RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#1 von zenani ( gelöscht ) , 12.10.2013 19:40

Hallo,

hier im Forum habe ich schon einiges darüber gelesen die Puko's selber zu bauen.
Als ich für meine kleine Anlage das jetzt auch machen wollte um Betonschwellen zu bekommen, habe ich ein Problem mit dem Lärm.

Der Rest der Märklin K Gleise liegt bisher auf 10mm Sperrholz und 6mm Bautenschutzmatten, das ist angenehm leise.
Für die PuKo's habe ich 1,3mm Drahtstifte, Messingband auf dem Trassenbrett und dann noch die Stifte mit dem Messingband verlötet. Also eigentlich so wie ich es im Forum öfters gesehen habe.
Fährt jetzt eine Lok drüber erzeugt das aber ein ziemlich nerviges schleifendes Metallgeräusch vom Schleifer. Das ist mindestens doppelt so laut wie das beim Märklin K Gleis. Testweise habe ich das mit und ohne Bautenschutzmatte gemacht, da merkt man eigentlich keinen Unterschied.

Die Drahtstifte habe ich oben eigentlich schon relativ glatt abgeschliffen.

Hat da jemand Tipps wie man das behebt/minimiert?

mfg Christian


zenani

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#2 von rolfuwe ( gelöscht ) , 12.10.2013 20:31

Eisenbahn Journal 1-2012. Super Anlagen.
Da geht es um eine Anlage mit Eigenbau-Punktkontakten.
http://img.zvab.com/member/82237w/52243175.jpg


rolfuwe

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#3 von Badaboba , 12.10.2013 20:59

Zitat von rolfuwe
Eisenbahn Journal 1-2012. Super Anlagen.
Da geht es um eine Anlage mit Eigenbau-Punktkontakten.
http://img.zvab.com/member/82237w/52243175.jpg



Die Anlage von Ulrich Meyer ist tatsächlich hervorragend, nur die verbauten Brüning-Pukos wird man heute nicht mehr erwerben können.


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#4 von 6achser ( gelöscht ) , 12.10.2013 21:00

Moin Christian,

hast du die nur Plattgeschliffen oden abgerundet??

MfG

Andre


6achser

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#5 von klein.uhu , 12.10.2013 23:33

Moin,

Wenn man die Puko-Stiffte bis ins Trassenbrett klopft, hat man eine hervorragende Schallbrücke, da nutzt dann die beste Schalldämmung unter den Gleisen absolut nicht.
Genauso gut kann man dann die Gleise selbst auf dem Trassenbrett ohne Schalldämmung festschrauben oder nageln.

Gruß klein.uhu


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#6 von catlighter , 13.10.2013 10:41

Hallo Christian,

wenn Du auch in "Meinem Rottweil" vorbeigeschaut hast, oder auch bei Udo's Anlage 8, dann hast Du ja genug Lesestoff in Punkto Geräuschentwicklung aufgenommen. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, es hängt extrem vom Schleifer ab. Die neuen Märklin-Flüsterschleifer hört man so gut wie gar nicht. Auch ist es wichtig, die Puko's auf gleichem Niveau zu halten. Ständiges Auf und Ab erzeugt stärkeres Geräusch. Im Übrigen glaube ich nicht, dass die Anlage von Ulrich Meier besonders leise ist. In seinem Bericht schreibt er ja auch, das er extra Schienenstöße eingebaut hat, um besonders viel Geräusch zu "erbeuten".

Der kleine Uhu hat nur bedingt recht: Natürlich bilden die vernagelten Stifte eine direkte Schallbrücke, diese ist aber komplett entkoppelt vom Gleis, überträgt also keine Rollgeräusche. Von daher macht die sorgfältige Verlegung der Selbstbau-Pukogleise mit Geräuschdämmung immer noch Sinn.

Viele Grüße
Kai


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#7 von zenani ( gelöscht ) , 13.10.2013 13:46

Hallo zusammen,

@Andre
Bisher hab ich nur diese scharfen Grate oben durch flaches abschleifen entfernt.

