Leider bin ich im Moment knapp ein halbes Jahr hinter meinem mir selbst gesteckten Zeitplan. Die Gründe sind viele aber man baut eine Anlage nicht um fertig zu werden. Jedenfalls hat der Verzug etwas gutes, denn ich kann mein Konzept (akt. Planung SBH auf zweiter Seite) nochmal überdenken und habe noch kein Gleis gelegt. Zur Zeit suche ich am idealen Layout für meinen Schattenbahnhof und so langsam geht mir mit dem drehen und wenden jede Idee aus, wie ich nochmehr Stellfläche auf den Raum bekomme.
Meine Prämissen sind: - Gleisanzahl sollte durch 4 teilbar sein (Digitalsteuerung mit 4fach Decoder in der Nähe) - Märklin K-Gleis - Zuglänge 2m (ideal 2 Stellplätze für Überlänge Züge ICE1/TGV mit ~230cm) - 4,10m * 1,4m - 1 doppelgleisiger Ausgang - 2 TrainSafe-Anschlüsse
Aktuell sieht meine Planung so aus:
- Gleislängen im großen SBH 234cm - XtraCAD kennt keine Flexgleise daher alles mit 2200 gebaut. - Längstes Gleis 300cm
Ich glaube, ich kann dir auch nicht richtig weiter helfen, nur hätte ich eine Ganz kleine Idee: Das Streckenstück, wo in die nächste Ebene geht, könntest du evtl (wahrscheinlich hast du es aber eh schon geplant) zwei Weichen einbauen, mit denen du dann die Spur wechseln kannst. Weil so kannst du noch aus wählen, ob du in den Kurzen oder doch den Größen SBF fahren willst. Sonst finde ich den Plan gut!
Ich hoffe, ich habe dir wenigstens ein bisschen weiter geholfen
Hallo Florian, was genau gefällt Dir nicht? Ich kann wirklich nichts finden, was gegen diese Lösung sprechen sollte. Du hast jetzt 10 Abstellgleise mit ordentlicher Länge. Und wenn Du mit 4-fach Decoder alle Anschlüsse nutzen willst, wäre eine Erweiterung um 4 Gleise nötig, für die aber kein Platz da ist. Sorry, aber mir fällt nix ein ops:
Jürgen: Es ist halt immer so ein Gefühl, dass ich irgendwas übersehen habe - vor allem bei meiner Planung für meine Anlage. Ich weiß, da muss ich entspannter werden.
Marlon: Der SBH soll nur in eine Richtung durchfahren werden. Nicht nur, weil die Steuerung dann einfach ist. Ich brauche dann nicht unbedingt digitalisierte Weichen an den Ausgängen (hier streiten sich ja die Geister ob eine Ausfahrweiche nicht einfach nur aufgefahren werden soll und der Antrieb nur kaputt gehen kann) und weitere Abschalter an den Haltestrecken.
Zitat von ElchLeider bin ich im Moment knapp ein halbes Jahr hinter meinem mir selbst gesteckten Zeitplan. ...
Hallo Florian,
willkommen im Club. Dann dauert's eben etwas länger.
Zitat von Elch... Jedenfalls hat der Verzug etwas gutes, denn ich kann mein Konzept (akt. Planung SBH auf zweiter Seite) nochmal überdenken und habe noch kein Gleis gelegt. ... Meine Prämissen sind: - Gleisanzahl sollte durch 4 teilbar sein (Digitalsteuerung mit 4fach Decoder in der Nähe) - Märklin K-Gleis - Zuglänge 2m (ideal 2 Stellplätze für Überlänge Züge ICE1/TGV mit ~230cm) - 4,10m * 1,4m - 1 doppelgleisiger Ausgang - 2 TrainSafe-Anschlüsse
Aktuell sieht meine Planung so aus:
- Gleislängen im großen SBH 234cm - XtraCAD kennt keine Flexgleise daher alles mit 2200 gebaut. - Längstes Gleis 300cm ...
