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Zitat von Verband Region Stuttgart
Der Wunsch des Verkehrsausschusses ist klar: Die S-Bahn soll im Landkreis Göppingen fahren. Wie dieser S-Bahn-Betrieb aussehen könnte, wie hoch die Investitionen für Bauarbeiten an Gleisen und Bahnhöfen wären und wie viele S-Bahn-Fahrzeuge zusätzlich notwendig würden, das und weitere Aspekte sollen jetzt untersucht werden.
Der Verkehrsausschuss hat am 24.01.07 einstimmig beschlossen, die etwa 125.000 Euro teure Machbarkeitsstudie zur Hälfte zu zahlen. Der Landkreis Göppingen hatte bereits zugesagt, die andere Hälfte zu tragen. Die IHK Göppingen wird sich mit 15.000 Euro beteiligen. Untersucht werden soll auch, wie Busse und Bahnen im Landkreis Göppingen in das Tarifsystem des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) eingebunden werden könnten. Bisher gilt im Landkreis Göppingen kein einheitlicher VVS-Tarif, sondern der Bahn-Tarif auf der Schiene und der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Stauferkreis in den Bussen.
Regionaldirektor Dr. Bernd Steinacher skizzierte die Entwicklungschancen, die ein S-Bahn-Anschluss dem Landkreis Göppingen eröffnen würden. Die S-Bahn sei ein "positiver Standortfaktor". Deshalb habe die IHK Göppingen unabhängig vom Verband Region Stuttgart kürzlich die Forderung nach einem S-Bahn-Anschluss wieder aufgegriffen. Grundsätzlich sei es machbar, im Kreis Göppingen eine S-Bahn zu betreiben.
Dr. Steinacher stellte fest: "Der Kreis Göppingen gehört in die S-Bahn einbezogen." Da das Land immer stärker darauf dringe, dass sich Verkehrsverbünde öffneten, sei die Integration des Kreises Göppingen in den VVS sinnvoll.
Für Bernhard Maier (Freie Wähler) ist der S-Bahn-Anschluss des Kreises Göppingen "politischer Konsens". Die Integration in den VVS würde "erhebliche finanzielle Lasten" mit sich bringen, dies dürfe nicht außer Acht gelassen werden. "Wer in der Region wohnt, gehört auch dazu", sagte Alexander Ludwig (Grüne).
Da kommt Märklin demnächst wohl nicht um die Baureihe 423 rum
Grüße
Torsten