@ Kai
Ja die beiden Threads kenne ich. Von einem der beiden hatte ich auch die Sache mit dem Busch Kupferband. Das mit dem Lärm habe ich beim lesen wohl nicht so richtig wahrgenommen.
Die Drahtstifte sind bei mir aber auch nicht direkt im Trassenbrett.

Ich hab das wohl nicht ganz richtig erklärt. Der Aufbau ist zur Zeit so:
1. Trassenbrett auf dem Segmentkasten verschraubt
2. Bautenschutzmatte aufgelegt
3. 6mm Sperrholz
(4. Bautenschutzmatte)

Die Drahtstifte sind nur in die 6 mm Sperrholzplatte eingeschlagen und haben daher keine Schallbrücke zum Unterbau. Die zweite Bautenschutzmatte bringt wie schon erwähnt nichtsmehr.

Ich werde evtl. mal testen ob es stabil genug wird ohne das die Drahtstifte in Holz eingeschlagen werden. Irgendwie verklebt/verlötet zwischen zwei Bautenschutzmatten.

mfg Christian


zenani

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#8 von catlighter , 13.10.2013 14:29

Hallo Christian,

kannst Du Aussagen zum unterschiedlichen Verhalten bei unterschiedlichen Schleifern machen? Z.B. die neue 94er von Märklin hat so einen drunter...

Bei 6 mm Dämmmatte sollte es auch ohne Kontakt zum Trassenbrett gehen, wenn mit Kupferband verlötet und eingeschottert. Allerdings bräuchte man dann extrem kurze Stifte, hab ich noch nirgends gesehen... Was für Stifte verwendest Du?

Viele Grüße
Kai


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#9 von zenani ( gelöscht ) , 13.10.2013 16:08

Habs bisher nur mit einem Schleifertyp versucht (Original mit dem Loch).
Nur mit Dämmmatte hört man jetzt eigentlich keinen unterschied mehr zum K-Gleis.

Es ist nur noch schwerer als bei Holz in diese grobkörnige Dämmmatte die Stifte gleichmäßig mittig und gerade einzuschlagen, da muss ich mir noch ein Hilfsmittel einfallen lassen. Das Kupferband reist auf der flexiblen Dämmmatte beim einschlagen auch oft etwas ein.
Da Bedarf es noch einigen Überlegungen wie man das ordentlich und schnell bauen kann.

Die Drahtstifte haben 18mm, aber die lassen sich leicht kürzen mit nem Seitenschneider. Ich versuche mal mir diese Woche von diesen Goldleistenstiften zu besorgen.

mfg Christian


zenani

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#10 von catlighter , 14.10.2013 09:21

Hallo Christian,

zum Setzen der Stifte zitiere ich mich mal selbst

Zitat
Zum Einschlagen der Goldleistenstifte habe ich ein ideales Werkzeug gefunden: Ein Torx Bit, welches ein Stück weit hohl gebohrt ist. Das erleichtert das Ansetzen der Stifte und mindert die Bruchgefahr. Ist eine Arbeit für Verrückte, aber ich wollte das ja so...




Wenn Du sie nur in die Dämmmatte setzt, reicht einfaches Drücken - Hammer überflüssig!

Offensichtlich bist Du ja schon auf dem (für Dich) richtigen Weg, wenn Du das Geräuschniveau von K-Gleis erreichst. Ich ziehe es vor, das Schleifergeräusch schon in der Quelle zu minimieren, weshalb ich Alles! Rollmaterial auf den neuen Schleifer umrüsten werde. Das Loch in der Mitte ist eh Mist...

Viele Grüße
Kai


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#11 von Udo Nitzsche , 14.10.2013 10:45

Hallo alle zusammen,

ein interessantes Thema, mit dem ich mich zur Zeit bekanntlich auch gerade auseinandersetze.

Meine Erfahrungen sind die folgenden:

Was die Rollgeräusche angeht, ist das Tillig-Elite-Gleis sogar leiser als das K-Gleis (bei gleicher Verlegung auf 5 mm Selitac) - wie ich schon in meinem Thread geschrieben habe. Das liegt wohl an dem insgesamt viel feineren Schienenprofil - weniger Volumen, weniger Oberfläche = weniger Lärm. Insofern muss ich Kai recht geben - die Geräuschdämmung des Gleises ist nach wie vor sinnvoll und notwendig. Anders als beim K-Gleis haben die Pukos ja nicht einmal eine Verbindung zum Schwellenband.

Die Pukogeräusche habe ich durch vorheriges Rundschleifen der fertigungsbedingt scharf abgekanteten Stifte schon etwas verringern können. Durch die geringere Reibung schwingen die Pukos offenbar weniger, so dass das "Zirpen" fast weg ist, nur das Schleifgeräusch bleibt.

Es ist auch richtig, dass das Auf-und-Ab des Schleifers mehr Geräusche verursacht als wenn die Pukos alle auf gleicher Höhe sind, weil auch hier die Reibung an einzelnen Pukos größer wird.

Die Länge der Pukos bis zum "festen Material" beeinflusst auch die Geräusche. Bemerkbar ist dies sogar mitunter bei den Original-Weichen des K-Gleises - da quietscht es nämlich manchmal genauso.

Ich bin zwar kein Akustiker, aber m. E. stellen sich bei Geräuschentwickungen und deren Abhilfe grundsätzlich immer drei Fragen:
- Wo kommt der Lärm her ("Schallquelle")?
- Wie wird der Lärm übertragen ("Schallleitungsmedium")?
- Wo wird der Lärm in die Luft abgegeben?

Am besten ist es natürlich, an der Quelle anzusetzen. Ist dies nicht oder nur bedingt möglich, muss man die Ausbreitung verhindern bzw. minimieren.

Auf die Fahrgeräusche angewandt heißt das aus meiner Sicht:

Rollgeräusche:
Geräuschquelle sind die auf den Schienen rollenden Räder, Übertrager sind das Gleis und auch die Fahrzeugkörper. Abgestrahlt wird der Schall über die Trasse bzw. Platte, aber eben auch über die Fahrzeuge. So machen hohle Blechwagen mit zapfengelagerten Radsätzen und Blechfahrwerk mehr Lärm als Kunststoffwagen mit spitzengelagerten Radsätzen. Am Gleis gehört eine Dämmung in Form einer Unterlage hin. Aber auch dem Resonanzkörper beim Bettungsgleis (M- oder C-Gleis) müsste man durch Auffüllen mit Dämmmaterial begegnen.

Schleifergeräusche:
Die Quelle ist das Schleifen des Schleifers über die Pukos, welches die Pukos zum Schwingen anregt (einseitig eingespannter Stift). Hier spielt m. E. die frei schwingungsfähige Länge des Stiftes eine Rolle. Diese ist bei dem von mir verwendeten weichen Selitac länger als bei der von Kai eingesetzen Dämmmaterial. Eingeschottert dürfte sich m. E. noch eine deutliche Verringerung ergeben. Das Übertragungs- und Abstrahlmedium ist aber der Schleifer selbst - sonst hätte der Einsatz von Flüsterschleifern keinen Sinn. Das Trassenbrett spielt aus meiner Sicht bei der Lärmausbreitung eher eine geringere Rolle.

Soweit zur Theorie. Sobald ich das erste Stück geschottert habe, sehe ich weiter...

Zum Einschlagen der Stifte nehme ich übrigens ein Nageltreiber und einen 100-g-Hammer. Den Stift ansetzen, kurz mit dem Hammer allein draufschlagen, bis der Stift hält und dann mit dem Treiber bis in die richtige Höhe einschlagen. Ab und zu bricht mal ein Stift ab, aber meistens nur, weil ich zu schnell arbeiten will.


