Danke für die Blumen Hardy!
Lötmarathon - gut, keine 42km aber trotzdem etliche Meter Kabel, Lötpunkte, Stecker
und sonstiges Kupfer habe ich miteinander zu einem harmonischen Ganzen verschmolzen...
Hier liegen gerade Ein- und Ausfahrt miteinander verschraubt auf der Werkbank.
Man sieht die 4 Stellpulte leuchten, verbunden sind sie über ein 10-adriges abgeschrirmtes Kabel
als Datenleitung und Beleuchtungsstromversorgung mit passendem 9-poligen Stecker.
Für +12V habe ich 3 Adern auf 2 Pole zusammengefaßt, Minus liegt am Steckergehäuse und der Abschirmung.
4 weitere Leitungen dienen je 2 für Weiche stellen und 2 für Weiche Rückmelden.
Sind zusammen 7 von 10 belegt, 3 habe ich noch frei für Sonderfunktionen - schaumer mal ....
Eine 4mm² Kupferleitung mit 4mm Goldkontaktsteckern liefert den reinen Fahrstrom getrennt davon.
Jedes Modul hat eine zentrale Platine dafür und von dort geht es an mindestens 2 Einspeisestellen mit
0,5mm² an die Gleise damit immer genügend Power am Gleis anliegt - alles irgendwie redundant.
Das Netzteil ist ein handelsübliches 12V 5A Netzteil für das ich an beiden Modulen Buchsen habe.
So kann ich mir immer eine Steckdose in der Nähe krallen um Magnolia Trail mit dem nötigen
Saft zu versorgen.
An den Außenkanten der Module - hier vorne bei #1A beginnend sind zuerst die Hetero-Verkableung
für Fremdmodule (Buchse rot # Stecker schwarz - letzter steckt in der Modulmitte in einem kleinen
Holzklotz und wartet auf Anschluß), dahinter in Buchse rot + Buchse schwarz ist die
Boostereinspeisung und dahinter der "schwarze Reiter" ist eine Verteilerdose für DCC Verkableung.
Auf der (aktuell Rückseite) die weiße Dose ist für DCC - "natürlich" beleuchtet, vorne fehlt sie noch.
Modulbeine können entweder in "FREMO-Klassisch" Manier aus Holz mit Blende über die Breite
zum mitverschrauben sein oder aber - wie ich es in Zukunft nur noch machen werde - als
Alu-Beine 20*20*2mm stark mit Flügelschraube in die Halterung in die Ecke geklemmt.
Vorteil davon: man kann alles alleine ohne fremde Hilfe aufbauen und ein Alu-Bein hat einen
Schattenwurf von gerade mal 4cm² und ist damit extrem platzsparend.
Nachteil: die Alubeine kosten pro Stück ca. 5,-€ (Mit Haltern, Stopfen, abgesägt, Flügelschraube)
und sind in der Masse auch ganz schön schwer im Vergleich zu den Holzbeinen.
Na ja - man wird nie das ultimative Optimum schaffen - ich habe mich trotzdem für diese
Variante enschieden da ich denke daß die Vorteile überwiegen!