailsheimer,

bis auf das noch zu helle Fahrwerk auf der einen Seite, finde ich die dezente Patina absolut gelungen für Deine Epoche. Da war noch nichts ausgeblichen, Farbe war auch noch nirgends abgeplatzt und einen leichten Glanz hatte der Lack auch noch. Bei den Umläufen könnte sich schon etwas beginnender Flugrost abzeichnen, oder aber auch nicht. Kommt sicher darauf an, wie die Maschine im Betriebsalltag gepflegt wurde.

Gruß aus der Wüste
Wolfgang

Sodele, noch ein klein wenig verbessert: etwas Flugrost auf die Umläufe und Treppen aufgebracht. Ein paar Hebel rot gefärbt. Die Anbauteile unterhalb des Rahmens noch etwas plastischer gestaltet. Ein paar Lichter gesetzt. Und das Fahrwerk noch etwas abgedunkelt.

Servus Crailsheimer,

kurz und knapp:

Zitat

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Wunderbar, gute Vorlage für meine ESU...

Gruß
Wolfgang

Servus CR,
Kurz und knapp: Perfetto

Gruß

Vielen Dank für eure zweiten Meinungen. Das hilft einem und bringt einen voran

Hallo CR1970,
zu Deiner Alterung:
Hervorragend! Zu selten sehe ich Patinierung und Glanz. Keine V 60 war in der Epoche 3 komplett stumpfmatt - von daher...

Zitat

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Zu Deinem Projekt:
Ich schaue mir Crailsheim schon länger an. Die Umsetzung eines konkreten Vorbildes nötigt mir immer höchsten Respekt ab.

Salü CR1970,
ich finde dein "Wettering" sowohl der Wagen als auch besonders der V60 sehr gelungen und harmonisch.
Gruß Krautbert

Ein Güterwagen mit Batterie betriebenen Schlusslicht:

Wie gehabt wird das Fahrgestell mit aufgelösten braunen Pigmenten eingefärbt:



Das Schlusslicht ist mit Abdecklack eingestrichen:



Mit dark grey Wash wird das Braun des Fahrgestells gebrochen. Hier wird es nicht abgewischt.
Das Gehäuse wird mit dem Wash eingestrichen, etwas trocknen lassen und dann mit Qtips und Wasser wieder abgewaschen. In den Ecken und Kanten bleibt der Dreck hängen.



Das Dach habe ich auch mit dem Wash behandelt ohne es abzuwaschen.

Hmmmm - wenn Du Dich da nicht verritten hast. - Normalerweise haben diese Güterwagen kein Schlusslicht, sondern Zugschlusslaternen bei Nacht und -tafeln am Tag, bzw. die Laterne wurde tagsüber um 90° gedreht und wies mit der "Tafelseite nach hinten.

Beispiel Viessmann:

Erich hat - gleich Radio Eriwan - im Pinzip recht. Aber besonders in Epoche 4 gab es auch "Zügle", die 1 oder 2 Schlußleuchten "an" hatten - besonders am (späten) Nachmittag.
Von daher machs wie ich meine Ngs mit Schlußlaternen fahren entweder am Morgen oder am Abend.

Die Laternen habe ich nur zum Altern abgenommen
Ergebnis kommt heute Abend.

Hier das Endergebnis. Übliche Prozedur: Mattlack, Schmutzfahne mit trockenen Pigmenten und abwedeln. Dann metallene Lichter auf Kanten und Griffen, Bremsbacken aufmalen. Ein klein wenig Flugrost aufs Dach, aber fast wieder wegwedeln.









Mit eingeschaltetem Schlusslicht: