Hallo an alle Interessierten,
hallo Peter,
so von Ferne haben die Teile ja durchaus Ähnlichkeit mit den bei shapeways gedruckten Teilen. Die Fugen zwischen den Steinen habe ich mit 0,145 mm Höhe und 0,137 mm Breite konstruiert. Bei einer Schichtdicke von 0,1 mm sind das eine, maximal zwei Schichten, bei shapeways sind das immerhin in der Höhe genau fünf Schichten. Auch die Kanten der Steine sind bei shapeways ziemlich scharf ausgeführt.
Die Dachpfannen aus deinem Drucker könnten u.U. als Wellblech oder Eternit-Platten durchgehen.
Es ist aber mal sehr interessant zu sehen, was mit einem anderen Drucker / Druckverfahren bei gleicher Druckdatei als Ergebnis dabei rauskommt.
Darf ich fragen, welchen Drucker du verwendet hast?
Ansonsten bin ich in den letzten Tagen etwas weiter gekommen mit den Arbeiten an meiner Hütte.
Als erstes habe ich die Wände von aussen mit Valejo Primer in rot grundiert, von innen mit grau. Das grau ist aber auch fast weiß gewesen.
Danach habe ich die Wände von innen mit weiß gesprüht.
Von aussen habe ich eine Mischung von zwei Rot-/ Rotbrauntönen verwendet. Das Ergebnis war mir etwas zu Dunkel und nicht rot genug, so dass ich nich einen Schleier Rot darübergelegt habe.
Mein Versuch, ein paar Akzente zu setzen, kommt auf diesem Bild nicht so recht rüber.
Danach habe ich die Mauern "verfugt" und das Haus zusammengesteckt. Aber die Mischung, die ich diesmal zum Verfugen genommen habe, ist leider nicht ganz so gut in die Fugen gelaufen wie bei der Testmauer vom Bahnhof. Eventuell liegt das auch mit daran, dass an der Testwand nur eine Schicht Plaka-Farbe Ziegelrot aufgebraucht wurde und auf den Hüttenwänden immerhin Grundierung und zwei Schichten Rot. Ob dadurch die Fugenbreite etwas zu eng wurde, keine Ahnung.
Die Fensterrahmen sind in weiß gesprüht und einige mit einem Pinsel teilweise in Grün nachgemalt.
Das die gesamten Teile bislang nur gesteckt sind, fällt besonders an den Wänden auf. Im unteren Bereich, wo die Wände ich den Kerben der Bodenplatte stecken, fällt der Spalt an den Häuserecken kaum auf, weiter oben dagegen klafft eine recht große Lücke.
Bei meinem Bahnhofsprojekt spielt das hoffentlich keine so große Rolle, da auch im oberen Bereich des Gebäudes ein komplett umlaufender Dauchvorbau geplant ist, in den die Wände auch in Kerben eingreifen werden.
Die Abdeckplatte vom Schornstein ist grau bemalt, sollte aber wohl noch mit schwarz nachbearbeitet werden.
Was jetzt noch fehlt sind die Firstpfannen, aber die haben sich bei der Wärme zur Zeit stark verzogen. Auf denen könnte ich zur Zeit schaukeln. Erstmal abwarten, wie sich die beim Abkühlen des Hobbyraums verhalten. Für meinen Bahnhof würde ich die Firstpfannen aber einseitig an eine Fläche mit Dachziegeln andrucken lassen und dadurch das Problem des Verziehens reduzieren
Die Fallrohre müßten auch noch silbern lackiert und dann angeklebt werden, aber das kommt erst ganz am Ende.