Tja, bei den Durchfahrtsgleise sehe ich vielleicht noch eine Erweiterung um ein Gleis, eventuell zwei (wobei die dann etwas kürzer werden). Rechts unten mit einer Bogenweiche raus und die beiden Gleise innen im Bogen parallel verlegen, bis sie die erste Ausfahrweiche erreichen.
Was mich aber viel mehr interessiert: Hast Du keine Triebwagen oder Wendezüge laufen? Brauchst Du dafür nicht ein paar Kopfgleise? Gleiswechsel im Einfahrtsbogen mit Bogenweichen, dann weiter über die Ausfahrweichen immer geradeaus (!) und dann nach innen vier Kopfgleise verlegen.
Bei 140 cm Anlagentiefe sollte sowohl der Zugriff von vorne als auch von hinten von außen möglich sein. Tipps zur [URL=https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=59602[/url] Zugänglichkeit findest Du in verlinktem Thread.
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Ich habe einige Wendezüge laufen. Theoretisch sieht mein Innenbeleuchtungs-Konzept für die Wagen mit stromführender Kupplung ein Wendezug für alle Schnellzug-Waggons vor. 4 Lokomotiven habe ich erst komplett auf Wendezug-Betrieb ertüchtigt. Doch setze ich immer noch auch Züge ohne Steuerwagen ein (technisch sind sie mit Steuerwagen identisch) und so sieht es mehr als bescheiden aus, wenn ein TEE von einer 103 rückwärts aus dem Tunnel kommt.
Die Idee eines Triebwagen-Kopfbahnhofes ist dennoch interessant. vor allem könnte ich mir einen Trainsafe-Adapter sparen. habe mal eine Zwischenlösung gebastelt. Ich bin aber nicht ganz glücklich über einen Gegenverkehr dort unten und ich sehe schon den ersten "Blindgänger".
Das ist auch nicht schlecht... Wenn du überhaupt so viele Abstellgleise brauchst Nur wird das eine Abstellgleis eigentl. blockiert, da dort die eine Kreuzung abspringt (viertes von unten). Wisst ihr, welche stelle ich meine?
dein Vorschlag hat wirklich einen der besten Platzausnutzungen. Auch wenn ich die anderen Vorschläge auch nicht schlecht finde und ich schon von der Diskussion fasziniert bin. Mit 225cm Länge sind die langen Gleise auch voll in meiner Prämisse für 2m lange Züge. Gegenverkehr ist de Facto eigentlich nicht gegeben was die Betriebssicherheit erhöht.
Nur damit bin ich beim eigentlichen Thema, denn irgendwie muss es möglich sein, dass kein Nicht-Kurzer-Wendezug in die Gleise einfährt - denn sonst scheppert es natürlich kräftig. Ich habe mir überlegt, dass ich die entsprechenden Fahrzeuge mit Magneten ausrüste die ein Schalten der Weichen erst möglich macht bzw. die Weichen schaltet. Jetzt passt das ganze natürlich nicht so in das Konzept alles digital zu schalten.
Zitat von Elch... Ich habe mir überlegt, dass ich die entsprechenden Fahrzeuge mit Magneten ausrüste die ein Schalten der Weichen erst möglich macht bzw. die Weichen schaltet. Jetzt passt das ganze natürlich nicht so in das Konzept alles digital zu schalten. ...
Hallo Florian,
wenn Du mit dem Computer steuerst, wird das recht einfach, da das Programm weiß, welcher Zug wo steht.
Wenn Du nur über die Digitalbox von M. gehst, geht das nicht!
