Umbauten / Eigenbauten

RE: Wie rotes Schlusslicht an E-Lok anschliessen ?

 von Langsamfahrer , 02.04.2008 04:24

Zitat von K.Wagner
hier meine beschriebene Möglichkeit, ohne Steckverbindungen von "oben" nach "unten" zu kommen.


Hallo Klaus,

vielen Dank für die Bilder. Die waren zwar bischen zu gross, aber ich konnte sehen, was ich wollte. Ich denke mal, man muss bei jedem Lok-Typ eine eigene Lösung finden. Bei meiner Lok hier konnte ich es drehen und wenden wie ich wollte - alles war nicht zufriedenstellend, unbrauchbar oder einfach nicht mit vernünftigem Aufwand realisierbar.

Aber nun hatte ich doch eine Idee, wie ich einen "Kabelverhau" zwischen Aufbau und Chassis verhindern konnte. Ich verwende diese vergoldeten Stiftleisten im 2.54 mm Raster und ein passendes Gegenstück ebenfalls mit vergoldeten Kontakten, wie von HGH oben vorgeschlagen.

Hierzu paar Bilder:


Die Platine aus GFK-Lochraster wird auf der Unterseite nahezu plan geschliffen und mit diesem doppelseitigen Spiegelklebeband auf den Metallboden der Lok aufgeklebt. Die Widerstände sind steckbar ausgeführt, damit ich später die Helligkeit der LEDs an die Helligkeit der weissen Spitzenbeleuchtung anpassen kann. Es hätte auch ein einziger Widerstand in der Plus-Leitung genügt, denn es leuchtet ja immer nur eine Seite. Aber die Lösung mit einem Widerstand für jede Seite gefällt mir besser. Hier noch 2.2k, entgültig wurden 4.7k daraus. Die LEDs sind wirklich sehr hell. Bei 4.7k fliessen nur noch ca. 3 mA durch beide LEDs auf einer Seite.


Frage mich jetzt bitte keiner, wie ich an die richtige Position der Buchse gekommen bin ...
Aufgeklebt ebenfalls mit diesem doppelseitigen Spiegelklebeband.


Alles gut mit Stoffklebeband verpflastert - der Dachabnehmer bleibt funktionsfähig.
Als Kabel nehme ich übrigens die 0.05 qmm Qualität von Tams, die gibt's als Set in den Decoderfarben.
Und natürlich muss ein doppelter Lappen (altes Flanellhemd) in den Maschinenschraubstock !


Die Lok hat nun schon einige Umbauten über sich ergehen lassen müssen:
1. Ein Delta-Decoder wurde eingebaut (tät ich heute nicht mehr machen)
2. Die Spitzenbeleuchtung wurde umgebaut (wegen Flackern)
3. Eine ODER-Schaltung für die Zugbeleuchtung wurde verbaut
4. Der 3 polige Anker wurde am Motorschild kugelgelagert
5. Aktuell der Einbau eines roten LED-Schlusslichts.


Die Belohnung für die viele Arbeit. Sieht doch nett aus - oder ?

Jetzt muss sich die alte Lok nicht mehr hinter dem modernen ICE verstecken ...

Gruss Günter

Langsamfahrer

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Betreff Absender Datum
RE: Wie rotes Schlusslicht an E-Lok anschliessen ? Langsamfahrer 31.03.2008 04:45
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