Moin,
@ Udo
Mit 17 vom Fach? Naja. Ich interessiere mich halt sehr für Elektronik, und bastle auch gerne dran rum bzw. repariere. Das aber nicht an Trafos, sondern in Röhrenradios und ähnlichem. Da liegen gerne mal 300 V DC an. Kribbelt ganz ordentlich.
Aber ich habe auch schon viel "gelernt", nicht in der Schule, sondern "privat".
Daher, so überdurchschnittlich gefährlich sind meine Transformatoren jetzt auch nicht.
Man sieht ja, ob die Pappisolierung feucht/gammelig ist, oder nicht. Und durchgemessen ist ja auch alles.
Also man sollte nichts verteufern.
Wie gesagt. Schrott baue ich nicht ein. Lieber mal was zum Wertstoffhof bringen.
Aber für manche Leute wirds ne "Never ending story" sein, darüber zu diskutieren.
@ Jürgen
Einen FI haben wir selbstverständlich seit Jahren verbaut. Sonst wäre mir hier auch schon einiges um die Ohren geflogen.
Einen Gleisplan habe ich nicht.
Lediglich für die Nostalgieanlage auf grauer Platte (ohne BW-Anbau) wurde mir mal einer mit Wintrack erstellt. Für den rest habe ich keinen.
Ich plane immer auf der Platte oder Fußboden. Im Kopf wird ausgedacht, und die Machbarkeitsstudie folgt im realen.
@ all
Durch den Ausfall von picr.de haben sich eine Menge Bilder angestaut.
Zu allererst mal. Natürlich habe ich bereits Probebetrieb gemacht.
Er lief auch weitgehend reibungslos (alles funktioniert). Aber es ist extrem schwer, sich zurecht zu finden. Beim großen Anlagenteil gibt es jetzt über 90 Schalterchen zu betätigen, die ich mir alle noch ins Gehirn "einpflanzen" muss.
Beschriften ist zwecklos. Durchnummerieren bringt doch nichts. Weiß ja nicht, wo nachher die Nummern auf der Anlage sind bzw. sind Schilder auf denen sie bei Weichen/Signalen stehen könnten, nicht einsehbar.
Deshalb ist es teilweise ein Ratespiel, was sich hinter dem ein oder anderen Schalter verbirgt. Und da man manchmal bis zu 6 Anläufe braucht, um den richtigen zu finden, und die vorher falsch betätigten Weichen/Signale aus Versehen nicht zurück gestellt hat.. kurzum es gab schon einige Flankenfahrten, Auffahrunfälle.. nur von Frontalzusammenstößen bin ich bisher verschont geblieben. Anfangs bin ich natürlich auch mit dem bespielterem Material gefahren, bei dem es nicht so drauf ankommt. Wenn ein DB 800 Schienenbus von 1955 bei solchen "Testfahrten" seine erste Macke im Lack bekommen würde, wäre das höchst unschön.
Jedenfalls läuft der Fahrbetrieb durch die ganzen Suchereien noch schleppend. Die Gesamtanlage zu betreiben, ist äußerst schwierig.
Nunja, wie dem auch sei, es wird schon werden! Für zwei Spieler ist die Anlage jedenfalls ideal, man kann sich gegenseitig die Züge hin und her schicken. Man brauch nur n Mitspieler..
Ein Fehler, der mich erst sehr verdutzt schauen ließ, war dieser hier:
Vom Nostalgieteil der Anlage schickte ich den D-Zug in Richtung anderen Teil. Bereits wenige Sekunden kam der Zug rückwärts zurück. Ich dachte erst, ich seh nicht richtig. Also den Zug nochmal losgeschickt. Doch wieder kam er rückwärts zurück.
Der Fehler war, das die V200 langsam mit dem Handschalter gegen den Signalkasten fuhr, dadruch der FRU der Lokomotive betätigt wurde, und der Zug rückwärts zurück kam. Durch vom Gleis wegrücken des Signals war der Fehler behoben.
Was mache ich hier am besten mit der Oberleitung? Wie bastle ich da noch was hin? Ideen?
Hier nochmal anders zu sehen, durch das Quertragwerk kommt es, das dort Ende ist. Abr das Quertragwerk ist unabdingbar.
Steuerpult Teil 1:
Steuerpult Teil 2: Insgesamt über 130 zu schaltende Magnetartikel und anderes, und neun Fahrtrafos.
So, das hier wird Ebertshausen sein. Ebertshausen ist von der Bahn rumdherum eingeschlossen und verfügt natürlich über einen Bahnhof und zusätzlicher Güteranlage.
Hier befindet sich Klingelshausen. Namensgeber war das Bahnwärterhaus im Gleisdreieck mit elektrischer Klingel. Der größte Teil des Ortes liegen "neben der Platte", nur das Bahnwärterhaus, eine Pension und die örtliche Kirche befinden sich auf der Anlage.
Hier wird Hintertupfingen sein. Namensgeber ist Faller, denn Faller hat dieses Bahnhofsgebäude schon vor 50 Jahren auf Hintertupfingen gekauft.
Dies ist Zeven, der Hauptbahnhof der Anlage. Früher hieß es mal Neustadt. Jedoch wird es nach erbittertem Demonstrationen der Zevener wieder in Zeven umbenannt. Schließlich verpasste Faller dem Bahnhof früher auch den Namen "Zeven".
Die Bahnsteige von nachd er Jahrtausendwende passt den Zevenern natürlich auch nicht. Je nachdem wie die finazielle Lage der Gemeinde ist, sollen die Bahnsteige gegen echte Qualitätsarbeit aus den 60er Jahren ausgetauscht werden. (Suchanfrage demnächst im Forum).
Das Dorf Zeven. Auch hier tut sich einiges. Die Zevener sind eine besondere Spezies. Das Hochhaus passte ihnen auch nicht mehr. Es wurde gesprengt und der Schutt abgetragen. Da Herr Bildmann noch im Urlaub war, gibt es von der Sprengung keine Bilder. In Windeseile wurde eine typische 50er Jahre Tankstelle auf dem nackten Betonboden aufgebaut. Drumherum folgt noch.
In Ebertshausen gibt es noch ein Bahnbetriebswerk, das zukünftig ausschließlich für Dampfloks genutzt werden soll.
Das Bahnbetriebswerk in Hintertupfingen soll in Zukunft nur noch für Diesel- und Eloks benutzt werden. Der Kohlebunker steht dort nur so!
So, nun denn. Die Elektrik nist fertig. Thereotisch funzt alles, an der praktischen Umsetzung des Fahrdienstleiters happert es manchmal noch.
Grund genug an der Landschaft zu werkeln. Einiges muss abgeändert bzw. neu auggebaut werden. Angefangen bin ich hier:
Früher stand dort ein Stellwerk, welches voraussichtlich nicht mehr auf der Anlage auftauchen wird (zu neu).
Gestern wurde mit Spachtel und Co einiges abgetragen.
Die total zusammengestückelte Grasmatte am Drehscheibenrand wurde aus zwei neuen großen Stücken zusammengesetzt, sieht besser aus (habe noch reichlich Grasmatte über).
Nachdem ich heute den ganzen Nachmittag weiter gebaut habe, sah es dann so aus:
Mal die Zimmerbeleuchtung ausgeknippst:
Achja. Meine Landschaft hat keinen Anspruch auf Vorbildmäßigkeit. Landschaftsbau macht mir nicht soo viel Spaß.
Nur etwas drumherm muss sein, denn auf der nackten Platte will ich meine Züge nicht fahren.
mfg Tim