Danke für eure Beiträge.
Auch wenn ich sicher war, die Varianten CV 13 = CV 14 = 1 und CV 13 = CV 14 = 3 durch systematische Versuche schon durchgespielt zu haben, hab' ich's heute nochmals getan, wieder ohne Erfolg.
Sind beide Werte auf 1, brennen die Lichter in einer Fahrtrichtung korrekt. Bei umgekehrter Fahrtrichtung brennen vorne Stirn- und rote Schlussbeleuchtung gemeinsam (!), während hinten gar nichts brennt.
Sind beide Werte auf 3, brennt in beiden Fahrtrichtungen jeweils vorne die Stirn- und Schlussbeleuchtung seltsamerweise gleichzeitig, während auf der Rückseite korrekt 2 rote Schlusslampen brennen.
Einen Fehler an diesem Modell schliesse ich aus, zumal das gleiche Problem auch bei anderen Loks auftritt und die Lichter mit dem Originaldekoder von Uhlenbrock korrekt brennen. Dieser Dekoder hat aber im AC Anlogbetrieb sehr bescheidene Fahreigenschaften, die einer Roco-Lok absolut unwürdig sind. Mit dem LokPilot fahren die Loks perfekt, nur eben die Beleuchtung ...
Roco machte mich in einer Mail-Antwort darauf aufmerksam, dass das Schlusslicht für Führerstand 2 mit AUX1, jenes für Führerstand 1 mit AUX2 geschaltet sei, wenn ich einen anderen Decoder verwende. Beim original Uhlenbrock-Dekoder sei CV 33 = 5 und CV 34 = 10 nötig, damit im Analogbetrieb das Schlusslicht funktioniere. Vielleicht kann ein Experte mein Problem mit Hilfe dieser Angaben lösen. Laut Roco ist das Platinenlayout speziell, um zu gewährleisten, dass im Digitalbetrieb das Schlusslicht hinten abschaltbar ist. (Diese Angaben bezog Roco auf die neue ÖBB 1044, wo ich die gleichen Licht-Probleme habe.)
Für weitere Hilfe bedankt sich
ETR