Ob das mit den Magneten bei den Wendezügen vorwärts und rückwärts so einwandfrei funzt, weiß ich nicht. Der Magnet muss ja irgendwo hin, wo er unabhängig ist bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt funktioniert und niemals mit dem Mittelleiter kollidiert. Sollte mal die Lok des Wendezuges gewechselt werden, muss er immer noch als solcher erkannt werden. Sollte der Steuerwagen des Eilzuges mal in einen "normalen" Eilzug ohne Wenden eingereiht werden, darf der Zug nicht zum Wendezug gemacht werden.
Daher hast Du Recht wenn Du schreibst.
Zitat von Elch...Ach verdammt ist das alles so schwer. ...
Aber das ist doch auch eine Herausforderung und interessant, die passende Lösung zu finden. Passend heißt hier wohl: - preisgünstig - einfach - zuverlässig
Gruß, Heinz
Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder. Was noch fehlt? "Ein Sack voll Zeit"
Vor allem zuverlässig muss die Sache sein - Kosten sind zwar auch nicht Priorität aber auch wichtig. Daher komme ich gerade von der Idee der Kopfgleis im Verdeckten Bereich ab. Leider bin ich gerade unterwegs und kann keine aktuelle Planung hochladen. Doch meine ursprüngliche Planung lässt sich ganz gut in Module einteilen und später erweitern.
Die ganzen kurzen Triebwagen und Wendezüge (<1,3m) werde ich wohl in einem sichtbaren Anlagenteil als ein Art Betriebswerk abstellen. Zumindest sieht das die Erweiterungsplanung aus. Somit habe ich einen zweiten de-facto SBH aber Spielspaß. Pläne folgen, auch wenn ich dann schon bei Erweiterungen von noch nicht mal umgesetzten Bauten bin.
Hallo, Elektrisch muß jeder einzelne Block über einen Schalter zu bzw. abgeschaltet werden können. Grund ist das bei einem Kurzschluss der Booster nicht eingeschaltet werden kann und die Fahrzeuge nicht weggefahren werden können um an die "Kurzschlussstelle" zu kommen.
Ich habe meine Planungen aktuell nochmal überarbeitet, habe eure Ideen mitgenommen und bin zu folgenden Ergebnis gekommen. Aktuell sieht das Layout folgendermaßen aus: Der Unterschied zu meiner Ursprünglichen Planung sind nun Gleise mit 252cm Länge (diese können damit Züge von 230cm (mein max.) aufnehmen und habe noch einen Puffer. Eine Verlängerung auf 270 cm wäre technisch einfacher (~3 mal Flexgleis à 90cm) würde aber eine Erweiterung der Anlagenlänge auf 430cm bedingen. Hier werde ich nochmal nachmessen und ggf. sogar noch erweitern (würde auch Vorteile im oberen Bereich geben und die Rampen flacher). Die zweite Harfe ist entfallen da ich nun Stellplätze >230cm habe und so das Layout einfacher gestaltet werden kann. Die Rampen gehen in max. 3% Steigung auf die nächste Ebene über. Die erste Kreuzug hat bereits eine Höhe von 85 mm (Netto ca. 75mm). Zwar habe ich hier den Tod zu sterben, dass ein Eingriff auf die Einfahrtsweichen erschwert ist, aber eine S-Kurve in der Rampe kann entfallen. Einzig die engen R1-Kurven machen mir noch Kopfschmerzen bzgl. zur Zeit nicht vorhandenen 1:87 Schnellzugwaggons. Sie liegen aber in der Ebene, bilden keine S-Kurven, und eine Zugbegegnung ist ausgeschlossen. Sichtbar sind sie sowieso nicht später. Komplett auf R1 verzichten kann ich auf Grunde der Bogenweichen auf R1 sowieso nicht.