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#12 von zenani ( gelöscht ) , 15.10.2013 13:33

Hallo zusammen,

ich habe das ganze gestern Abend nochmal getestet in verschiedenen Varianten.
z.bsp. Drahtstift lose, in Dämmmatte, in Holz, in Acryl (Holz)

Testen kann man wie ich finde gut indem man einfach einen losen Schleifer über die PuKo's zieht oder von oben antippt mit dem Schleifer. Der Geräuschunterschied ist gewaltig.

Das einschlagen der Drahtstifte an sich ist durch eure genannten Hilfen eigentlich eher weniger das Problem. Ich habe mir zum testen einfach mal in ein kleines Holzbrett, im richtigen Abstand, kleine Löcher gebohrt. Stift rein, draufhauen fertig. Und mit der richtigen Dicke des Bretts auch gleich in der richtigen Höhe. Damit klappt es auch relativ gut direkt in die Dämmmatte zu schlagen, da die Matte immer etwas nachgibt und der Stift sonst gerne in eine Lücke rutscht zwischen diesen gepressten Matten aus Gummiresten.

Die Dämmmatte hat aber einige Nachteile die mich zur Zeit noch abhalten:
- durch das federn beim einschlagen muss man jeden Stift nochmal ausrichten damit die Höhe stimmt
- die Stifte sitzen relativ locker und müssten irgendwie verklebt werden
- jede direkte Verbindung mit Holz oder Acryl auf Holz und der Lärm ist wieder da

Ich finde das bisher sehr heikel nur mit der Gummimatte. Damit der Betrieb später fehlerfrei funktioniert müssen die PuKo's genau passen und dürfen nicht verrutschen.

Eine gute Idee zur stabilen Befestigung und exakten Ausrichtung in der Gummimatte habe ich noch nicht.

mfg Christian


zenani

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#13 von hu.ms , 15.10.2013 19:13

Eigentlich geht es aus meiner sicht darum, die pukos elektrisch zu verbinden und zu fixieren,
damit sie im gleichmäßigem abstand zueinander und natürlich zum gleis verbleiben.
Andererseits sollen die vom schleifer übertragenen schwingungen gestoppt werden.

Versucht es mal mit einem kunststoffstreifen in gleisbreite so 3 cm zum fixieren der pukos.
Auch hartgummistreifen wären interessant. Material etwa wie die bleichgleis-fixiergummis.

Den streifen oben und unten in schalldämm-material und nur an möglichst wenigen stellen am gleis fixieren wegen des exakten abstands.
Auf keinen fall kontakt zu - egal welcher - holzplatte. Die wirkt wie ein verstärker.

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#14 von kleiner Wolf , 15.10.2013 19:37

Hallo Christian,

ich kann nicht verstehen, dass du den Stress mit dem Selbstbau antust.
Es gibt doch Punktkontakte von Peco und Erbert.
Klar ist ein Selbstbau auch eine Möglichkeit.
Aber, ob du damit die Qualität von serienmäßig hergestellten Pukos erreichst wage ich zu bezweifeln.


Gruß
Roland




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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#15 von zenani ( gelöscht ) , 15.10.2013 19:56

Das PuKo Band von Erbert wollte ich mir eigentlich mal bestellen zum testen, hab ich irgendwie garnichtmehr dran gedacht.
Das von Peco finde ich nicht so tolle. Ist relativ fummelig und optisch nicht so mein Fall.

mfg Christian


zenani

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#16 von kleiner Wolf , 15.10.2013 20:05

Zitat von zenani
Das PuKo Band von Erbert wollte ich mir eigentlich mal bestellen zum testen, hab ich irgendwie garnichtmehr dran gedacht.
Das von Peco finde ich nicht so tolle. Ist relativ fummelig und optisch nicht so mein Fall.


Hallo Christian,

schau mal bei Knut viewtopic.php?f=51&t=22305 rein.
Dort wurde teilweise das Peco Band verbaut.


