Gibt es etwa wirklich Außerholzische?
Die braven Einwohner der Holzwüste (und die anderen 90%, ausgenommen die Mitarbeiter des ehemaligen Tourismusverbandes) glaubten bisher eigentlich nicht wirklich an die Existenz außerholzischen Lebens. Nun hat es sich allerdings ergeben, dass unsere wagemutigen Wüstenforscher plötzlich mit verwirrenden Berichten über ganz und gar nicht natürliche dunkle Linien inmitten der Holzwüste zu Ihren Strandgenossen zurückkehrten.
Nach heftigen Diskussionen über die Zuständigkeit bei solchen Ungeheuerlichkeiten wurden die 3 fähigsten Kerle aus der Gruppe ausgewählt um ein Team freiwilliger, überneugieriger Experten und deren Gerätschaften sicher in die Wüste zu geleiten.
Nachdem man Ihnen eine respekteinflößende weiße Sonnenschutzkappe aufgesetzt hatte machten sich Hubert, Staller und Riedl also auf ins Ungewisse.

Die Nachricht über die ungewöhnlichen Aktivitäten, quasi direkt vor der Haustür verbreitete sich schnell unter den Holzwüstingern. So kam es, dass noch bevor die Expertengruppe zu einer einheitlichen Meinung über das plötzliche Auftreten und den Sinn der mysteriösen Linien fand, bereits eine ganze Welle von eifrigen Holzmicheln begann auf eigene Faust die Umgebung zu erkunden und manche von ihnen fanden alsbald Erstaunliches.
In den Annalen der Holzwüste (wobei noch zu klären ist ob jemals jemand verrückt genug sein wird eben solche zu verfassen) wird es später heißen:
„Die unwahrscheinliche Entdeckung erster greifbarer Strukturen außerholzischen Lebens, sowie deren Erstbesteigung durch einen einzelnen beherzten Schritt bei dem er fast gestürzt wäre, ist Herrn Hermann Holzstock (Anm. der Redaktion: Ja und auch seiner nervigen Familie übereifriger Wanderfanatiker) zuzuschreiben.“
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