Die Kopfgleise sind in die zweite Ebene (+150mm), die komplett neu eingefügt worden ist, gelegt. Hier sind sie in Kombination mit dem Trainsafe-Anschluss, der damit auf einen reduziert wurde. Ein Falschläufer rollt mir somit direkt in die Eingriffsfläche und alle Weichen darunter sind stellbar. Rücksetzen somit Problemlos möglich Die drei Kopfgleise sind nicht besonders lang (Auslegung: 144cm) sollen aber in erster Linie die kurzen Regional-Wendezüge aufnehmen. Bei einer Verlägerung um 20cm könnte hier auch ein IR-Wendezug seinen Platz finden. Eine Erweiterung um weitere Gleise ist nicht geplant auf Grund der Eingriffstiefe und der Limitierung auf 4 Weichen am Decoder.
Die Wendeschleife ist noch eine Behelfsmaßnahme. Diese soll anstelle der Rampe auf die obere Anlagenebene vorerst genutzt werden. So kann ich die Loks ausführen, testen und natürlich spielen auch wenn im oberen Bereich noch kein Verkehr stattfinden kann. Er wird sozusagen immer vor dem Ende hergeschoben.
#18 von
rainerwahnsinn
(
gelöscht
)
, 01.10.2013 11:47
Zitat von ElchKomplett auf R1 verzichten kann ich auf Grunde der Bogenweichen auf R1 sowieso nicht.
Hallo Florian,
bei dieser Anordnung hast du je Bogenweiche nur ein einzelnes Gleis am R1-Zweig angebunden. Nicht mehr. Wenn Platz und Eingriffsmöglichkeit R2 zulassen, sollten sich die Bogenweichen erübrigen lassen. Wenn du auf die aus weiteren Gründen aber nicht verzichten möchtest, ist's vielleicht gut sie dort anzubringen, wo du im Problemfall leicht hinkommst, also an eher unkritischen Stellen. Im SBF und dazu in der Ecke, vielleicht gar auf an-/absteigender Strecke birgt schon Risiken. Oder du probierst mal ein Probeaufbau und schaust, ob dein Fuhrpark da wirklich mitspielt.
Zum Testaufbau wird es noch ein paar Tage dauern. Das Weichenmaterial ist aber schon zum Großteil vorhanden. Nur wird der Test wenig Aussagekraft auf 1:87-Waggons haben, da diese nicht im Fuhrpark vorhanden sind. Lediglich meine Waggons mit stromführender Kupplung die früher ganz allergisch auf R1 reagiert haben, was inzwischen ausgemerzt ist, könnten Rückschlüße geben.
ist es gewollt, dass die Wendezüge Aus den Kopfgleisen erst in den unteren Schattenbahnhof müssen, bevor sie wieder in die "Oberwelt" kommen ? Das hat sicher einige Vorteile (Kreuzungsfreier Anschluß an die Strecke, Wendezüge können auch gewendet im SBf abgestellt werden), aber auch Nachteile (der SBf benötigt ein Durchfahrtgleis, die Fahrzeit steigt deutlich). Von daher würde ich die Position und Anbindung der Kopfgleise noch mal überdenken.
Zitat von pkf[...]ist es gewollt, dass die Wendezüge Aus den Kopfgleisen erst in den unteren Schattenbahnhof müssen, bevor sie wieder in die "Oberwelt" kommen ? Das hat sicher einige Vorteile (Kreuzungsfreier Anschluß an die Strecke, Wendezüge können auch gewendet im SBf abgestellt werden), aber auch Nachteile (der SBf benötigt ein Durchfahrtgleis, die Fahrzeit steigt deutlich). Von daher würde ich die Position und Anbindung der Kopfgleise noch mal überdenken. [...]
Die kreuzungsfreie Einfädelung ist gewollt für mich wichtiger als der Fahrzeitverlust. Hier überwiegt der Vorteil der vereinfachten Steuerung und des Layouts. Zudem ist es möglich, wie du gesagt hast, die Züge aus dem Kopf-SBH in den Durchgangs-SBH zu speichern. Ein Durchgangsgleis ist ja logisch immer zu schalten.
Die Wendeschleife ist wie bereits richtig von Ferenc angemerkt der Platzhalter für den Weg ans "Licht".