Gruß
Roland




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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#17 von Keksfabrik , 15.10.2013 20:40

Zitat von zenani
Das PuKo Band von Erbert wollte ich mir eigentlich mal bestellen zum testen, hab ich irgendwie garnichtmehr dran gedacht.
Das von Peco finde ich nicht so tolle. Ist relativ fummelig und optisch nicht so mein Fall.

mfg Christian




Das habe ich mir auch mal gedacht und das Puko-Band von Erbert bestellt. Es ist auch relativ fummelig zu installieren und die Pukos sind dünn und nur so halb entgratet, sodass sie relativ scharf sind. Im Anlageneinsatz hatte ich sie jedoch noch nicht.


Viele Grüße

. Martin


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#18 von zenani ( gelöscht ) , 16.10.2013 19:04

Das Pukoband von Erbert zu kaufen ist wohl schwieriger als gedacht.
Auf deren Homepage findet sich ein Link zur Preisliste von 2007 bei der der Link nicht funktioniert.

Der einzige andere Shop den ich bisher gefunden habe, bei dem man per Email bestellen soll, funktioniert die Emailadresse nicht.

Hat da jemand eine Quelle?

mfg Christian


zenani

RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#19 von Keksfabrik , 16.10.2013 19:26

Ich habe meine noch in diesem Jahr bei Ralf Sczepan (Signalmanufactur) bekommen.

Ansonsten würde ich dir auch meine Rolle vermachen, habe noch eine originalverpackte rumliegen.


Viele Grüße

. Martin


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#20 von waltervölklein , 16.10.2013 19:46

Es gibt nebem Peco und Erbert noch eine Möglichkeit:


Mittelleiter für Peco und Tillig-Gleis


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#21 von Keksfabrik , 16.10.2013 20:14

Hallo Walter,

deine Lösung finde ich toll, aber sie ist leider (für mich) unbezahlbar


Viele Grüße

. Martin


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#22 von prion , 17.10.2013 07:39

Zitat von Keksfabrik
Hallo Walter,

deine Lösung finde ich toll, aber sie ist leider (für mich) unbezahlbar



Tut mir leid, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Lt. Website beträgt der Preis max. 10 € per Meter. 40 m Gleis mit Pukos auszurüsten kommt daher auf max. 400 €. Da würde ich doch lieber auf eine oder zwei Loks verzichten, oder?

Gruß, prion


 
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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#23 von Keksfabrik , 17.10.2013 08:01

Das Thema mit nachgerüstetem Mittelleiter war für mich ursprünglich wegen des geringeren Preises im Gegensatz zu den Märklin-Gleisen interessant. Diese Variante kostet nun inkl. Gleis (z.B. Peco Code100) ca. 14 € pro Meter. Das sind mind. 4-5 € pro Meter mehr als das K-Flexgleis. Sicher, das sieht nicht so gut aus, aber ich habe eben auch viel weniger Bastelarbeit damit.

Und wie ich gesehen habe, empfiehlt Walter, Messingschrauben einzudrehen, damit die Streifen besser halten. Damit wird dann wieder eine Schallbrücke geschaffen. Oder gibts da noch andere Befestigungsideen?

Aber du hast schon Recht, für die tolle Optik würde ich tatsächlich auf Rollmaterial verzichten


Viele Grüße

. Martin


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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#24 von waltervölklein , 17.10.2013 08:12

Ja, es gibt noch mehr Möglichkeiten:

1 - Die Pukostreifen von unten in die Kunststoffschwellen z. B. mit einem heissen Lötkolben einschmelzen
2 - an den Pukostreifen sind kleine Streifen zum rechtwinkligen umbiegen auf beide Seiten. Diese könnte man auf die Bettung aufkleben.


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Geräuschproblem mit Eigenbau PuKo's für Märklin

#25 von zenani ( gelöscht ) , 17.10.2013 12:23

Hallo,

ich habe von Erbert eine Preisliste bekommen. Darin steht, das alle nichtmehr aufgeführten Artikel bei der Signalmanufactur erhältlich sind und die Punktkontakte stehen nichtmehr drin.

mfg Christian


zenani

   


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