Fragment 3 – Seiten aus dem Tagebuch eines unbekannten Holzkopfs
Es ist der gefühlt zweihundertste Tag seit dem Auftauchen der Fremden. So kann es nicht weiter gehen. Tag für Tag rücken die Absperrungen der Polizei näher und näher. Das heißt, dass wohl auch die Fremden näher kommen, aber das weiß keiner so genau, schließlich lassen sie niemanden durch.
Es folgen ein paar Seiten mit unleserlichem Gekrakel
Unser Lebensraum wird zusehends kleiner. Die Holzbier-Reserven sind seit Monaten aufgebraucht und wie nicht anders zu erwarten liegt die Quelle für Nachschub weit im Osten in der Sperrzone – zumindest behaupten dass jetzt ein paar von den älteren Einwohnern. Es wird Zeit dass wir etwas unternehmen. Ich bin sicher man kann mit diesen Außerholzischen reden. Bisher scheinen sie uns gegenüber doch auch nicht feindlich gewesen zu sein, oder?
Wieder ein paar Seiten weiter:
Sie wollen es nicht sehen. Diese Idioten! Man kann die fremden Arbeiter in der Nacht schon hämmern hören, so nahe sind sie. Einige haben Panik und rennen den ganzen Tag im Kreis, andere ignorieren einfach alles und tun so als würde gar nichts sein – so geht das nicht! Wir müssen endlich etwas unternehmen! Wir alle!
Nächste Seite:
ES IST SOWEIT! HEUTE DURCHBRECHEN WIR DIE ABSPERRUNGEN! Heute zwingen wir sie endlich etwas zu unternehmen!