Hallo zusammen,
@Heinz:
Irgendwie finde ich die Reben mit der Nahaufnahme, nicht wirklich gelungen. Man sieht eindeutig die Drähte, die nur grob bissel verdrillt sind und dann das Blätterflor draufgeklebt.
Das kommt vom Herrn Brandl dem Großmeister...?
So nun hier weiter mit den Weinreben und zwar jetzt mit Extrem Weinrebing...
Hier noch einmal die Schritte zum bateln. 0,5mm² Draht abisoliert und die Litzen geteilt.
Zu sehen in einer Plastik Box die Rohlinge. Fertig auf Länge geschnitten (hier etwas länger, da man später immer noch küzen kann).
Das eine Ende ist zusammen gelötet, damit sich nichts mehr aufdrillt.
Als nächsten sehen wir die fertig gebogenen Rohlinge. Ich habe die dünnen Drähtchen in vier Teile aufgeteilt und jeweils verdrillt.
Meisten sind es 3 Drähtchen pro Rebenast. Das ist glaube ich die beste Anzahl, stabil, aber nicht zu dick. Vier Drätchen würde ich für Spur N als Maximum ansehen.
Bei zwei wird der Ast sehr filigran, aber die Drätchen brechen schnell, daher lieben 3 verwenden.
Nun wurden die Rebenrohlinge noch mit Farbe versehen. Ich habe mir einen Farbton aus Braun und Schwarz gemixt, das die Reben ein dnkles Braun haben.
Zum Farbton habe ich noch etwas Holzleim hinzugefügt. Dadurch haftet die Farbe besser an den Drähten. Und am Ende hat man ein paar Reben gebastelt.
Ich habe mich dann doch entschieden zwei Rebenvarianten zu pflanzen. Heinz hatte es ja angeregt, das so etwas möglich ist. So wird die hellere Variant quasi die Hauptart auf meinem Weinhügel. Die zweite mit dem Hekilaub wird irgendwo am rand platziert.
Die sollen eine alte Rebensorte sein, die nebenbei wieder gezüchtet wird. Mal sehen wie ich das umsetzen kann.
Ich hoffe die reichen jetzt aus. Von der helleren Variante sind es ca. 380 Stück und die mit Hekiblättern ca. 70 Stück.
Zum Schluss ging die Arbeit recht flott vn der Hand. Es gab zwischendurch diverse Produktionsoptimierungen.
So jetzt muss ich schnell in den Garten und Erde holen.
Gruß
Ronny