Nun ist es soweit: die N-Spur-Anlage entsteht. Bilder gibt's noch keine da ich immer noch dabei bin, den Raum zu säubern und vorzubereiten. Aber einen ersten Gleisplan kann ich zeigen:
das ging ja schnell. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, da du dich ja schon länger mit dem Gedanken herumträgst, wieder auch deine gewohnte Spurweite zu wechseln. Man sagt ja immer, wer weiß wozu es (dein Ausflug in HO) gut war. Ich denke, dir ist klar geworden, was du wirklich bauen willst und nun hast du alle Möglichkeiten, dies auch umzusetzen. Ich werde dein Treiben auf jeden Fall weiter verfolgen. Kannst du eigentlich deinen Unterbau noch einmal verwenden, oder hast, bzw. planst du komplett neu zu bauen?
Habe schon länger nichts mehr geschrieben aber dein Thema hier hat mich wieder an die Tastatur gelockt. Bin sehr gespannt was daraus wird, freu mich eine weiter Spur N US Anlage zusehen!
Was wird denn gefahren, Moderne Container-Züge, alte Dampfrösser oder alles? Welche Bahngesellschaft beforzugst du?
auf den ersten Blick sieht der Plan ja schon mal toll aus und über die Dimensionen brauchen wir ja nicht zu reden. Einfach wieder Wahnsinn. Bin echt gespannt auf die ersten Bilder. Gutes gelingen wünsche ich Dir schon mal.
das ging ja schnell. Ich habe den "UNtergang" der alten Anlage noch gar nciht verdaut, schon steht die Neue an. Der Gleisplan sieht schon wieder toll aus, schön lange Fahrstrecken. Wenn Du wieder so schnell baust, dann kannst Du ja in ein paar Wochen wieder fahren.
Ich bleibe auf jeden Fall dran und freue mich auf mehr.
Heute habe ich es endlich geschafft meinen Anlagenraum in einen sauberen Zustand zu versetzen. Jetzt kann's wieder von vorne losgehen !
Ich habe mich entschieden, diesmal eine selbstgemachte Gleisbettung zu verwenden. Kork gefällt mir nicht so sehr und ist auch nicht immer verfügbar. Ich verwende Taskboard, keine Ahnung, wie man so ein Material auf Deutsch nennt. Das Material lässt sich sehr einfach mit dem Laser bearbeiten. Die Materialstärke beträgt etwa 3mm und entspricht damit der üblichen Korkbettung.
Einer der Vorteile den der Selbstbau von Gleisbettung mit dem Laser mit sich bringt sind präzise Markierungen für die Gleis- und Schwellenlage. Das Bild zeigt ein Stück zweigleisige Hauptstrecke mit einem Parallelabstand von 27.7mm und einem Kurvenstück mit meinem Minimalradius für verdeckte Bereiche von 381mm. Hier ist der Gleisabstand auf 32mm erhöht.
Um zu sehen wie das alles wirkt und funktioniert habe ich zwei gerade Gleise angefertigt und aufgeklebt. Durch die Markierungen ist es praktisch unmöglich die Gleise NICHT gerade zu positionieren.
Natürlich musste ich ausprobieren wie eine Lok auf dem Gleis wirkt. Hier ein Big Boy:
Heute habe ich mit der neuen Anlage begonnen. Dies ist der Bereich den ich zuerst gestalten werde:
Zuerst habe ich zwei Platten Sperrholz provisorisch aufgeschraubt:
Dann habe ich begonnen meine Gleisbettung auf dem Sperrholz zu arrangieren.
Mit CAD-Programm und Laser war es einfach die korrekten Übergangsbögen zu produzieren.
Ein probeweise aufgestellter Personenzug gibt einen ersten Eindruck wie die Kurve später wirken wird.
Die einzelnen Bettungsteile sind jetzt in ihrer endgültigen Position fixiert.
Die Schlitze für die Weichenantriebe wurden in der korrekten Position gelasert. Ich kann später einfach ein grosses Loch durch das Sperrholz bohren und werde dann keine Probleme beim Einschottern haben.
Wow, das geht ja schon wieder in einer Geschwindigkeit bei Dir voran, da wird einen ja ganz schwindelig. Und dann wieder in der hohen Qualität. Sieht sehr sauber aus was Du hier zeigst. Baust Du die Gleise auch selbst?
bin total beeindruckt von deinen Dimensionen! Hast du die H0-Anlage abgerissen oder ist es hier ein neuer Raum? Wenn man sowas sieht kommt einen die Tränen, weil wer hat selber so viel Platz und die Maschinen (Laser-Cut) um sowas zu bauen! In der heutigen Zeit muß man drei mal überlegen was man kauft!
Ich habe begonnen die Gleisbettung für den ersten Bahnhof anzufertigen. Da mein Laser maximal 500 x 300mm grosse Platten verarbeiten kann wird's ein grosses Puzzle!
du bist ja schon wieder mittendrin, es geht echt schnell bei dir! Die Gleisbettung, die du zeigst, ist ein weiteres Beispiel einer tollen Anwendung des Lasers, auf die man aber auch erstmal kommen muss! Für die Flexgleisverlegung aber auch vernünftig.
Wenn ich fragen darf, wohin hast du denn die H0-Anlage "entsorgt"? Das ging ja außerordentlich schnell, zumindest für den außenstehenden Betrachter...
ZitatWenn ich fragen darf, wohin hast du denn die H0-Anlage "entsorgt"?
Die Zuege und Gebaeude sind (wieder einmal) eingepackt, alle Gleise konnten dank der Verwendung von Silikonkleber von der Korkbettung geloest und fuer eine moegliche zukuenftige Anlage gerettet werden, die Styroporberge hat die Muellabfuhr (ja, hier kann man noch an die Strasse stellen was man moechte ), die Trassen wurden abgebaut und im Garten verbrannt (das darf man hier ohne Genehmigung). Der Unterbau wurde gekuerzt und angepasst und wird fuer die neue N-Spur-Anlage weiterverwendet.
- Hallo Micheal , Glückwunsch zu diesen verfügbaren Dimensionen . Ich habe ein Testgleis Code 55 , aber an eine Weiche habe ich ich bislang nicht gewagt . Wie fräst du die Zungen , damit sie genau in die Außenschienen passen ? Manuell oder per CNC ?
die Art deiner Gleisverlegung hat definitiv was. Auch wenn es mit dem Laser nun etwas gestückelt wird, aber jetzt zahlt sich das Gerät wirklich aus. Da wirst du einen schön sauberen Gleisverlauf hinbekommen, der über jeden Zweifel erhaben ist.
Übrigends die 6-achsige Diessellok (ist es eine E9?) mitsamt ihrer B-Unit macht ja schon mächtig Eindruck! Wahnsinnsgefährt!